A-Gitarren abnehmen ...

Ralf K
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Hallo Leute,
ich möchte meine A-Gitarren (Western 6 und 12 saitig, Konzertgitaree) live und auch im Probenkeller mit einem Micro abnehmen.
Ich habe auch ein PG 48 dafür hergenommen, finde das aber nicht so toll.
Ich arbeite nur mit einem BEHRINGER
UB1622 FX-PRO und dB Aktivboxen.
Empfehlt mir doch bitte was für diesen Zweck geeignet ist.
Kondensator oder nicht?
Ach und noch was: Lässt man das auch durch einen Kompressor laufen (wie den Gesang) oder gehht man direkt in den Mixer?
So bis 150€ dürfte es kosten.
Danke für die Tipps im Voraus!
Ralf
 
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Hallo Ralf,

akustische Gitarre auf alle Fälle mit einem Kondensator-Mikro abnehmen. Im Idealfall mit 2. Eines in Richtung Schalloch, das andere mehr in Richtung Griffbrett. Mit 2 Miks lebt die ganze Sache viel mehr.

Mit dem begrenzten Buget von 150€ wird es leider sehr schwer. Da kann ich Dir nur das PG81 empfehlen. Dies ist auf alle Fälle in der Einstiegsklasse das geeignete Mikro für akustische Gitarre.

Viel Erfolg
 
ich kann dir in der unteren Kondensator-Preisklasse auch noch das Beyerdynamic Opus 53 empfehlen. Auch wenns der Jürgen wohl nicht gerne hört.
http://www.musik-service.de/ProduX/PA/Mikrofone/Beyerdynamic_Opus_53_Mikrofon.htm

Lass dich nicht täuschen: das Opus 53 wurde mir von einem Beyer-Techniker empfohlen. Sieht sch... aus, wiegt nur ein paar Gramm, kostet unglaublich wenig - und bringt für das Geld eine Höllen-Leistung.
Wir setzen das z.B. auf der Bühne für unsere Saxofone ein - unglaublich!!!

Musst nur mit den Bässen aufpassen - gleich die Hand am Regler lassen und zurückdrehen.
Im Proberaum könnte es sowieso Probleme mit dem Feedback geben.

Den Kompressor würde ich bei der A-Gitarre weglassen. Da wird es im Proberaum mit dem Feedback ziemlich schwierig.
Hört sich bei A-Gitarre auch nicht gut und unnatürlich an (ist natürlich Geschmacksache)
 
Gibt es irgendwo einen Beispieltrack, der mit diesem Mikro gemacht wurde?
 
Ich habe auch schon mit dem Samson C01 gute Ergebnisse erzielt. Allerdings sollte man da schon bei der Aufnahme etwas die Bässe mit Hilfe des Mixers cutten.

Preislich gesehen liegt es bei ca. 80 € und dafür macht es seine Sache erstaunlich gut...selbst bei Gesangsaufnahmen.
 
Ralf K schrieb:
Lässt man das auch durch einen Kompressor laufen (wie den Gesang) oder gehht man direkt in den Mixer?


Eigentlich direkt in den Mixer, wenn man die Anschlagstärke im Griff hat. Wenn man durch ungleichmäßigen Anschlag jedoch starke Pegelspitzen erzeugt, ist ein dezentes Limiting als Hilfsmittel angezeigt - also nur Absenkung von laut aber nicht Anhebung von leise. Nach der Aufnahme kann eine Kompression erfolgen, je nachdem wie gleichmäßig das Instrument im Gesamtbild erscheinen soll.


Wenn hingegen totale Dynamik gefragt ist und die wirklich sauber ausgespielt wird, wird nach den lautesten Tönen eingepegelt und auch anschließend auf Kompression verzichtet. Zum Beispiel, wenn eine Akk-Gitarre oder ein Klavier allein spielt und hier vom Spielrr beabsichtigte Lautstärkeunteschiede wirklich klar erhalten bleiben sollen (z.B. Klassik oder: Jazzklavier + Gesang)
 
engineer schrieb:
Gibt es irgendwo einen Beispieltrack, der mit diesem Mikro gemacht wurde?

hab ich leider keinen - bin purer Live-Musiker
ich hab mich auf die Aussage des Beyer-Menschen verlassen und wir haben alle 3Mal so teuren Opus 83 verkauft und setzen jetzt die Opus 53 ein.
 
Ich denke das die Audio Technika Pro 37 R auch recht gut für git. sind!

lg
 

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