Abnahme Akustik Jazz Bass

T
Tomiba
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.07.13
Registriert
14.04.12
Beiträge
22
Kekse
0
Hallo,

wie würdet ihr am Besten einen Akustik Jazz Bass abnehmen?
Lieber Dynamisch wie ein AKG D112 oder ein kondensator?
 
Eigenschaft
 
Mit einem Mikrofon gar nicht ... dies ist immer ein fauler Kompromis.
1. es erfordert sehr viel Disziplin, um den Abstand zum Mic klein und konstant an der selber Position zu halten ... hab ich noch nie erlebt, daß dies einer geschafft hätte.
2. wenn es ein bissl lauter werden soll oder man in ungünstigen Räumen unterwegs ist, dann grabbelt das ganz große Feedbackmonster über die Bühne und ist nur mit viel Aufwand und klanglichen Einbusen zu vertreiben.

Hier gibt es eigentlich nur eine saubere Lösung: lass Dir einen Tonabnehmer einbauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Lieder wurde noch kein Budget genannt, in der sich das ganze abspielen soll.

Ich hatte für meine Sperrholzkiste dieses System

und das mit brauchbraren Ergebnissen

Ich habe auch vor einem Shure Beta 52a gespielt, aber das macht keinen Spass, weder für den Spieler, noch für den Mann/Frau am Mixer. Da wird sich einfach zu viel bewegt, vor allem wenn man im Laufe eines Konzertes, die Umgebung vergisst :)

Grüße cat....
 
Gerade beim "aufrechten Bass" merkt man jede Bewegung, wenn das Mikrofon auf einem Stativ steht. Es ist vollkommen richtig, dass man da extreme Disziplin braucht, um zu spielen. Da sich mal mit der Musik ein bisschen zu bewegen, ist da nicht. Ich rate daher auch dringend zu einem Abnahmesystem, was sich fest am Bass anbringen lässt, also entweder wie das DPA bzw. dessen Klon oder ein fester Abnehmer in der Kiste.

Im Symphonieorchester ist das was anderes, da geht das mit Mikro. Einerseits, weil die Musiker da sehr ruhig sind (kaum Bewegung, geht ja auch nicht), andererseits weils da selten auf ein einzelnes Instrument pro Gruppe ankommt.
 
Hallo Tomiba,

falls Du ein paar Euro übrig und keine zwei linken Hände hast, lies mal dort weiter:
https://www.musiker-board.de/upright-kontrabaesse-bass/205267-wie-kontrabass-abnehmen.html

Im Prinzip das gleiche wie der Shadow-Abnehmer, nur für einen Bruchteil des Preises :D.

Ein ähnliches (baugleiches?) System wie das oben verlinkte OVID hatte ich im Sommer für Geige und Kontrabass zum Testen da. Mal sehen, ob ich es endlich schaffe, "zwischen den Jahren" ein Review zu verfassen. Vorweggenommen: Ich halte einen Piezo-Abnehmer für die bessere Wahl, zumindest bei den für mich interessanten Einsatzzwecken.
 
Es geht doch um Jazz und nicht um Metalcontrabässe!
 
piezo ist von der handhabung sehr einfach, aber vom ton her eher künstlich, da fehlt ein wenig das holz im ton. auf der nderen seite ist das mik und da ist es genau umgekehrt, z.b. wegen der hohen feedbackanfälligkeit.
ich hab den wilson k4 und geniesse die einfachheit eines ebasses, halt mit den klangeinbussen. aber für feinen jazz wäre natürlich ein möglichst echter ton schon sehr toll. aber der wilson haut eben auch richtig tiefen raus... :evil:

was oft gemacht wird ist, fürs monitoring nur der piezo und vorne raus eine mischung aus piezo und mik.

das unfaire bei kontrabass ist, dass ein pickup der auf dem einen bass wunderbar funktioniert, auf dem anderen mittig quäkig daherkommt. sprich, ums testen kommt man nicht herum.
aber die dpa's sind sehr gute miks, ehrlund wäre auch noch eine lösung. oder eine zargenklemme für ein mik...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben