A dreamers' ballad

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Hallo! Ich fände es toll, wenn ich für meinen neuen Text nochmal Feedback bekommen könnte. Ist noch nicht zu 100prozent ausgefeilt deswegen nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge an.
Deutsche Übersetzung füge ich hinzu, obwohl es mir lieber ist, wenn zuerst die englische Fassung gelesen wird, da ich sowieso auf englisch schreibe :)

How Do we tell our children then that this world is destroyed
How Do we teach Them to take care of it when we're getting old
What Do you answer if your daughter asks why Mother earth is sad
How Do you get her to keep dreaming of the peace we never had

Chorus
I don't want to be an ocean if my waves kill with no regard
I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught

What Story Do you tell your son if he wonders why you cry
Can he bear to Know that you lost your faith and that this world is to die
Why Do you raise him to be a dreamer if you're suspicious from the start
You Know it won't serve him as it didn't serve you when you broke your heart

Chorus


Wie sagen wir unseren Kindern, dass diese Welt zerstört ist
Wie bringen wir Ihnen bei, sich um sie zu sorgen wenn wir alt werden
Was antwortest du deiner Tochter wenn sie fragt, warum Mutter Erde traurig ist
Wie kriegst du sie dazu, an den Frieden zu glauben, den wir nie hatten?

Refrain
Ich möchte kein Ozean sein, wenn meine Wellen ohne Rücksicht töten
Ich möchte nicht als Mensch leben, wenn ich das, was ich aufgebaut habe in einem Zug einreiße

Welche Geschichte erzählst du deinem Sohn, wenn er sich fragt, warum du weinst
Kann er es tragen zu wissen, dass du deinen glauben verloren hast und dass die Erde sterben wird?
Warum erziehst du ihn zum Träumer wenn du von Anfang an schon misstrauisch bist
Du weißt dass es ihm nicht dienen wird, wie es dir nicht diente, als du dir dein Herz gebrochen hast

Refrain

Vielen dank schonmal im voraus!
 
Eigenschaft
 
Hi Babara,

Du bist ein ca. 1 Jahr älter als meine Tochter, dafür finde ich deinen Text echt super. :great:

>> How Do we tell our children then that this world is destroyed

Wir gehen sträflich mit der Welt um, zerstört ist sie zum Glück noch nicht. ;)

>> How Do we teach Them to take care of it when we're getting old

Als Norbert Blüm die Plakate klebte "Eins ist sicher, und zwar die Rente" habe ich mit dem Kopf geschüttelt. Ich war damals Mitte 20. Ich finde deine Gedankengänge für eine 17 jährige bemerkenswert. Chapeau!

>> How Do you get her to keep dreaming of the peace we never had

Wir haben Frieden, zum Glück, und auch schon sehr lange. Der "soziale Kleinkrieg" ist nicht schön, aber normalerweise zum Glück nicht gewalttätig.

>> I don't want to be an ocean if my waves kill with no regard

Sich mit der Urgewalt eines Ozeans zu vergleichen passt IMO nicht. Der Mensch ist klein, der Ozean riesig. Der (einzelne) Mensch ist maximal Randnotiz, der Ozean wird auch in tausend Jahren Dichter beflügeln. ;)

>> I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught

Auch das ist etwas weit aus dem Fenster gelegt. Du bist 17, ganz soviel dürfte beim Aufbau nicht zusammen gekommen sein. ;)

Wenn ich alter Sack, knapp 25 Jahre berufstätig, das singen würde wäre es was anderes. Ich käme nie auf die Idee sowas zu texten. ;)

>> Can he bear to Know that you lost your faith and that this world is to die

Unser Rhythmusgitarrist (Lars-Dur) hat uns u.a. verlassen, da ich Helmut (Hell-Moll) zu negativ (d.h. mollig) bin. Meine Texte sind i.a. kritisch aber positiv, aber ich mag lieber Moll als Dur. *ggg*

Dein Text hat leider keinen Funken Hoffnung, das finde ich schade. Die Welt ist nicht verloren, auch wenn einiges Sch* abläuft. Uns geht es gut, und es ist auch OK zu motzen. Anpacken und motzen. Versteht sich irgendwie von selbst.

