abgelooste"ich-bring-mir-das-selber-bei-das-wird-schon-Anfängerin" brauch Hilfe

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littlelappsack
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Hey Leuts! :great:
Also ich hab da wie n bissl ein Problem.
Also ich hab mir vor ca. 2 Monaten ne E-Gitarre gekauft, und wollt mir das Spielen selber beibring, weil ich spiel schon seit 4 Jahrn Querflöte(kann also Noten :D ) und kenn oh paar Leute die mir bissl was beibring könnten.
So bloß nu sind 2 Monate rum, und ich kann ehrlich gesagt noch ni viel. Das hat mehrere Gründe:
1.hab ich mir zwar bissl was ausm Internet gezogn (Tabs, Online-Workshops) komm aber irgendwie trotzdem ni voran, weil ich ni so richtig weiß was ich mir der Reihe nach beibring soll.
2. hab ich mich mit demjenigen der mir Gitarre spielen beibring könnte ziemlich gezofft.
3. Will ich keinesfalls Unterricht nehmen.
Und 4. hatte ich die letzten wochen weder richtig Bock noch Zeit zum üben.

Fazit: Ich hab ne E-gitarre, würd gerne spielen könn, hab aber nach 2 Monaten immer noch nix drauf :( , und will jetzt endlich mal in die Gänge komm.

Also wie man sieht bin ich eine typische abgelooste "ich-bring-mir-das-selber-bei-das-wird-schon-Anfängerin" die dringend eure Hilfe brauch. :confused:

Thanx schon mal.
 
Eigenschaft
 
wenn du keinen bock aufs üben hast dann kannste die gitarre gleich an den nagel hängen. Wie haste dir das vorgestellt ? dass du n Buch liest und danach zocken kannst wie Jimi Hendrix oder was?;-)
das einzige was ich dir raten is nunmal üben,üben,üben achja und nochmal üben sonst wird das nix . Da du keinen lehrer haben willst solltest du dir zumindest n Buch kaufen oder dich mal auf justchords.com informieren .
 
kann mich da nur anschließen

wenn du mit der null bock einstellung da dran gehst wirds nie was. es ist eben am anfang schwer und glaub mir, mir ist es am anfang genauso gegangen wie dir ..... fazit : ich hatte nach 2 jahren :eek: immer noch net viel drauf man kann sagen ich hab 2 jahre verschwendet weil ich kein bock aufs üben von akkorden hatte... mein lehrer hatte mit mir dann ma ein gespräch geführt dann wollt ichs ihm unbedingt beweisen das ich was kann und seit diesem zeitpunkt gibts nichts schöneres mehr für mich als gitarre zu spielen es ist wirklich das schönste was es gibt mit kollegen irgendein lied zu spielen oder selbst en paar sachen zu schreiben.. also üb fleissig und dann klappt das ganze auch
und kauf dir wirklich ein buch das kanns meinetwegen schritt für schritt durcharbeiten...... aller anfang ist schwer aber du schaffst das schon
wenn du keins kaufen willst dann bring dir am anfang die standartakkorde bei
wechsel zwischen zweien und spiel dann einzelne lieder. du wirst dich wundern wieviele lieder du mit ein paar akkorden spielen kannst

also bleib dran :D
 
Jaa nee, so war das ne gemeint. bloß wenn de als Anfänger da sitzt und dir blindlings irgendwas beibringst und nimal wesst ob das jetzt sinnvoll is...verstehste was ich meen?
wenn ich erstma is richtige hätte was ich mir beibring muss und vielleicht paar einfache, aber cole stücke, dann setz ich ich oh hin und üb. Dan machts ja oh Spaß.
 
ich find die bücher von peter bursch ganz gut, eigentlich. ich hab agit gespielt, zwei jahre, hab aber davon kaum was für die egitarre mitnehmen können. hab mir dann das 2te buch von bursch gekauft (das fortgeschrittenen-buch) und bin eigentlich ziemlich schnell weitergekommen...

aber egal, welches buch - kauf dir eines mit CD, das bringt echt was...
 
littlelappsack schrieb:
3. Will ich keinesfalls Unterricht nehmen.

dabei wäre es so sinnvoll. Wenn du selbst erstmal nix auf die Reihe bekommst musst du dir halt helfen lassen. Aus Büchern lernen ist viel schwieriger.
 
da hat dotvoid recht


ein lehrer bringt dir alles bei was du brauchst und du kannst sicher gehen das du nichst flasch übst oder sonstwas


und warum willst du kein unterricht nehmen ?
 
