Aktiver Bass an Pa-Endstufe ?

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Paranoid Priest
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Da wir seid Ewigkeiten keinen Bassisten finden ,hab ich mir überlegt ob ich nicht als Sänger auch gleichzeitig Bass spielen könnte. Einen Bass haben wir weil unser Gitarrero vorher Basser war. Problematischwirds mal wieder beim Thema Verstärker. Der 30Watt Übungswürfel hat natürlich keine Chance, ergo; neuer her. Darf mal wieder nix kosten,denn ich weis ja nicht ob wir nicht irgendwann doch noch jemanden finden. Jetzt hab ich ´das erste al mit dem Thema beschäftigt und gesehen das es da nicht nur Topteile gibt sondern auch getrennte Systeme(Vor-und Endstufe). Wir hätten da noch eine billige(Hollywood) PA Endstufe über und geizig wie ich nunmal bin ,kam mir die Idee Diese zu verwenden. Man kann ja irgendwann immer noch ne neue kaufen, und die Box is ja auch noch zu besorgen. Meine Frage ist daher: Kann ich mit dem Aktiv Bass(Yamaha RBX 374) direkt in die PA Endstufe und dann in die BOx, oder ist es zwingend notwendig noch einen Pre-amp zu besorgen?[h=1][/h]
 
Eigenschaft
 
Du kannst es probieren aber vermutlich ist der Pegel vom Bass zu gering.
Den zu erhöhen wäre die Aufgabe der Vorstufe.
Ich weiß nicht genau, wie hoch der Output von dem Bass ist, eventuell kann es ein bisschen funktionieren.
Die Klangreglung fehlt ja aber auch.
Der Übungscombo könnte notfalls den Preamp ersezen. Also aus dem Line Out oder Kopfhöhrer in die Endstufe (auf keinen Fall den Power Out, falls der sowas haben sollte).
Ob das jetzt klingt ist die Frage, aber es sollte zumindest funktionieren.
 
Wenn bilig, dann konsequent billig. :D

Ich würde zumindest über ein Kleinpult nachdenken. In aller Regel verkraftet jede Endstufe den Aktivbas enweder am LineIn oder - bei symmetrischer Signalführung - via DI-Box am Mikroeingang eines solchen Kleinmischers. Ob das die Hollywood-Endstufe mitmacht, weiß ich allerdings nicht. Außerdem steht ja noch die Frage der Box im Raum.
 
Das mit der Box wird sich wohl über Onkel Ebay entscheiden. Es gibt da aber so eine Tretmine von Hartke( http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Baesse/Pre-Amps/Hartke-Bass-Attack-VXL-Pedal-/art-BAS0001833-000 ). Wenn man die dranhängt wäre doch eigendlich alles "regelkonform" , oder ?




Ich brauch wohl zu lange zum tippen^^. Danke für den Tipp. Gibt es denn da noch mehrere ? Wir hatten nämlich mal nen Behringer 1800, und der ist buchstäblich spontan in Flammen aufgegangen. Fing einfach an zu brennen in der Probe. Vo daher trauen wir der Marke nicht mehr, es sei denn das Gerät wird mit integriertem Feuerlöscher angeboten.^^
 
Das Gerät ist besser als der Herstellername und der Preis vermuten lassen. ;)
 
Ich glaub ich werds mal auf nen Versuch ankommen lassen. Danke an alle für den wie immer schnellen support.
 
Konkrete Aussage:
Bei mir hat es funktioniert; Musicman Bass (aktiv) an EV-Endstufe (war versuchsweise auf Eingangsempfindlichkeit 0,775V gejumpert) Mit guter Box war sogar Klangregelung überflüssig und Amp wurde satt ausgesteuert.
Die meisten aktiven Bässe geben beim ordentlichen Zupfen (natürlich Vol-Poti gaz auf) etwa zwischen 0,5 - 1 V ab.

Norbert
 
Eigentlich geht es, ...eigentlich.

Das grösste Problem ist dass der Pegel des Instruments so gerade eben ausreicht um die Endstufe auszusteuern.

Technisch betrachtet ist es an sich in Ordnung unjd korrekt, aber die Ohren hören etwas ganz anderes.
Es ist zu leise wenn die Endstufe sauber arbeitet, etwas Headroom hat, bzw. nicht clippt.
Du wirst um eine zusätzliche Verstärkung nicht herumkommen.
Dann clippen zwar die Peaks im Signal, aber das hört man ja nicht.
Wichtiger ist dass man überhaupt brauchbare Lautstärke erreicht!

Es kommt natürlich auch drauf an wie hoch die Lautstärke sein soll.
Für Metal ist es ziemlich sicher zu wenig mit der Lautstärke die man erreichen kann.
Da lässt sich mit einem zusätzlichen Preamp dann schon noch ein deutlichis Pfund herauskitzeln bis es auch hörbar clippt.

Die meisten denken in siolchen Fällen dass der Pegel am Eingang der Endsufe nicht langt.
Die Wahrheit ist vielmeh die dass die Endstufe dann bereits am Limit arbeitet in den Peaks.
Gehörmässig ist dann zwar noch ordentlich Reserve drin weil es noch lange nicht hörbar clippt, aber elektrisch betrachtet sieht das leider ganz anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem das Thema mangels eines Drummer(den ich dann mal wieder ersetzen durfte)erst mal auf Eis gelegt war, ist es nun wieder aktuell. Mittlerweile haben wir 2 PA`s und ich könnte eine nur für den Bass benutzen. Die Reihenfolge wäre dann also Aktivbass-->Behringer DI-->Samson PL1502 Mischpult-->MS 4000 Endstufe--> Stagg PA Boxen mit 15" Tellern. Ich hab dann noch eine DI Box gefunden die mich interessiert und zwar: http://www.ebay.de/itm/330765917470?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648 Die wird über Phantomspeisung angetrieben und ich muss nicht dauernd Batterien kaufen. Taugt die überhaupt was ? und bin ich mit den Komponenten überhaupt in der Lage gegen 2 Gitarren anzukommen ?
 
Wenn es billig sein soll, dann:
Preamp mit integrierter DI Box anvorhandene Boxen und Endstufe Anschließen. Wenn es im Proberaumreicht dann reichts auch live ;-)
gibt z.B. den preamp:
https://www.thomann.de/de/behringer_vtone_bass_bdi21_analog_modeling_preamp.htm
wenn es besser sein soll, dann halt EDEN, Hartke oder Sansamp


Übergangslösungen:
Kauf dir eine Übergangslösung undspar dann auf was anständiges. es macht keinen Sinn mitbilligkomponenten ständig sein Setup zu verändern, weil da hastenichts von außer Ärger
Außerdem haben Übergangslösungen meist keinen Wiederverkaufswert. (bzw. einen vernünftigen Bass preamp kann man schon wieder verkaufen ;-)


DI Box
Alle momentan im Thomann verfügbaren Behringer DI Boxen können über Phantomspeise betrieben werden, ich denke das trifft dann auch bei deiner zu, somit macht eine Weitere (Noname) DI Box keinen Sinn.
bzw. wie viele Auftritte habt ihr? ne DI brauchst ja eigentlich nur live und selbst bei 20 Gigs im Jahr hält der 9 Volt Block in der DI auf jeden Fall ein Jahr

Tip für Anlage
schau mal gebraucht Markt. Wenn du ne Hartke Box und top gebraucht kaufst, dann kannst das meistens verlustfei wieder verkaufen.
(falls doch mal gehobene klasse her soll ;-)




Greetz Sebi
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt das MXR M80 ist natürlich auch allererste Sahne ;-) ich habe es nur nicht erwähnt, weil es preislich schon fast auf die 200 ökken zugeht und der Meinung war, dass das Budget sehr knapp ist ;-)
 
Das Ergebnis steht und fällt mit der Güte der Bassboxen.
Hab's mal bei zwei unterschiedlichen Pa probiert, auch mit dazwischengeschalteten Effektmultis.
Die eine Anlage brachte keinen brauchbaren Sound, bei der anderen war es besser, aber nicht mehr als eine dürftige Notlösung.
Mag sein, dass du auf diesem Weg eine zeitlang halbwegs klarkommst ...
 
Da es für den Threaderstelelr ja eh evtl. nur ne Übergangslösung sein soll und sowieso zwei PAs vorhanden sind: Der Tip mit der DI Box ist doch ganz gut. Einfach den Bass da reinstöpseln, von da aus in die PA und dann gucken, obs brauchbar ist. Solange es laut genug ist, ist doch alles wunderbar. Da braucht man nicht mal ne aktive DI Box (erschlagt mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe noch nie eine aktive gebraucht).
Mit der hier hab ich auch schon Praxiserfahrung: https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm
Wenns nich toll is, dann schick sie zurück.

Chau
 
ich hab jetzt nochmal geschaut und z.B. das hier gefunden:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/bass-topteil-hartke-5500-+-4-x-10-er-box/69520745
das ist quasi alles was man braucht und VHB unter 500 euro... also je nachdem wie gut du handelst kannst du so ein teil für 450 Euro abstauben.

Lautstärketechnisch sollte das auf jeden fall reichen (wenn nicht, dann musst du in Behandlung :D )
und 500 Euro sind jetzt nicht wenig Geld, aber auch keine Unmengen an Geld, sollte denk ich irgendwie schaffbar sein.

andere Hartkedinger liegen im gleichen Preisbereich

Greetz Sebi

sag notfalls deiner Verwandtschaft, dass ein Plattendeal bevorsteht und ohne dat Dingens klappt es nicht :D
 
...Mittlerweile haben wir 2 PA`s und ich könnte eine nur für den Bass benutzen. Die Reihenfolge wäre dann also Aktivbass-->Behringer DI-->Samson PL1502 Mischpult-->MS 4000 Endstufe--> Stagg PA Boxen mit 15" Tellern. Ich hab dann noch eine DI Box gefunden die mich interessiert und zwar: http://www.ebay.de/itm/330765917470?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648 Die wird über Phantomspeisung angetrieben und ich muss nicht dauernd Batterien kaufen. Taugt die überhaupt was ? und bin ich mit den Komponenten überhaupt in der Lage gegen 2 Gitarren anzukommen ?

Der obere Tipp zum Behringer BDI bezog sich wahrscheinlich auf den Gebrauch des BDIs als Preamp, eher weniger als DI-Box. Somit hat man dann noch ein wenig Einfluss auf den Sound, kann z.B. die Bässe, Höhen nachregeln und sogar auf eine "Röhrensimulation" zurückgreifen. Ein weiteres "Plus" des BDIs ist der DI-Out zum direkten Anschluss an eine PA. Wo liegt eigentlich der Abgriff des DI-Out-Signals? Pre- oder Post EQ?

Ansonsten sollte es von den weiteren technischen Daten der Endstufe und der vorhandenen Boxen eigentlich möglich sein, gegen zwei Gitarren "anzukommen"...
 

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