LG Helmut
 
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How Do we tell our children then that this world is destroyed Das "then" wirkt hier auf mich so, als steigen wir mitten in eine Unterhaltung ein, und jetzt ist wieder das LI an der Reihe. Also nicht als Zeitwort sondern als Fragewort, wenn man das so sagen kann. Wie Du es gemeint hattest, weiß ich natürlich nicht.
How Do we teach Them to take care of it when we're getting old
What Do you answer if your daughter asks why Mother earth is sad Den "sad" part finde ich etwas schwülstig. Von sich aus wird das ja kein Kind fragen, außer es hat eine Vorlage bekommen.
How Do you get her to keep dreaming of the peace we never had

Chorus
I don't want to be an ocean if my waves kill with no regard
I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught Ich weiß nicht, ob Du "at a draught" so verwenden kannst. Was ich jetzt bei einer schnellen Suche gefunden hab, ist etwas in einem Zug zu trinken, oder eben der Windzug. Wäre die Frage, ob Du das so wie hier übertragen kannst.

What Story Do you tell your son if he wonders why you cry vielleicht when statt if? Das LI scheint ja relativ sicher zu sein, dass der Zeitpunkt kommen wird.
Can he bear to Know that you lost your faith and that this world is to die
Why Do you raise him to be a dreamer if you're suspicious from the start you´re a skeptic? Sehr schöne Zeile! Praktisch der Gegenpart zur letzten Zeile der ersten Strophe. Evtl. könnte man diese Zeile dann parallel auch ans Ende stellen. Die nächste braucht es meiner Meinung nach nicht, die Aussage hier muss meiner Meinung nach nicht erläutert werden.
You Know it won't serve him as it didn't serve you when you broke your heart vielleicht eher zeitlich? If you know there comes a time when he... /
Da ist ein kleiner Widerspruch drin. Einmal ist das LI von Anfang an Rrealist, das andere mal scheint es irgendwann einen Bruch gegeben zu haben.

Ich find den Inhalt nicht verkehrt, es ist ja nicht gesagt, dass das LI tatsächlich einen realistischen Blick auf die Welt hat.
Sprachlich ist es auch angenehm zu lesen.
 
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Hi Barbara,
ich lese das als einen Text, der im Entstehen begriffen ist, als etwas im Fluß ...

Von daher ein genereller Eindruck zuerst: Ich finde das, was Du am Wickel hast, sehr wichtig und der Rahmen paßt dazu: das sind Fragen, die sich Erwachsene stellen, denen mulmig ist bei dem Gefühl, wie sie die Erde derzeit behandeln und wie sie sie als Erbe der nachkommenden Generation weitergeben. Das finde ich deshalb sehr gut, weil es nicht abstrakt und allgemein daherkommt, sondern da ansetzt, worüber sich viele Eltern Gedanken machen: wie wird es meinm Kind geben, was wird es zur Verfügung haben? Das allemeine positive Bild, was man hat, ist ja, dass man es in einem besseren Zustand übergibt als man es selbst bekommen hat und dass man Anteil daran hat, dass das so ist.

Die meisten Fragen, die Du in dem Text aufwirfst, finde ich allerdings nicht "kindgerecht" in dem Sinne, dass ich nicht glaube, dass ein Kind das seine Eltern fragt ... das sind eher Fragen, die sich moralisch sehr tiefdenkende oder empfindende Erwachsene machen und die sie vielleicht in ihre Kinder hineinprojezieren - also im Grunde genommen machen sie Kindern zum Sprachorgan ihres schlechten Gewissens statt dass die Kinder sich selbst äußern. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich die Fragen lese ...

Why Do you raise him to be a dreamer if you're suspicious from the start? finde ich allerdings sehr stark - vielleicht auch, weil es keine Frage ist, die einem Kind in den Mund gelegt wird, sondern die sich Erwachsene/Eltern selbst oder untereinander stellen ... das paßt imho sehr gut - ist auch sprachlich ähnlich prägnant wie der Satz "from the moment I could speak I was ordered to listen" von Cat Stevens - sehr verdichtet, sehr präzise und trotzdem weniger ein moralischer Satz als eine genaue Beobachtung, die ein Paradox zum Ausdruck bringt und das Auseinanderklaffen zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf den Punkt bringt ...

