andere Fußlagen wie 4", 8", 16" kaum sinvoll sind (zu hoch oder zu tief)
...es gibt da zumindest auch Instrumente, die in Dreifachoktavausführung sind, also 4 Chöre um jeweils eine Oktave höher, z.B. Piginis Bayans (zu sehen bei Motio Trio), die alle einzeln auch geschaltet werden können Da vermute ich mal, dass da noch eine Suboktave (wäre dann 32") im Diskant drinsitzt, die die sehr tiefen Töne erzeugen, für die die Bayans ja unter anderem auch bekannt sind.
Man könnte jetzt natürlich gleich wieder das Spiel anfangen und das mit anderen Akkordeonregistern zusammenrechnen - geht theoretisch problemlos, nur kann das wahrscheinlich keiner mehr schleifen, geschweige denn im Stehen spielen.
Denn das Gewicht (und die Baugröße) setzen dem eine natürliche Grenze (es sei denn man heißt Arnold Schwarzenegger).
Ein 4-chöriges (bezügl. Diskant) Instrument wiegt typischerweise so um die 10 bis 11,5 kg, was meist noch als tragbar empfunden wird.
Ein 5-chöriges Instrument wiegt in der Regel so um die 11,5 bis 14 kg, was von einigen schon als zu schwer empfunden wird.
Nimmt man noch Melodiebass oder Converter dazu, dann kommt man schon auf Gewichte von typischerweise 14 bis 16 kg, was den meisten schon deutlich zu schwer ist.
Rechnet man das konsequent weiter, so würde ein 6-chöriges Instrument wohl mindestens in der Gewichtsklasse der Melodiebassinstrumente liegen- man muss ja auch den Bass entsprechend "verstärken"und von der Größe her wohl schon deultich größer als eine Morinio VIN sein, die vielen ja bereits schon zu groß ist.
Und damit erübrigt sich dann automatisch die Frage von 7-, 8- oder 9-chörigen Instrumenten, denn als tragbares Gerät würde das nicht mehr gehen. Und als Standmodell gibt es sowas schon, nur heißt das dann nicht mehr Akkordeon, sondern Harmonium!
Gruß,
maxito