Aktiv-Monitor für live - LD, Mackie, DB ?

fiddle
fiddle
Streichinstrumentenbau
HCA
Zuletzt hier
19.07.18
Registriert
24.11.09
Beiträge
2.873
Kekse
20.450
Ort
Franken
Hallo Leute,

Die Aufgabe: (hauptsächlich) E-Geige über eigenen Boden-Monitor, line XLR in den Monitor, 2 oder 3 Wege EQ. Also ein reiner Bodenmonitor (aktiv!), keine Mikrofonierung, evt. Gesang mit drauf.

Bisher: The Box MA120 MKII. -> zu schwach, clipt und zerrt - nicht gut.
Über dieses Teil brauchen wir nicht reden :D

Ich brauche vor allem mehr Schalldruck ohne Zerren.
Die Geige macht unterhalb von 220 Hz eigentlich nix, deswegen dachte ich, ein guter 10-zöller könnte auch reichen. Kleiner als 10" macht wahrscheinlich keinen Sinn.

Ich habe mich preislich auch schon mit ca. 300 Euronen verabredet.

Meine Favoriten sind etwa..
1) Mackie Thump TH-15A (wobei es nicht unbedingt 15" sein muß)
2) LD SYSTEMS LDEB 102A STINGER (10zöller Eminence, 2band EQ) - momentaner Favorit
(der 12" Stinger kostet aber gleich 480 Euronen, uahh)
3) SAMSON LIVE 612M (sau schwer: 26kg)
4) SOLTON MF 300A (taugt das was, oder besser Finger weg?)

Schön wärs natürlich, wenn hier jemand schonmal was getestet hätte und Erfahrungen kund tun würde. Verlockend bei den Plastikboxen ist natürlich das geringe Gewicht mit 14-15kg.

Ich habe auch schon n Drummer-Bericht gelesen, aber die haben da frequenztechnisch andere Anforderungen. :gruebel:
Einen fetten Bassdruck brauch ich also nicht. Geht eher in Richtung Gesangsmonitor.

Vielleicht weiß ja einer von euch auch was anderes. Wenn ich am Schluß nur noch 2 in der engeren Wahl hätte, wärs super.


cheers, fiddle
 
Eigenschaft
 
Hallo, denke mal damit wärest du bestens bedient. Sauberes "Teil" und leicht:D

Ich brauche vor allem mehr Schalldruck ohne Zerren.
Vielleicht weiß ja einer von euch auch was anderes.
na dann, 120 db

dB Technologies M-10-2 PLUS


Na gut, 95 eurönchen über dem Budget, lohnt sich aber ;)

Einen fetten Bassdruck brauch ich also nicht.

Die 15er "Mackie", keine schlechte Box, würd ich deshalb für deine Anwendung eher nicht empfehlen

Die LDEB 102A,95 db, kenn ich nicht "persönlich". Aber der A/B Vergleich zur dB sollte es zeigen ( die schlechtere zurück )
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi vermons,

danke für den Tip. :great: das könnte sie sein..
Einzig der Kontur-Regler scheint mir etwas unbrauchbar, aber wenn der sound stimmt, muß ja auch nix verbogen werden.

Ich glaub, die Box werd ich wohl mal testen müssen.


cheers, fiddle
 
dB M 10-2 Plus:

ich hatte den thead schon halb vergessen.

Diese Box habe ich gestern im Probereaum im 1:1 Vergleich getestet.
Der Klang ist ok - klingt sauber, klar und differenziert - gibts nix zu meckern. Auch vermisse ich beim 10"er keine Bässe.

Aber wo, zum Henker, geht die ganze Leistung hin?? Nach draußen jedenfalls nicht.
Im Vergleich zu T-Box (mit 120 W) ist die dB nur einen Hauch lauter. Schwach!
Das wird so nix. Die geht morgen zurück. Für 400 Okken erwarte ich Schub und nicht sowas.