Davon würde ich mir mehr wünschen ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Zuerst mal vielen Dank für die schnellen und sehr hilfreichen Antworten und auch für alles Positive!! Ich versuche, mir die Anregungen wirklich sehr zu Herzen zu nehmen! :)

@.hs
>> How Do you get her to keep dreaming of the peace we never had

Wir haben Frieden, zum Glück, und auch schon sehr lange. Der "soziale Kleinkrieg" ist nicht schön, aber normalerweise zum Glüc ck nicht gewacclttätig.
>> I don't want to be an ocean if my waves kill with no regard Ich habe hier mehr von der gesamten Welt gesprochen, als von Deutschland und diesen Zustand würde ich nicht als Frieden bezeichnen... ;)
Sich mit der Urgewalt eines Ozeans zu vergleichen passt IMO nicht. Der Mensch ist klein, der Ozean riesig. Der (einzelne) Mensch ist maximal Randnotiz, der Ozean wird auch in tausend Jahren Dichter beflügeln. ;) Also da hast du schon einen Punkt, allerdings maßen sich einzelne Menschen nicht selten an, mit der Zerstörungskraft eines Ozeanes zu wüten und auch der kann manchmal sogar von uns bezwungen werden...

>> I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught

Auch das ist etwas weit aus dem Fenster gelegt. Du bist 17, ganz soviel dürfte beim Aufbau nicht zusammen gekommen sein. ;) Naja, ein Aufbau muss nicht immer gleich ein eigenes Haus sein und wenn man das lyrische Ich als so etwas wie die Stimme der Menschheit ansieht, könnte es schon zutreffen... Außerdem kommt das mit dem Aufbau ja noch ;)

Dein Text hat leider keinen Funken Hoffnung, das finde ich schade. Die Welt ist nicht verloren, auch wenn einiges Sch* abläuft. Uns geht es gut, und es ist auch OK zu motzen. Anpacken und motzen. Versteht sich irgendwie von selbst. Stimmt auch, dass der wirklich sehr negativ ist, aber ich wollte nicht wieder eine Bridge mit so krasser Wendung einbauen, wo es auf einmal wieder Hoffnung gibt, das wurde in einem vorherigen Text auch schonmal kritisiert... Falls es dich beruhigt, das mit dem Motzen und Anpacken beherzige ich schon, auch wenn es nicht so rauskommt! :)

@Tinitus

How Do we tell our children then that this world is destroyed Das "then" wirkt hier auf mich so, als steigen wir mitten in eine Unterhaltung ein, und jetzt ist wieder das LI an der Reihe. Also nicht als Zeitwort sondern als Fragewort, wenn man das so sagen kann. Wie Du es gemeint hattest, weiß ich natürlich nicht. Wenn man das so sagen kann, war es gut erkannt, denn genau das wollte ich auch eigentlich erziehlen... :D
How Do we teach Them to take care of it when we're getting old
What Do you answer if your daughter asks why Mother earth is sad Den "sad" part finde ich etwas schwülstig. Von sich aus wird das ja kein Kind fragen, außer es hat eine Vorlage bekommen.Dass es diese Vorlage durch Eltern oder Medien bekommen hat, ist klar, ich dachte nur, dass das Kind vielleicht die Hintergründe dazu hinterfragt...
How Do you get her to keep dreaming of the peace we never had

Chorus
I don't want to be an ocean if my waves kill with no regard
I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught Ich weiß nicht, ob Du "at a draught" so verwenden kannst. Was ich jetzt bei einer schnellen Suche gefunden hab, ist etwas in einem Zug zu trinken, oder eben der Windzug. Wäre die Frage, ob Du das so wie hier übertragen kannst.Das stimmt, ein Engländer würde es vermutlich anders ausdrücken, bei gelegenheit werde ich mal einen befragen oder mir eine Alternative überlegen :)

What Story Do you tell your son when he wonders why you cry vielleicht when statt if? Das LI scheint ja relativ sicher zu sein, dass der Zeitpunkt kommen wird.
Can he bear to Know that you lost your faith and that this world is to die
Why Do you raise him to be a dreamer if you're suspicious from the start you´re a skeptic? Sehr schöne Zeile! Praktisch der Gegenpart zur letzten Zeile der ersten Strophe. Evtl. könnte man diese Zeile dann parallel auch ans Ende stellen. Die nächste braucht es meiner Meinung nach nicht, die Aussage hier muss meiner Meinung nach nicht erläutert werden.Meinst du also einfach den letzten Vers weg und den letzten der ersten Strophe nochmal dranhängen?
You Know it won't serve him as it didn't serve you when you broke your heart vielleicht eher zeitlich? If you know there comes a time when he... /
Da ist ein kleiner Widerspruch drin. Einmal ist das LI von Anfang an Rrealist, das andere mal scheint es irgendwann einen Bruch gegeben zu haben.Das hab ich jetzt nicht so ganz verstanden... Das lyrische Ich hat sich quasi sein Herz gebrochen und dadurch gemerkt, dass ihm das Träumer-Dasein nichts nutzt


