AC30 (Bj. ca.74) mit G12M Greenbacks -> Reparatur oder neuen AC30CC2 kaufen?

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clash1
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Hallo, ich überlege gerade ob ich meinen alten AC30 reparieren lassen oder mir einen gebrauchten CC2 kaufen soll.
Oder einen ganz Neuen.
Habt ihr eine Idee was man für einen CC2 ausgeben muss?
Was würdet ihr machen?
Danke für die Hilfe im Voraus
 
Was bedeutet denn alter AC30 genau? Welche Speaker sind verbaut?
 
. . . und was spricht dagegen, ihn reparieren zu lassen?
 
Mein AC30 ist so um 74 gebaut worden und hat G12M Greenback Lautsprecher.
Tja was spricht dagegen?
Das Ding ist echt fertig und auch das Gehäuse müsste eigentlich neu gemacht werden.
Bei einem Kostenvoranschlag ohne Gehäusereparatur fiel vor einem Jahr schonmal die Zahl tausend...
 
1000 erscheint mir aber sehr hoch. Sind da alle Trafos durch?
Willst du denn beim Vox Sound bleiben?
 
Alt ist nicht unbedingt besser. Es gibt seit 1974 bis heute schon eklatante Unterschiede/Verbesserungen. Ich kann da mitreden, denn ich habe 1969 mit dem Gitarrespielen angefangen und etwa 1972 einen Vox AC30 gekauft. Das größte Problem ist, daß man sich an "das Alte" gewöhnt hat und es deshalb als richtig empfindet. Solange es sich dabei um meine Beurteilung im Vergleich zu anderen Männern handelt, bin ich dankbar dafür, dass es meiner Frau auch so geht.😉
Spaß beiseite: 1000.- Euro sind schon ordentlich und es handelt sich anschließend noch immer um einen reparierten Oldie, der u. U. schwer zu verkaufen ist. Junge Leute wollen was anderes und ich auch. Hinzu kommt, daß ja garantiert nicht alles erneuert wird und kurze Zeit später schon wieder der nächste, altersbedingte Defekt auftreten kann. Lass Dir doch einfach mal etwas Zeit und probiere neue Lösungen aus. Falls Du dabei nichts findest, kannst Du noch immer den Weg der Reparatur wählen.
 
Hi!
....Bei einem Kostenvoranschlag ohne Gehäusereparatur fiel vor einem Jahr schonmal die Zahl tausend...
"tausend" sind natürlich echt hart für eine Reparatur - das würde ich wohl auch nicht machen :rolleyes:
Um mehr sagen zu können, wären ein paar Bilder hilfreich!

cheers - 68.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Ich persönlich würde keinen CC kaufen. Mir klingen die zu plakativ überzeichnet nach Vox, aber immer mit einem Hauch Plastik. Außerdem haben die wohl den Ruf recht anfällig für Defekte zu sein.
Ich würde über einen Korg Vox aus den 90ern nachdenken. Das sind absolut seriöse Amps und für einen Tausender zu bekommen.
Wenn die Celestions die originalen Speaker sind, könnten es mit etwas Glück noch Pulsonic Celestions sein. Die würde ich dann auf jeden Fall ausbauen, weil die nämlich sehr gut sind. Man kann die auch gut verkaufen.
 
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Schon mal über einen AC15 nachgedacht?
 
Danke für eure Tips.
Es soll auf alle Fälle ein AC 30 werden oder bleiben…
 
Ich würde mir auf jeden Fall mindestens ein, besser zwei weitere Angebote einholen. Das ist natürlich mit Aufwand verbunden, aber mir wäre der Amp das wert.
 
Bei einem Kostenvoranschlag ohne Gehäusereparatur fiel vor einem Jahr schonmal die Zahl tausend...
1000 erscheint mir aber sehr hoch. Sind da alle Trafos durch?
Auch mein Gedanke.
1000,- € für die Technik.
Da muss schon ordentlich was durch sein. Oder da setzt jemand auf heilige Mojo Teile ;-)

Hast du schon detailliert vorliegen was gemacht werden muss.

Gehäuse defekt🤔
Nun Ja, gut solange das Gehäuse nicht wirklich substanziell beschädigt, sprich zerbrochen, abgefakelt oder durchsiebt, ist wäre aus meiner Sicht noch alles ok. Muss halt noch seinen mechanischen Zweck erfüllen.
Zur Not ist dies auch schnell selbst neu bezogen oder lackiert.
 
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Das Ding ist echt fertig
sagt jetzt irgendwie so gar nichts,was einen spezifischen Rat ermöglicht.
Vielleicht wirklich mal Angaben machen, was überhaupt defekt ist ...

Tendenziell: du wirst wohl kaum einen CC finden, der sich in Bedienung und Klang anfühlt und -hört wie ein 74er. Wenn du den magst, wird dich der Neue enttäuschen (so ging es mir jedenfalls, durchaus ein feiner Amp, aber so gar nicht das, was ICH von AC30 erwarte ... ich bin bei einem End70er Morris gelandet, nicht nach Specs, nicht nach der Einschätzung anderer oder von Experten oder Jahrgangssammlern, nur nach meinen Ohren und Händen. Für mich war das der Amp, bei dem ich das "ja, so dachte ich mir das"-Gefühl auf Anhieb hatte. Was DER AC30 für jemanden ist, scheint sehr viel mit Gewohnheit und den daraus erwachseneden Erwartungen zu tun zu haben, davon gehe ich inzwischen nach jahrelanger Suche aus)
 
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Ich hab schon einige 70er Birch-Stolec und Dallas AC30 wieder reanimiert, sofern da kein katastrophaler Schaden vorlag war das jeweils deutlich unter 1000€.
Vorteil dabei ist, dass man gewisse Modifikationen mit einfließen lassen kann die u.a. den Endröhren das (Über)Leben einfacher machen und auch die allgemeine Betriebssicherheit erhöhen (ich sag nur 22R Kokelwiderstand, Durolit Koppelkondensatoren, Sicherheitsdioden für die GZ34, etc). Abschreiben würde ich den (noch) nicht, selbst für einen kaputten OT gibts noch wirklich gute Ersatzteile.
 

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