AC/DC Sound(Highway to hell) mit Marshall GV2?

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Ich suche ein Pedal, das in Richtung AC/DC Zerre (Wie bei Highway to Hell) geht.
Wichtig ist mir, dass auch offene Akkorde noch differenziert klingen und nicht matschen.
Ich dachte dabei an den Marshall GV2.Hat jemad eine Meinung dazu, oder gibt es Alternativen in dem Preissegment(ca.60€ gerne günstiger)
Gebrauchtkauf ist eine Option.
Ich spiele einen Peavey Valveking und eine Epiphone Les Paul Standard, falls das hilt.
 
Eigenschaft
 
Hi,
also ich kenn den Peavey nicht und will den Satz "Der Sound kommt aus den Fingern" nicht überstrapazieren, aber gerade Angus Young hat einen unglaublich dynamischen und kräftigen Anschlag.
Er verwendet auch gar nicht so viele Zerre, wie man zunächst vermutet, der holt die Aggressivität wirklich zum Großteil aus seinem Anschlag.

Zum Equipment helfen dir bestimmt noch andere, aber ich fürchte groß "simulieren" kann man diesen Sound nicht. Der sollte eigentlich aus jedem halbwegs vernünftigen Verstärker herauszukitzeln sein (sofern man dementsprechend spielt) ;)
 
Hi,
versuch mal dir einen leichten Crunch einzustellen, fast schon clean, betont auf Höhen und Mitten, und dann mal mit kräfitgen Anschlag experimentieren, der Sound muss wenn du ganz leicht nur Anschlag schon clean sein, in diesem Bereich vom Übergang clean - crunch sind Röhren dynamisch und du kannst gut mit der Anschlagsstärke spielen, bei meinem Marshall Combo jedenfalls ;)
Wie gesagt, ausprobieren!

MfG
Andy
 
generekk müsste das mit dem Zerrer gehen. wichtig sind halt eine ziemlich bissige Gitarre und ein harter Anschlag - sonst fehlt schon im Vorfeld was. Und s.o., nicht viel Zerre.
 
Naja, das Problem ist, dass der Valveking gerade im Crunch schwach ist.Clean ist er einfach gnial und Highgain drückt auch ordentlich, aber bei Crunch is Pedalbedarf
 
Ich suche ein Pedal, das in Richtung AC/DC Zerre (Wie bei Highway to Hell) geht.
Wichtig ist mir, dass auch offene Akkorde noch differenziert klingen und nicht matschen.
Ich dachte dabei an den Marshall GV2.Hat jemad eine Meinung dazu, oder gibt es Alternativen in dem Preissegment(ca.60€ gerne günstiger)
Gebrauchtkauf ist eine Option.
Ich spiele einen Peavey Valveking und eine Epiphone Les Paul Standard, falls das hilt.

Wenn Du löten kannst, hol dir den Bausatz BOR Clone von MEK / UK-Elektronik. Kostet unter 60 E und liefert erstens genau die AC/DC-Voraussetzungen (siehe Vorredner: wenig Gain und mit viel Druck spielen musste schon selber) und bleibt zweitens herrlich glasig und druckvoll, auch wenn man den Klampfenpoti bis clean runterregelt.

Wenn das dann nicht nach Highway To Hell klingt, dann klingt nix danach.
 
Ich bin technsch sehr unbegabt, aber vielleicht hilft mir mein Onkel.Hast du nen link zum Bausatz?
 
Vielen Dank, auf einer Skala von 1-10, wie schwer ist das zu bauen?
 
nun ich fand es ziemlich einfach...
3?
 
Ok mal schaun obs in den weihnachtsferien klappt
 
Vielen Dank, auf einer Skala von 1-10, wie schwer ist das zu bauen?

Das ist schwer zu beurteilen, ohne deine technischen Fähigkeiten zu kennen. Was ist 1, was ist 10? Schau dir die Bauanleitung an und versuche einzuschätzen, ob Du dir das zutraust. Ich würde sagen: 6, aber was heisst das schon?
Ich als Nicht-Elektroniker - allerdings mit handwerklicher Begabung - und dies als mein bereits 4. Bausatz habe ca. 6 h gebraucht, war aber auch sehr vorsichtig (habe z.B. alle Bauteile vor dem Einsetzen nachgemessen und dadurch einen fetten Fehler entdeckt, den ich sonst übersehen hätte :redface: )
Habe schon einen zweiten bestellt, der sollte dann unter drei h bleiben.
 
Wenn Du löten kannst, hol dir den Bausatz BOR Clone von MEK / UK-Elektronik. Kostet unter 60 E und liefert erstens genau die AC/DC-Voraussetzungen (siehe Vorredner: wenig Gain und mit viel Druck spielen musste schon selber) und bleibt zweitens herrlich glasig und druckvoll, auch wenn man den Klampfenpoti bis clean runterregelt.

Wenn das dann nicht nach Highway To Hell klingt, dann klingt nix danach.


Hallo,

den BOR-Clone wollte ich Dir auch empfehlen - ich habe selber einen gebaut und verwende ihn genau für diesen Zweck (angechrunchte Sounds). Alleine durch die Anschlagsstärke wechselst Du zwischen clean + crunch - herrlich! Außerdem verwende ich ihn zum "anboosten" vor meinem A15, wenn's etwas mehr sein soll (aber das ist ein anderes Thema).

Die BoR soll einem JTM45 von Marshall sehr nahe kommen (ich habe noch keinen gespielt, daher kann ich keine Aussage darüber treffen). Den Sound kannst Du dir auf der Homepage von zvex.com (dem Hersteller der BoR) anhören

Zum Bauaufwand:

Wenn's Dein erstes (Löt)Projekt ist finde ich ihn ohne fachkundige Hilfe etwas schwer, da es auf der Platine beim Löten (schnell hast Du da eine Lötbrücke hingelötet, die da nicht hingehört) recht eng zugeht. Daher gebe ich ebenfalls die "5".

Wichtig ist, den Bausatz in Ruhe anzugehen:

- Schaltplan halbwegs verstehen
- alle Bauteile durchmessen / überprüfen (ich hatte mal falsche Widerstandswerte drin)
- die Bauteile beschriftet in ein Stück Styropor stecken
- alles genau von der Stückliste/Schaltplan abhaken
- vor dem Einbau jedes Bauteils nochmals durchmessen/anschauen

Klingt zwar übertrieben - dafür sparst Du Dir aber die Fehlersuche bei eingebauren Bauteilen. Und das ist bedeutend zeitaufwendiger!

Wenn Du aber die Muße und einen erfahrenen Löter in der Hinterhand hast - bauen! Mehr als die 60,- Euro kannst Du nicht in den Sand setzen.

Die MEK-Effekte (und auch die von musikding.de) kann ich nur empfehlen - außer der BoR habe ich noch den JCM800-Emulator gebaut. Der fängt zerrtechnisch da an, wo die BoR aufhört!

Wenn Du keine Lust auf's Baseln hast - schau mal in der Bucht nach, da werden fertige Clones der BoR angeboten

Gruß

Thomas
 

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