Ich find den Inhalt nicht verkehrt, es ist ja nicht gesagt, dass das LI tatsächlich einen realistischen Blick auf die Welt hat.
Sprachlich ist es auch angenehm zu lesen. Ja an einigen Stellen ist es sicher mehr als realistisch, aber ich finde, dass man mit ein paar Hyperbeln die Botschaft einfach klarer und unmissverständlicher rüberbringen kann, wenn auch nicht zu 100 Prozent realistisch ;)

@x-Riff

Hi Barbara,
ich lese das als einen Text, der im Entstehen begriffen ist, als etwas im Fluß ...

Von daher ein genereller Eindruck zuerst: Ich finde das, was Du am Wickel hast, sehr wichtig und der Rahmen paßt dazu: das sind Fragen, die sich Erwachsene stellen, denen mulmig ist bei dem Gefühl, wie sie die Erde derzeit behandeln und wie sie sie als Erbe der nachkommenden Generation weitergeben. Das finde ich deshalb sehr gut, weil es nicht abstrakt und allgemein daherkommt, sondern da ansetzt, worüber sich viele Eltern Gedanken machen: wie wird es meinm Kind geben, was wird es zur Verfügung haben? Das allemeine positive Bild, was man hat, ist ja, dass man es in einem besseren Zustand übergibt als man es selbst bekommen hat und dass man Anteil daran hat, dass das so ist.

Die meisten Fragen, die Du in dem Text aufwirfst, finde ich allerdings nicht "kindgerecht" in dem Sinne, dass ich nicht glaube, dass ein Kind das seine Eltern fragt ... das sind eher Fragen, die sich moralisch sehr tiefdenkende oder empfindende Erwachsene machen und die sie vielleicht in ihre Kinder hineinprojezieren - also im Grunde genommen machen sie Kindern zum Sprachorgan ihres schlechten Gewissens statt dass die Kinder sich selbst äußern. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich die Fragen lese ... Ja sicher ist der Text aus der Sicht eines Erwachsenen geschrieben und es soll vielleicht auch ein bisschen so klingen wie eine Meinung, die dem Kind sozusagen aufgedrückt wird. Es wird ja kein Alter genannt, also könnte es auch schon ein etwas weiter entwickeltes Kind sein ;) Im Grunde hast du aber Recht mit deiner Anmerkung und wahrscheinlich war das auch ein bisschen so gewollt oder einfach nur das Ideal von einem Kind, dass man sich wünscht :D

Why Do you raise him to be a dreamer if you're suspicious from the start? finde ich allerdings sehr stark - vielleicht auch, weil es keine Frage ist, die einem Kind in den Mund gelegt wird, sondern die sich Erwachsene/Eltern selbst oder untereinander stellen ... das paßt imho sehr gut - ist auch sprachlich ähnlich prägnant wie der Satz "from the moment I could speak I was ordered to listen" von Cat Stevens - sehr verdichtet, sehr präzise und trotzdem weniger ein moralischer Satz als eine genaue Beobachtung, die ein Paradox zum Ausdruck bringt und das Auseinanderklaffen zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf den Punkt bringt ...
Wow, vielen Dank! Den Vergleich mit Cat Stevens' Father and Son finde ich zwar vielleicht noch eine Nummer zu groß, aber das bedeutet mir echt viel, ich werde mich bemühen.
Davon würde ich mir mehr wünschen ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Hi Barbara,

>> Ich habe hier mehr von der gesamten Welt gesprochen, als von Deutschland und diesen Zustand würde ich nicht als Frieden bezeichnen... ;)

Dass es in der Welt draussen deutlich mehr brodelt sollte klar sein. Keine schöne Sache, aber weder Du noch ich können dieses ändern. Maximal beschreiben.

Ich hatte eigentlich erstmal vor keine weiteren Texte hochzuladen, aber lade einen älteren Text nun doch hoch (siehe unten).

