Akkordübersicht mit Hilfe von Barree-Akkorden?

oobboo
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Moin Leute,

ich beschäftige mich momentan damit mal endlich wenigstens die grundlegenden Akkorde zu können und vor allem auch zu verstehen, also wie sind sie zusammengesetzt etc.

Es gibt ja verschiedene Grundformen der Dur- und Molldreiklänge, ich wollte aber vereinfacht mit den Barree-Akorden starten, um überhaupt erstmal alles abgedeckt zu haben.
Gibt es da einen Online-Kurs oder ein PDF, was das gut zusammenfasst und alle verschiedenen Akkorde aus der Barree-Ausgangsform herleitet?

Quasi so etwas, nur umfangreicher: http://www.gitarrenkurse.ch/Barre_Akkordtabelle.pdf

Ich hoffe, es wird verständlich was ich meine und ich würde mich freuen, wenn jemand weiß, wo es so etwas gibt :)

oobboo
 
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Es gibt diverse Seiten dafür im Netz, einfach mal googlen! Ansonsten gibts auch einige Apps dafür, ich bin von Chords! (für Android) sehr begeistert, da gibts z.B. auch eine Reverse-Suche, bei der du die gespielten Noten eintippst auf dem Griffbrett und die App gibt den Akkord zurück. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rabugentom.chord gibt auch eine Free-Variante davon, allerdings weiß ich nicht was die weniger kann
 
Für das Barrree-Verschieben von Akkorden braucht man doch keine Tabelle. Wenn Du z.B. E-moll bundweise
mit Barree verschiebst, kommt halt Fm, F#m, Gm usw. Da wird das Griffbert selbst zur Tabelle ... Orientierungspunkt ist der Grundton, der sich je nach Grifftyp auf der tiefen E-, der A oder D befindet. Die muss man natürlich lernen/kennen.
 
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ich weiß, es ist nur ein Buchstabendreher, aber ich finde den genial und beantrage, ab sofort 'Griffbert' als Pseudonym für Griffbrett verwenden zu dürfen.

Ich liebe jedenfalls meinen Palisander-Griffbert :love::D

[bitte nicht übel nehmen, Hans. Ich will mich nicht über dich lustig machen]

Die ursprüngliche Frage verstehe ich nicht ganz, müsste man dafür nicht generell verschiebbare Akkorde betrachten? Dazu gehören ja auch z.B. die x9-Akkorde
 
Die ursprüngliche Frage verstehe ich nicht ganz, müsste man dafür nicht generell verschiebbare Akkorde betrachten? Dazu gehören ja auch z.B. die x9-Akkorde

Natürlich kann man Hunderte Akkorde schieben.

Aber er will ja erstmal eine Weg finden, die 2 oder 3 Basisshapes zu schieben und das Prinzip zu verstehen. Was ja lerntechnisch total vernünftig ist.

Grüße vom Griffbert ;)
 
Es sind natürlich nicht alle Akkorde aber vielleicht hilft es dir ja, das Grundprinzip zu verstehen...

FullSizeRender.jpg
 
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Ich glaub auch, dass es vor allem darum geht das Prinzip zu verstehen, der Rest ist Verschieben des Grundtons.
Und hören, denn zb ein G-Dur hat einen unterschiedlichen Charakter ob ich ihn offen spiele oder als Barree im dritten Bund.
 
Danke an alle und vor allem @HD600! Genau so etwas suche ich, allerdings kann ich die Dur, Moll und Sept-Akkorde schon. Mir fehlt der Rest und ihr habt schon recht, ich kann das ja auch selber machen. Nur dachte ich, dass jemand so etwas schonmal anschaulich ins Netz gestellt hat :)
 
Was ist der Rest? Ich komm für den Alltag gut mit Dur, Moll und Septakkorden aus (Stil Rock, Bluesrock)
 
ich beschäftige mich momentan damit mal endlich wenigstens die grundlegenden Akkorde zu können und vor allem auch zu verstehen, also wie sind sie zusammengesetzt etc.


Genau so etwas suche ich, allerdings kann ich die Dur, Moll und Sept-Akkorde schon. Mir fehlt der Rest ....

Ja, was denn nun?
"Der Rest" sind ja schlussendlich nur Erweiterungen oder Verzierungen der grundlegenden Dreiklänge von Dur und Moll. Redest du von Akkordzusätzen wie
  • add
  • (min)7
  • maj7
  • dim / aug
  • sus2 / sus4
Falls ja, dann ist das Prinzip der "Verschiebungen" genau gleich. Denn der Grundton bleibt ja immer derselbe. Der Grundton von E-Dur, Esus2 oder Emaj7 bleibt der Ton E.
 
... und vor allem auch zu verstehen, also wie sind sie zusammengesetzt etc. Ich hoffe, es wird verständlich was ich meine und ich würde mich freuen, wenn jemand weiß, wo es so etwas gibt

wenn du das ernsthaft vorhast, meine ich, solltest du dir nicht allein die griffbilder merken, sondern dir insbesondere klarmachen welche funktion jeder einzelne akkordton im griffbild übernimmt; also wo liegt der grundton, die terz, die quinte (optionen würde ich für den anfang erstmal weglassen). dann auch entscheiden, ob der akkord in grundstellung oder einer umkehrung vorliegt. ist zwar anfangs etwas lästig, aber nun auch nicht so viel arbeit. und wenn man das prinzip verstanden hat ist es für den langfristigen lerneffekt ungemein größer, da du danach in der lage bist zu jedem akkord selbst einen fingersatz/griffbild abzuleiten.

... ich weiß wovon ich rede: hab´s lange genug vernachlässigt.
 

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