Ich teste weiter und packe meine Erfahrungen in diesen thread.
Jetzt werden es halt doch die schweren Geschütze.. (mist)


cheers, fiddle

p.s. ich habe ja vorher schon befürchtet, daß Watt- und db-Angaben vom Hersteller mehr Rauch als Schall
sind, aber daß dann tatsächlich auch so ist.. (ich kann nur mit dem Kopf schütteln)
 
Hm, ich kenne beide Boxen nicht. Aber die Leistung des Verstärkers ist bei beiden Boxen ja nicht so weit auseinander. Das sind doch max. 2 db in der Lautstärke. Inwieweit der Wirkungsgrad der M10-2 noch geringfügig besser ist, kann ich auch nur vermuten. Aber aus der Sicht der technischen Daten ist damit doch in Summe kein großer Lautstärkeschub zu erwarten, mehr als 4 db hätte ich daher nicht erwartet. Nur der Klang dürfte bei der M10-2 besser sein.

Die Angabe von 120 db als max. Schalldruck bei beiden Boxen ist so oder so nicht auf die RMS-Leistung bezogen. Und damit weder vergleichbar noch objektiv bewertbar.

drumbaer
 
Hi drumbaer,

ich bin jetzt nicht der große Physik-Akustik-man, aber bei annähernder Verdoppelung der RMS-Leistung
hätte ich dann schon etwas mehr erwartet.
Ich weiß mal soviel: 2 Musiker -> nicht doppelte Lautstärke, sondern x1,5.

Analog hierzu hätte ich bei (120W gegen 150W+50W , beides RMS!) schon einen deutlichen Sprung erwartet.

Ich versuchs mal mit folgendem:

-HK Audio FAST (300W RMS?, wenns stimmt - 1"+12")
-HK Audio DART (250W+60W RMS - 1"+12")

..und wenn hier nix gescheites rum kommt, dann versuch ichs mit in-ear
(auch wenn ich in-ear grundsätzlich scheiße finde)


cheers, fiddle
 
Im Vergleich zu T-Box (mit 120 W) ist die dB nur einen Hauch lauter.

Welche "Wunderwaffe" von T Box:eek::gruebel: war das denn und spielt der Sound überhaupt keine Rolle:confused: ? Hast du die Rückkopplungsfestigkeit mal getestet ? Das spielt doch gerade bei Monitoren eine Rolle.

edit:
Habe gerade noch mal oben von dir gelesen
The Box MA120 MKII. -> zu schwach, clipt und zerrt - nicht gut.
Das hat doch bei dB nicht stattgefunden, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fiddle,

ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der/die dB M 10-2 Plus zu leise sein soll :gruebel:. OK, max. 120 dB SPL ist zwar kein brachialer Metal-Pegel (;)), sollte aber normalerweise im Proberaum reichen. Gegen wie viele (und welche) Mit-Musiker muss sich die Box denn bewähren, und bei welchem Musik-Stil? Und wie genau hast Du denn Deine Geige an die Monitorbox angeschlossen?
 
Welche "Wunderwaffe" von T Box:eek::gruebel: war das denn und spielt der Sound überhaupt keine Rolle:confused: ? Hast du die Rückkopplungsfestigkeit mal getestet ? Das spielt doch gerade bei Monitoren eine Rolle.

edit:
Habe gerade noch mal oben von dir gelesen
Das hat doch bei dB nicht stattgefunden, oder ?

Hi vermons,
doch, die sound-Qualität spielt schon ne Rolle. Ich bin etwas trainiert darin, auch auf zerrende Boxen zu spielen :D
Bei der dB habe ich sound-qualitativ auch nichts auszusetzen, das war ja schon eher Luxus..
Die dB Box clipt nicht, sie regelt halt ab nem gewissen Pegel runter. Ich denke mal: wenn die rote LED n paar mal
aufleuchtet, gehts noch, aber man sollte das ja auch nicht im Dauerbetrieb betreiben, korrekt?