1) nach 2 Monaten kann man nicht viel, normalerweise nichtmal Barrées
2) Ein Lehrer ist sehr wichtig, gerade am Anfang. Der läßt einen Fehler vermeiden und gibt wertvolle Tipps
3) das gelbe Bursch Buch ist schrecklich, für Lagerfeuercrooner geeignet
4) Beginne mit einfacher Rhythmus Arbeit und übe exaktes Timing. Spiel lieber simple Powerchords als Dich mit schwierigen "vollen" Akkorden zu quälen. Schon überhaupt auf der E-Git.

Wenn Du mal was vor Dich hinklopfen kannst, übst Du Tonleitern, kleine Sololinien (Einzelton-Spiel) und kompliziertere Akkorde. Wobei man auf der E viel mit Dreiklang-Umkehrungen arbeiten kann, die verzerrt besser klingen und leicht zu greifen sind.

Nimm Dir einen Lehrer, für 10 Stunden oder so.
 
hoss33 schrieb:
1) nach 2 Monaten kann man nicht viel, normalerweise nichtmal Barrées
2) Ein Lehrer ist sehr wichtig, gerade am Anfang. Der läßt einen Fehler vermeiden und gibt wertvolle Tipps
3) das gelbe Bursch Buch ist schrecklich, für Lagerfeuercrooner geeignet
4) Beginne mit einfacher Rhythmus Arbeit und übe exaktes Timing. Spiel lieber simple Powerchords als Dich mit schwierigen "vollen" Akkorden zu quälen. Schon überhaupt auf der E-Git.

Wenn Du mal was vor Dich hinklopfen kannst, übst Du Tonleitern, kleine Sololinien (Einzelton-Spiel) und kompliziertere Akkorde. Wobei man auf der E viel mit Dreiklang-Umkehrungen arbeiten kann, die verzerrt besser klingen und leicht zu greifen sind.

Nimm Dir einen Lehrer, für 10 Stunden oder so.


stimme Hoss vollkommen und ganz zu. :great:

PS : Nach zwei Monaten konnte ich vielleicht 2-3 akkorde (MIT Lehrer), also auch fast nichts. Und von schnellem und sauberen umgreifen war ich noch WEIT entfernt. ;) :rolleyes: :eek: :great:
 
Naja ich hab mal einem Kumpel von mir meine 2t Gitarre ausgeliehen damit ich mit ihm zusammen nen paar Lieder spielen konnte. Der konnte nach anfänglichen Problemen die so ca nen Monat oder 2 anhielten nur For Whom The Bell Tolls. Aber danach gings recht flott. Nothing Else Matters, Fade To Black, No Leaf Clover und noch nen paar andere. Wobei er immer die Parts die James Hetfield spielt nachgespielt hat. Also sein Ziel war nur Lieder nachspielen. Und ich denke mal das man nach 2-3 Monaten ziemlich viel kann, wenn es um das reine Nachspielen geht. Ich weiss es nicht genau aber er hat so ca ne halbe bis ne Stunde pro 2-3 Tage gespielt, manchmal bestimmt auch mehr. Aber bei ihm war es halt oft so das er nach ner Zeit den Antrieb verloren hat und irgendwie keine Lust mehr hatte bzw. Zeit. Also nen bissel Zeit sollte man schon investieren dann reichen(genauso wie bei meinem Kumpel) auch nur GuitarPro Tabs. Grad GP ist zu empfehlen da man da auch die Lieder vorspielen kann. Sehr hilfreich finde ich.
 
Lieder nachspielen ist nicht das Problem, wenn ich die Motivation hätte Lied XYZ nachzuspielen setz ich mich hin und schau mir das über Stunden! an und kanns dann womöglich irgendwann weils stur auswendig gelernt ist, aber wenn nur ein großer Barré Griff vorkommt kann ich gleich den Verstärker wieder ausschalten. V.a. Soli nachspielen die ohne aufwendige Griffe auskommen macht viel Spaß wenn man sieht dass man die schon nach 1 - 2 Stunden (ja das geht) recht gut drauf hat.
Ansonsten lern ich auch mitm Peter Bursch Buch und kann einige Akkorde (Powerchords halt), aber wenn ich irgendwann das Buch durch habe (und wenn ich endlich mal den kleinen Finger in den 9. Bund kriegen würde wär ich auch schon weiter :D ) werd ich mir evtl. nen Lehrer holen der mir sagen soll ob das so wie ich spiel OK is oder ob da schon paar ärgere Fehler drin sind. Unterricht ist halt immer auch Kostenfrage...

