hi zusammen! ich stöber grad in dem Buch "Blues you can use" rum und komme einfach nicht hinter das dort beschriebene Prinzip der Akkord-Fortschreitungen. Siehe hier den Auszug aus dem Buch--> http://www.goodolddays.de/akkord.jpg Warum ein A-Akkord den Beginn im 5 Bund hat, da dort der Grundton A zu finden ist macht Sinn. Alles danach entzieht sich vom Prinzip her meinem Verständnis. ISt wahrscheinlich voll einfach... hat jemand grad mal ne Minute, mir das zu erklären? DANKÖÖÖ!
Die Antwort beeinhaltet 2 Aspekte: 1. Der normale Wald- und Wiesen-Blues wird als I-IV-V Verbindung gespielt, was der Tonika(I)-Subdominante(IV)-Dominante(V) einer beliebigen Tonart entspricht. Das sind in diesem Fall eben A-D-E bzw. die entsprechenden Septimakkorde. (Gilt sinngemäß auch für den Moll-Blues.) 2. Und damit man eben auf Zuruf einen Blues in einer beliebigen Tonart begleiten kann, ohne erst lange suchen zu müssen, gibt es das Konzept der verschiebbaren Barré Akkorde. I: Akkord-Typ1, Grundton auf der E-Saite, Bund X IV: Akkord-Typ2, Grundton A-Saite, Bund X V: Akkord-Typ2, Grundton A-Saite, Bund X+2 Ois klar?!
Ich geb mal mein Senf auch dazu Ich hab mir das Buch auch geholt Das ist wirklich sehr gut, am besten du setzt dich mal vor einem Griffbrett wo die Töne eingeschrieben sind. / Findest bestimmt was im Internet / So hab ich das auch gemacht bin dann eben jeden einzelnen ton nachgegangen!