Ich habe kein Feddback-Problem, da über meinen Monitor nur meine Instrumente laufen, also kein Gesang.
Ich will keinesfalls die T-Box Lob-behudeln. Wenn man keine Kohle hat ist das Ding besser, als nix..


Wil_Riker
Hallo fiddle,

ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der/die dB M 10-2 Plus zu leise sein soll . OK, max. 120 dB SPL ist zwar kein brachialer Metal-Pegel (), sollte aber normalerweise im Proberaum reichen. Gegen wie viele (und welche) Mit-Musiker muss sich die Box denn bewähren, und bei welchem Musik-Stil? Und wie genau hast Du denn Deine Geige an die Monitorbox angeschlossen?

Also das ist bei uns schon brachialer Metal-Pegel (auf der Bühne). Usere Besetzung ist: Keyboard (über PA), Rivera Amp (einer von den großen) + 4x12 Cabinet, Bass relativ normal (4x10) + Schlagzeug. Live haben wir 3-4 Monitore (keine eigenen) + evntl. sidefills.

Einschub: ich glaub nicht, daß da 120 db rauskommen. Ich weiß was n Jumbojet kann..

Im Proberaum würde sich die Box locker durchsetzen, das ist nicht das Problem. Ich brauche was für die Bühne und da war ich bei den letzten 3 Konzerte einfach zu schwach - das geht so auf keinen Fall weiter. Da muß mehr Reserve drin sein, deutlich mehr!

Ich rede von einem ungesunden Pegel, der ohne Gehörschutz kaum zu ertragen ist.

Vor allem in den kleinen Läden (wo schön alles zurück-knallt) ist es schon heftig.
Momentan spielen wir auch keine größeren Bühnen. Open-air wirds sicher entspannter..

Wenn der Live-Mitschnitt sagt, daß ich unsauber intoniere, dann liegts nicht an meiner Unfähigkeit,
sondern daran, daß ich es live nicht höre. (für die Gitarreros: ich habe keine Bünde..)

Nachtrag1: die Monitor-Box bekommt ein vorgemischtes Signal aus nem Sub-mischer, also line-Pegel.
An diesem setup ist nichts verkehrt, das habe ich über 10 Jahre erprobt, optimiert und wurde über
Rücksprache mit etlichen Mischer-Menschen als absolut in Ordnung zertifiziert.
Nachtrag2: ich spiele erst seit 1 Jahr heavy-Mukke und seit Dezember sind wir live unterwegs..
Nachtrag3: keines meiner Instrumente hat einen Resonanzkörper.


cheers, fiddle
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fiddle,

OK, das ging aus den vorherigen Beiträgen nicht wirklich hervor :nix:. Dann ist ganz klar, dass Du in der 300-Euro-Klasse generell nichts finden wirst, das Deine Anforderungen erfüllt. Deutlich lauter (aber auch ein wenig teurer) wären z. B. die hier im Board oft (und zurecht!) empfohlene RCF ART 310-A oder die größere Schwester der dB M 10-2 Plus:

dB Technologies M-12 4 PLUS
 
Ich glaube, hier werden Pegelanforderungen gestellt, die über die Standard-Einsteiger-Empfehlungen hier im Board deutlich hinausgehen und an der Stelle muß man halt einfach eingestehen: Mit 300+/- bissl was an Euros geht das nicht. Autobahn 250 Sachen gehen halt auch nicht mit 'nem Corsa für 10 Mille...

Fazit: Realistischer Etat gibt taugliche Empfehlung.


domg
 
ich habe die MA120a selbst für ganz kleine sachen, und muss sagen, klingt zwar ganz gut, aber laut geht garnicht.
wenns billig lauter werden soll: gebrauchter amp und nen passiver wedge (12"/2" oder 2x12"/2", ist dann halt groß und schwer).

aktivwedge der deutlich lauter geht als der MA: z.B. der FBT Himaxx40a, der kostet aber halt auch 1000 Euro.....