Und ohne Motivation kann mans eh vergessen, ich hab auch Tage wo ich die Gitarre nur ansehen muss und ich denk mir "nee, muss heut aber net sein oder?" und wenn man dann mal ein wenig weiter übt und (wenn auch nur kleine) Fortschritte erzielt is man ganz schnell wieder dabei...
 
3) das gelbe Bursch Buch ist schrecklich

dieses Buch würde ich wirklich keinem Anfänger empfelen, da es mir am Anfang den gesamten Spaß geraubt hat, und ich bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin.
Dadurch, dass immer nur gesagt wird "mach EINFACH so!", aber nichts richtig erklärt wird, weder der richtige Anschlag, noch in irgendeiner Weise Theorie, ist es wirklich schwer, die nötige Ausdauer zu finden, um sich da durch zubeißen.

Ich muss zugeben, es geht mir genauso wie littlelappsack:

Ich bin mit dem Ziel an die Sache rangegangen mich irgendwann auf der Gitarre so ausdrücken zu können, wie ich es will.

Leider habe ich aber überhaupt keine Lust zu üben.

Ich spiele jetzt seid drei Monaten mehr oder weniger intensiv Klassik- und E-Gitarre und kann auch schon einigermaßen schnell Barrés umgreifen, aber es gab trotzdem keinen Moment der Freude, da ich einfach keine Lieder finde, die mir gefallen und einfach genug sind, um damit Barrés zu üben. ( auf der Klassik spiele ich seid zwei Monaten NUR: Die Ärzte - Zu Spät, DÄ - Manchmal haben Frauen, Marilyn Manson - The Last Day on Earth (live))

Mit der E-Gitarre ist es auch so eine Sache, eigendlich ist es total geil die Powerchords zu Metallicasongs wie Enter Sandman oder For whom the Bell tolls runterzuknallen wobei dann bei den Soli immer die frustrierende Ruhepause eingelegt werden muss, aber wenn ich die Lieder dann zweimal durch hab, wird es auch langweilig.

Ich kann littlelappsack voll und ganz verstehen, hoffe aber trotzdem immer, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem ich mit meinem Können so zufrieden bin, dass ich mich einfach hinsetzen kann, irgendwelche Sachen spiele, die mir gerade einfallen und es einen höllen Spaß macht.

greets
 
Wenn du Gitarre ohne Lehrer lernen willst, kauf dir ein Buch, arbeite es sorgfältig durch und dann kaufst du das nächste Buch. :p

Du musst aber Disziplin haben und am Tag 2-3 Stunden spielen.

Am Anfang kann es sein dass du nicht weißt was du lernen sollst oder weißt ob das wichtig ist, deshalb solltest du dir auch ein Buch kaufen.
 
Man muß nicht 2-3h spielen, wenn man keinen Bock mehr hat.
Aber Lust sollte da sein, 1h am Tag.
Hat irgendwer geglaubt, dass man nach 2 Monaten Kirk Hammett ist? Oder gar Jimi Hendrix? Oder auch nur Brad Delson?

Üben, üben und nicht aufgeben. Man wird nachher mit so viel Freude belohnt.
 
hoss33 schrieb:
Man muß nicht 2-3h spielen, wenn man keinen Bock mehr hat.
Aber Lust sollte da sein, 1h am Tag.
Hat irgendwer geglaubt, dass man nach 2 Monaten Kirk Hammett ist? Oder gar Jimi Hendrix? Oder auch nur Brad Delson?

Üben, üben und nicht aufgeben. Man wird nachher mit so viel Freude belohnt.


Genau.
Es bringt nicht auf andere zu gucken, die gerade so lang spielen, so wird man nicht beßer....
 
naja thanx erstmal. wisst ihr es is halt bloß so, du sitzt dann als Anfänger da, mit dem bill schrott den man sich halt zamgesammelt hat (und jetzt platzt bitte nich glei vor lachen- kumbaya, killing me softly, flinstone movie theme ,etc.- halt wirklich nix), und wess ni richtig wo man was ordentliches herkriegt. Ich hab dann halt versucht mir das was ich hab beizubring, aber dann kriegst du von jemand der schon Gitarre spielen kann wieder irgendwelche Fachbegriffe an de Birne geschmettert :confused: . da könnt ich dann echt kotzen, da denkste du hast dir alles wichtige rausgesucht und dann kommt was von wegen "na hierfür brauchste doch powerchords" und dann "na das hier musste verzerrt spielen". Und davon hab ich noch nirgens was gelesen :eek: .da fängt mor ständig wieder bei null an. Ich mein woher soll mans auch wissen, wenns nirgens steht. Aber das mit dem Buch kaufen hatt ich mir auch schon vorgenomm, bräuchte halt bloß mal paar Empfehlungen welches is Beste für E-Gitarre Anfänger is.
 
