A-Gitarre aufnehmen

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M?tze
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Die Suchfunktion spuckt zu diesem Thema leider keine idiotensicheren Tips aus. Ich suche ein Mikro, mit dem ich meine klassische Gitarre abnehmen und aufnehmen kann, vorwiegend zur Selbstkontrolle. Ich habe bei klassischen Gitarristen irgendwo mal so eine Art Mikrofon-Clip gesehen, der an's Schalloch gehängt wird. So eins suche ich und hab vor, dass dann direkt in's Line-In meiner Soundkarte zu stecken und aufzunehmen.

Wär nett, wenn mir jemand helfen könnte, so eine Variante zu finden.
 
Eigenschaft
 
Ansatt eines kleinen Behringerpults sollte man zu einem vernünftigen Preamp greifen z.B. den TB 101. Besser geht es kaum für wenig Kohle.
 
Hmm, klingt, als müsste ich da mein Sparschwein schlachten...

Was ist mit diesem hier? Ist das so eins, was ich an's Schalloch klemmen kann? Wenn ja, wo liegen die schwächen dieser Variante und wo die Stärken der von euch genannten Kombination mit preamp (wozu benötige ich den denn?)?

Danke übrigens erst mal für die Antworten.
 
Es kommt darauf an, was du mit deiner Aufnahme machen willst. Sollte es nur für dich sein, um zu kontrollieren was du falsch gespielt hast, könntest du dein angeführtes Mirko verwenden, nur bezweifle ich einen brauchbaren Pegel für deine Soundkarte.
Wenn du einen Minidisk hast, kannst du den als Preamp (https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=72991 Überschrift: Mikrofoneingänge) verwenden (Kopfhörerausgang in den Line In der Soundkarte), so bekommst du zumindest ein "hörbares" Signal.
Möchtest du allerdings mal eine kleine CD aufnehmen ... würde ich das Sparschwein schlachten:great:
 
Ahja ok. Wie sieht's mit den folgenden aus? Jemand erfahrungen damit?

https://www.thomann.de/shadow_sh1900_prodinfo.html

https://www.thomann.de/artikel-175141.html

http://www.flamenco-seiten.de/rumba-cromacord.html



Achja: Worin liegt genau der Unterschied zwischen dem Behringer Eurorack UB-1002 FX und dem SM Pro Audio SM TB-101 Channelstrip? Ich will das wirklich fast ausschliesslich zum aufnehmen einer klassischen Gitarre, mit klassischen Stücken benutzen. Bei mir zuhause. Nach wie vor am Rechner (Geht das mit den Preamps? Brauche ich da eine spezielle Soundkarte? Meine jetzige unterstützt keine Asio-Treiber, ich weiss nicht, inwiefern das interessant ist.)
 
Ich kenne diese Akkustikpreamps nicht. Trotzdem würdest du noch einen Preamp brauchen um ein brauchbares Signal zu bekommen. Mögliche Signalwege sind:
  • Gitarre - Tonabnehmer(Piezo)+Preamp - Preamp(Bsp:Mischpult od. SM Pro.) - Soundkarte
  • Gitarre - Mikro(meist Kondensator) - Preamp(Bsp:Mischpult od. SM Pro.) - Soundkarte
Der Unterschied vom Behringer und SM Pro ist eben der Preamp und dessen Qualität spielt die größte Rolle. Die Preamps bei billigen Mischpulten taugen nicht wirklich viel, keine große Verstärkung, rauschen, etc ...
Der Preamp beim SM Pro ist um einiges-vieles besser hat dafür nur einen Kanalzug, aber sonst noch einiges ...

Reine Piezoabnahme würd ich fürs Ak-Git.Recorden abraten. Kein naturgetreuer Sound.
Der SHADOW MEGASONIC-22, den du angeführt hast, hat den Vorteil das er sowohl mit Piezo als auch mit Mikro abgenommen wird.
Ak-Gitarren werden in Studios nur/meist über Mikros aufgenommen, nicht wirklich über Piezo. (oder aber auch beides)

Standardempfehlung für Recordingkarte: Audiophile 24/96. Hab ich auch, so wie viele andere:great:
 
phillo schrieb:
Der Unterschied vom Behringer und SM Pro ist eben der Preamp und dessen Qualität spielt die größte Rolle. Die Preamps bei billigen Mischpulten taugen nicht wirklich viel, keine große Verstärkung, rauschen, etc ...

Ich muss da mal wieder eine Lanze für Behringer brechen. So in der dargestellten Form ist das einfach nicht korrekt.
Für professionelle Studiozwecke lasse ich deine Aussage gelten. Wir arbeiten schon seit Jahr und Tag mit Behringer-Komponenten und machen seit über einem Jahr mit einem Billig UB1204FX-Mischpult, einer Billig CreativeLabs Audigy-Soundkarte und einem Laptop Live-Mitschnitte und machen daraus CDs.
Diese CDs werden verteilt an kritische Ohren.
Die Qualität ist für Amateure mehr als gut !
 
@ Harry: Soviel ich weiß, kann man bei Behringer Glück haben, oder auch nicht. Ich hab auch ein kleines Behringer und hatte schlechte Erfahrung damit. Ich verwende es bloß von für Kopfhörermix.

Ich kann mir halt nicht vorstellen das ein 79Euro Mischpult mit Multieffekt bessere oder gleichwertige Preamps hat, als ein Channel-strip. Das hat jetzt nichts mit Behringer an sich zu tun.
Wenn man die Preamps nicht so weit aufdrehen muss wird die Qualität sicher besser sein, aber bei Gitarrenabnahme hab ich immer ziemlich viel "Saft" für den Pegel gebraucht.
 
Solange der Gain im negativen Bereich, die Fader bei 0 dB und der EQ unangetastet bleiben, macht ein Behringer auch nichts anderes als das Signal einfach durchlassen.
 

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