Je nach Klanganspruch sonst einfach mal ne 4x12er Gitarrenbox oder 4x10"Bassbox testen.....

B
 
Ich seh das wie onk ... wenn in einer solchen Umgebung sauberes Monitoring für ein Streichinstrument gefordert wird, geht das nicht mit Aktivkisten aus der Einstiegs- oder Mittelklasse!

Prinzipell würd ich mich als aller Erstes von dem "MustHave" "Aktiv" verabschieden ... ein kleiner Amp fürs Monitoring wiegt ~5kg, kommt mit 1HE durch die Tür und in Deinem Rack für den Funkempfänger ist dafür doch garantiert noch Platz ;)
Passiv besteht an hochwertigen Monitoren die bedeutend größere Auswahl.

Die nächste Überlegung ist dann, in Richtung von Coaxsystemen zu schauen. Damit hat man keinen Abstand zwischen HT und TT und somit ein "akustisches Zentrum".
Der Einstieg in diese Liga ist vom Uli L. M 15 ND, selber gehört habe ich das Teil noch nicht, aber von validen Leuten kamen zu der Kiste Kommentare aus der Abteilung "Für das Geld erstaunlich gut, laut und feedbackfest."
Edel und uneingeschränkt roadtauglich wird's dann mit L-Acoustics MTD-115 oder den jetzt auf den Markt kommenden Ohm CX-15.

grüße, humi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaube, hier werden Pegelanforderungen gestellt, die über die Standard-Einsteiger-Empfehlungen hier im Board deutlich hinausgehen und an der Stelle muß man halt einfach eingestehen: Mit 300+/- bissl was an Euros geht das nicht. Autobahn 250 Sachen gehen halt auch nicht mit 'nem Corsa für 10 Mille...
Fazit: Realistischer Etat gibt taugliche Empfehlung.
domg

Das mit dem Etat ist halt so ne Sache, wenn man (wie ich) garkeine Vorstellung hat, was sowas kosten muß,
damit's auch funktioniert. Mein Versäumnis: die sound-Umgebung anfangs zu beschreiben.
Mein Etat habe ich ja bereits hochgesetzt auf mitlerweile ca 700 Euronen. Da sollte jetzt eigentlich schon
was machbar sein. (mal kucken wie lange der hält..)

Ich versuch mal was höherpreisiges und wenn das dann auch nicht richtig bimst, dann geh ich auf passiv.
Dann mach ich tatsächlich nen neuen Koffer auf.

Trotzdem Danke erstmal an alle, jetzt hab ich n paar Anregungen, werde das mal studieren.
Jedenfalls berichte ich, was ich getestet habe. Schadet sicher nicht ;)


cheers, fiddle
 
So wie Du es beschreibst und wie ich es von anderen Bands in dieser Konstellation kenne, geh ich mal von gepflegte 120-125dB Peak auf der Bühne aus.

Damit Dein Monitor an Deinem Arbeitsplatz eine Chance hat Dir eine einigermaßen verwertbares Signal zu liefern, sollte die Kiste schon in der Lage sein 10dB Peak mehr zu machen als Eure Grundbühnenlautstärke. Je näher Du an den Maximalpegel Deiner Box kommst, desto mehr greifen die beiden Spielverderber Powercompression und Klirr.

Egal welche Variante (InEar oder klassisches Monitoring) Du wählen wirst, sag ich Dir voraus ... glücklich wirst Du erst im unteren 4stelligen Bereich und InEar ist dabei die kostengünstigere Variante (~500€ Funkstrecke und ~500€ Kopfhörer) :D

grüße, humi

BTW: geht es bei Deinem Jammerhaken eigentlich weiter?
 