hoss33 schrieb:
1) nach 2 Monaten kann man nicht viel, normalerweise nichtmal Barrées
dann bin ich ein Wunderkind! :rolleyes:
ohne LEhrer nach 2 Monaten Barree gut genug drauf gehabt, um einigermaßen schnell und bandfähig zu spielen. (hab aber auch 7h am tag geübt *g*)

aber die anderen haben eindeutig recht:

ohne Üben geht nichts, und mit Lehrer gehts einfach besser (wenn der Lehrer gut ist!)

schreib halt mal, was du angefangen hast zu lenren (z.B. an akkorden) und was fürn Musikgeschmack du hast. dann können wir dir vielleicht n paar schöne leichte Lieder empfehlen....und dann hast du auch wieder Lust!
 
ich habe auch noten kenntnisse. Aber habe sie bei der Gitarre noch nie gebraucht schließlich spielt man ja Akkordeu nd keine Noten. Mach ich irgendwas falsch oder kann man auch nach Noten spielen. DOch eigentlich nur Akkorde.

Also nun zu dir. Also ich lerne manchmal mehr als 6 Stunden am Tag. So viel muss man nciht üben. Ich machs aber weils mir Spaß macht. Ich finde es cool die Melodien meiner liebslingslieder zu spielen. Such dir doch mal deine Lieblingslieder aus und versuch die mal auf Gitarre zu spielen. Das macht verdammt spaß. Und zwing dich nicht zum üben. Es muss dir Spaß machen ansonsten ist Gitarre nicht das richtige. Ich habe mich auch Jahrelang zum Saxophon lernen gezwungen, obwohl mir Saxophon überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Jazzmusik reizte mich nie und ich kannte keinen Saxophonisten und das SAxophon hat mich einfach nicht fasziniert. Also habe ichs irgendwann gelassen weils mir keinen Spaß macht.
 
Ich hab noch nie nen Lehrer gebraucht. Ich hab mir alles selber beigebracht und bin auch stolz drauf :D
Ich spiel jetzt ca. 8 Monate und kann jetzt: (Nur ein Paar Beispiele)

Nothing else Matters ganz, mit (beiden) Solo/s (fast ;) Perfekt)
Fade to Black Introsolo (auch fast Perfekt)
Californication komplett
Can´t stop ganz
Velvet Revolver - Slither (auch fast komplett)

Ist doch gar nicht so schlecht, find ich. Oder???

Achso, Noten (C, D, G, .....) kann ich auch alle greifen.

ICH WILL HIER NICHT ANGEBEN. ICH WILL NUR ZEIGEN, DASS ES AUCH OHNE GITARRENLEHRER GEHT.
ABER NUR WENN MAN ÜBT, ÜBT UND NOCH VIEL MEHR ÜBT:
 
ginod schrieb:
ich habe auch noten kenntnisse. Aber habe sie bei der Gitarre noch nie gebraucht schließlich spielt man ja Akkordeu nd keine Noten. Mach ich irgendwas falsch oder kann man auch nach Noten spielen. DOch eigentlich nur Akkorde.
Sobald Du Solos spielst, oder Melodielienien, spielst Du nur Noten. Ausserdem bestehen Akkorde auch aus Noten.

Eine der grandiosen Eigenschaften der Gitarre ist ja, dass sie ein melodisches (monophones, Einzeltöne) und harmonisches (polyphones, Akkorde) Instrument ist. Das ist das Klavier nur bedingt, weil da das Einzeltonspiel sehr langweilig klingt und keine Verzierungen (Bends, Vibrato, Legato) wie auf der Gitarre zuläßt.

Also wenn Du selbst mal an einem Stück arbeitest (oder einen Keyboardpart für die Gitarre adaptieren willst), ist es schon nützlich wenn Du Notenkenntnisse hast.
Ich kann auch nicht fliessend vom Blatt spielen, aber ich weiß wo welche Note auf dem Griffbrett ist und das ist zum "Übersetzen"/"Schreiben" sehr praktisch. Dann muß man ein Stück sowieso "auswendig" lernen.
 

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