>>>> Sich mit der Urgewalt eines Ozeans zu vergleichen passt IMO nicht. Der Mensch ist klein, der Ozean riesig. Der (einzelne) Mensch ist maximal Randnotiz, der Ozean wird auch in tausend Jahren Dichter beflügeln. ;)
>> Also da hast du schon einen Punkt, allerdings maßen sich einzelne Menschen nicht selten an, mit der Zerstörungskraft eines Ozeanes zu wüten und auch der kann manchmal sogar von uns bezwungen werden...

Ein eher schwaches Argument. Selbst bei lyrischem Ich (also nicht Du), der Mensch kann maximal die Umwelt vergiften. Der Ozean wird weiter seine Wege gehen, und Gezeitenkraftwerke interessieren den mit ziemlicher Sicherheit auch nicht. ;)

Wenn wir unsere Lebensgrundlage zerstört haben sind wir weg vom Fenster, all möglich geartetes Leben geht weiter, und sehr wahrscheinlich im Ozean. ;)

>>>>>> I don't want to live as a human if i tear down what i built at a draught
>>>> Auch das ist etwas weit aus dem Fenster gelegt. Du bist 17, ganz soviel dürfte beim Aufbau nicht zusammen gekommen sein. ;)
>> Naja, ein Aufbau muss nicht immer gleich ein eigenes Haus sein und wenn man das lyrische Ich als so etwas wie die Stimme der Menschheit ansieht, könnte es schon zutreffen... Außerdem kommt das mit dem Aufbau ja noch ;)

Mach es doch indirekt, dann wird es sofort klar.

"Does it make sense to tear down ..."

>>>> Dein Text hat leider keinen Funken Hoffnung, das finde ich schade. Die Welt ist nicht verloren, auch wenn einiges Sch* abläuft. Uns geht es gut, und es ist auch OK zu motzen. Anpacken und motzen. Versteht sich irgendwie von selbst.
>> Stimmt auch, dass der wirklich sehr negativ ist, aber ich wollte nicht wieder eine Bridge mit so krasser Wendung einbauen, wo es auf einmal wieder Hoffnung gibt, das wurde in einem vorherigen Text auch schonmal kritisiert...
>> Falls es dich beruhigt, das mit dem Motzen und Anpacken beherzige ich schon, auch wenn es nicht so rauskommt! :)

Dann ist ja alles bestens, hier ein kritischer Text von mir, der im letzten Satz doch wieder ins Positive geht. :)

https://www.musiker-board.de/threads/pulling-the-emergency-brake.591765/
 
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Meinst du also einfach den letzten Vers weg und den letzten der ersten Strophe nochmal dranhängen?
Die vorletzte anstelle der letzten Zeile nach unten rücken und als vorletzte eine neue.

Das hab ich jetzt nicht so ganz verstanden... Das lyrische Ich hat sich quasi sein Herz gebrochen und dadurch gemerkt, dass ihm das Träumer-Dasein nichts nutzt
Da kommt es jetzt natürlich drauf an, wie genau das alles gemeint ist. Ich hatte das so verstanden, dass das Du eben in der einen Zeile niemals ein Träumer war und in der nächsten Zeile bricht ihm der Verlust des Traums das Herz. Da ist für mich wie gesagt auf der ersten Blick ein Widerspruch.
 
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Hallo Barbara,

wir sind ja schon mittendrin in der Arbeit am englischen Text - und da fällt mir natürlich auf, dass ich vermute, dass Dein Dir nächstes Publikum vermutlich im deutschsprachigen Raum sitzen wird und es Dir darauf ankommt, dass Dein Text verstanden wird, damit er bei denen wirken kann, die ihn hören.

Wie sinnig ist es eigentlich angesichts dessen, einen englischen Text zu schreiben?

Kommt mir wie ein extrem unnötiger Umweg vor.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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@Tinitus
Stimmt das könnte man noch deutlicher oder weniger widersprüchlich formulieren :)

@ x-Riff
Naja, hauptsächlich will ich erstmal loswerden, ob und wie es verstanden wird ist mir in erster Linie nicht soo wichtig ;)
Und für mich wäre es eher ein Umweg das, was ich auf englisch denke und auf englisch so gut ausdrücken kann, auf deutsch zu übersetzen... Außerdem bin ich wohl eh nicht mehr viel länger als anderthalb Jahre in deutschem Umfeld, also übe ich schonmal :D

Viele Grüße
 

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