So wie Du es beschreibst und wie ich es von anderen Bands in dieser Konstellation kenne, geh ich mal von gepflegte 120-125dB Peak auf der Bühne aus.
jepp, den Eindruck hab ich auch.. Schon irgendwie pervers so n Pegel :gruebel:

Egal welche Variante (InEar oder klassisches Monitoring) Du wählen wirst, sag ich Dir voraus ... glücklich wirst Du erst im unteren 4stelligen Bereich und InEar ist dabei die kostengünstigere Variante (~500€ Funkstrecke und ~500€ Kopfhörer) :D
Mist. Weißt du, das glaub ich dir sogar. Lass mich nochmal mit nicht ganz 1000 Euro testen.

BTW: geht es bei Deinem Jammerhaken eigentlich weiter?
Kommt auch noch. Immer mal schön eine Baustelle nach der anderen abhaken :D
Danach muß ich mal meine Bodentreter neu formieren. Neue Umschaltleiste löten.. :igitt:


cheers, fiddle
 
Mist. Weißt du, das glaub ich dir sogar. Lass mich nochmal mit nicht ganz 1000 Euro testen.
Mach doch ;) Aber meine Glaskugel ist an diesen Stellen eigentlich immer ziemlich sauber poliert :D

Kommt auch noch. Immer mal schön eine Baustelle nach der anderen abhaken :D
Danach muß ich mal meine Bodentreter neu formieren. Neue Umschaltleiste löten.. :igitt:
Gut Ding will Weile haben ;)

jepp, den Eindruck hab ich auch.. Schon irgendwie pervers so n Pegel :gruebel:
Hier plauder ich mal wieder aus dem Nähkästchen, auch wenn es OT sein sollte.

Ich hab am Anfang des Jahres die Betreunung einer Band übernommen, bei der ich bei der ersten Probe 120-125dB im Proberaum feststellen durfte :eek: Das setzte sich auch bei dem ersten Konzert in einer 120er Location fort. Dort habe ich eigentlich nur Gesang und mein Leidenskind Percussion verstärkt. Danach haben wir uns daran gemacht, diese Grundlautstärke zu reduzieren durch simples Zurückdrehen der Amps und Dämpfen der Snare. Die Mugge wurde für das Publikum sauberer und damit auch druckvoller, da der Bühnenwust nicht mehr das PA-Signal zur Schnecke machte.
Klar jammert der Gitarrist immer darüber, das er sich nicht hören würde :rolleyes: Aber mittlerweile kommt die Band mit nur einem Monitor für den Gesang aus (vorher waren es 4-5 Wege)

Der Umrüstplan ist mittlerweile klar:
- Umstieg auf InEar
- Umbau des Drumsets auf Lautlos ... bleibt weiterhin optisch ein Drumset, ist nur vollständig gedämpft und Felle werden durch Triggerfelle ersetzt bzw. Blech wird ausgeschäumt und mit Klebetriggern abgenommen. Drummer hat seinen ersten Test auf einem so umgebauten Set gemacht, kann sich mit den gut 1k€ Umbaukosten anfreunden und jetzt steht nur noch die Suche nach einem Opferset und der Umbau an
- Klampfe steigt auf einen Modeller um (eine 4x12er Box ist ein grobes Verbrechen auf so kleinen Bühnen, für den Übergang steht jetzt in kleiner Single 12er Combo auf der Bühne)
- Bass ebenso
- Percussion darf als Einziger weiter "Krach" auf der Bühne machen
- ob es noch ein klassischer Monitormixer auf der Bühne oder der Avion-Clone von Uli B. wird, steht noch nicht fest

Klar kostet es alles Kohle und wir spielen dieses Jahr definitiv noch mit Disziplin und klassischem Equipment auf der Bühne zu Ende, aber auf den Umstieg freuen sich schon alle ... besonders ich ... endlich Ruhe von der Bühne :D

bis dahin ... grüße, humi
 
Hi Leute,

humis Glaskugel hatte recht. (mist).
Ich habe getestet: HK audio D.A.R.T. Das Teil ist angegeben mit 260 W + 50 W (12"+1") und soll
angeblich >100 db können. (soll!)
Der Klang ist wieder mal sehr gut. Mit der Lautstärke werde ich und solche Geräte aber keine Freunde mehr.

Mal abgesehen von diesem sehr fragilen Holzbau und einem Griff, der schlichtweg ne Frechheit ist,
hätte ich sie sogar behalten, wenn genügend Dampf da wäre.
Ich weiß nicht wo das finanziell hinführen soll - immerhin kostet die Box schwungvolle 750 Okken.

Ich gehe jetzt nen anderen Weg: (so, wie mir von verschiedenen Seiten geraten wurde)
1. eine externe Endstufe mit ca. 700 W an 8 Ohm
2. eine Bassbox mit 2x12" (oder 2x10") mit hochtöner und nem brachialen Wirkungsgrad

Im Test über das 4x12" fullstack über den return (also nur Endstufe) kommt schon einiges raus. Natürlich
ist das kein linearer Klang. Da würde also ein Hochtöner das ganze schon hinbiegen.

Mein Plan: die billige Behringer bassbox (wegen dem chassis) und erstmal kucken was dort rauskommt.
Diese BB 210 hat bereits einen Hochtöner drin und fährt anscheinend mit 600 W.
Wenn das total kacke klingt (wovon ich jetzt mal ausgehe), dan bretzel ich das ganze mit teuren speakern
und nem dicken Horn auf. Evtl. muß das noch abgestimmt werden mit ner passenden Frequenzweiche.

Von den Abmessungen wärs ok, das kann man gekippt sogar vorne noch platzieren.
Ich habe mich verabschiedet von einem kleinen, leichten Lautsprecherli und setze nun auf rohe Gewalt.
Jedenfalls liege ich da vom budget in der Summe unter 700 Euronen.

cheers, fiddle
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja bei 97dB@1W@1m und 300W vMax brauch ich meine Glaskugel gar nicht erst putzen. Theoretisch kommt da genauso viel raus wie aus einer Box mit 100dB@1W@1m und 300W vMax, praktisch ist es sogar noch weniger dank Powercompression :rofl:
Auch ein Umbau auf andere Speaker wird Dir da nix bringen, da diese dann nicht an das Gehäuse und die Weiche angepaßt sind!

Glaub mir, unter den Kosten für eine ordentliche E-Geige wirst Du nicht glücklich werden!

Aber probiers ruhig aus ;)
 
[/COLOR]
Auch ein Umbau auf andere Speaker wird Dir da nix bringen, da diese dann nicht an das Gehäuse und die Weiche angepaßt sind!

Hey humi,

das wird aber irgendwann klappen, da ich ja bereits schrub (hehe), daß ich eine Anpassung
vornehmen wollte.

Mal ne ganz billige Rechnung:
Die Proberaum-PA fährt mit knapp 2x500W. Nur 2 Tops. Eine würde mir persönlich dicke reichen.
Was ist da drin? Ein 15" und ein Hochtonhorn.
Ok, das ist schon ne dicke Kiste und vermutlich braucht der 15er auch ein gewisses Volumen.
Ich brauch die großen Tiefen eigentlich nicht wirklich. Die erste db klang auch ganz gut.
Eine Bassbox mit 4x10 macht auch viel Druck. Ich würds mal jetzt erstmal mit zweien versuchen und
dann wird man schon sehn. (+ ein anständiges Hochtonhorn, das ist eigentlich schon fix.)
Wenn es am Schluß vier 10er sein sollen und ich die Box komplett selber schreinern muß, dann soll es so sein..

Ich habe mich da schon belesen. Alles kein Hexenwerk.
Budget: Endstufe ist bereits gekauft 200 (650W-8Ohm), ich rechne mit 100 (einer!) für zwei 10er und
nochmal 80 für n schickes Horn.

Ich beiß mich da jetzt rein..


cheers, fiddle
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben