[Akustik] Gesang stimmt nicht ganz

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MetalGrimm
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Hey Ho!
Ich habe gestern nach einer Recordingsession mit der befreundeten Band Farbwechsel nun die ersten Ergebnisse. Allerdings finde ich, dass sich der Gesang noch nicht so gut anhört. Habe schon ganz viel rumprobiert, aber noch keinen besseren Sound rausbekommen.
Habt ihr Tipps für den Gesang oder sonst?

Hier der Link http://myfreefilehosting.com/f/f682f7700b_3.53MB

Gruß,
Grimm
 
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Zuletzt bearbeitet:
low cut bei ca bei 120 -150 herz. vocals kommen mir bisschen zu bassig vor.

ausserdem sind ziemliche lautschwankungen drin (also in den vocals). vlt mal vernünftig komprimieren. es kommt mir auch zu verhallt vor..
 
ist das absicht, dieses ogg-file?
ich kann damit nix anfangen... :( sorry.

Lg Melody
 
mit winamp gehts ;)
 
okay bei mir nicht.. und damit tut mir leid. ;)

Lg Melody
 
genau...ordentlich Kompression auf die Stimme. Etwas weniger Hall rauf.

Offtopic: Vielleicht in die Akkustikgitarre mehr Höhen?
 
Moin,

Allerdings finde ich, dass sich der Gesang noch nicht so gut anhört. Habe schon ganz viel rumprobiert, aber noch keinen besseren Sound rausbekommen.
Habt ihr Tipps für den Gesang oder sonst?

Gesang: Vielleicht nochmal ohne Schnupfen und mit kontrollierterer Dynamik probieren?
Klingt irgendwie nach dynamischem Bühnenmikro für die Aufnahme. Kein Höhenglanz, dynamisch eine Katastrophe und teilweise mit gruseligen Plops.
Die Intonation könnte man an einigen Ecken auch durchaus nochmal überdenken.
Die Backings sind geringfügig besser als die Leads.

Gitarre: Ist das eine klassische Gitarre? Auch da fehlen mir Höhen und Brillianz. Ich würde das mit einer Steelstring nochmal machen oder zumindest doppeln.
Wenn es eine Steelstring sein sollte: Oh haua haua ha!

Irgendwo höre ich da noch etwas, was an einen Bass erinnert. Da fehlt mir Präsenz, Tightness und Ton.

War das jetzt zu hart?
 
Danke schonmal für eure Kritik.
Also die Sängerin hatte eigentlich keinen Schnupfen^^
Ihr habt recht, dass ich das mit einem Dynamischen Live Mikro aufgenommen habe, aber ich habe zur Zeit noch kein besseres. Ich werde mal einen Kompressor drüberlaufen lassen. Die Sängerin hat sich immer vom Mikro vor und weg bewegt.

Die Gitarre ist eine Akustische Steel-Gitarre mit einem Pick up abgenommen und vom Verstärker über DI-Out in den Mixer.

Für Kritik bin ich immer zu haben. Da habe ich kein Problem mit.

Ich kann eure Tipps im Moment nicht in die Praxis umsetzen, da ich in der Schule bin, werde aber zu Hause dran arbeiten und die neue Version online stellen
 
Also die Sängerin hatte eigentlich keinen Schnupfen^^
Ihr habt recht, dass ich das mit einem Dynamischen Live Mikro aufgenommen habe

Ok, dann liegt's am Mikrofon :)


Die Sängerin hat sich immer vom Mikro vor und weg bewegt.

Ungefähr wie weit?
Bei Mikrofonen, die auf Nahbesprechung ausgelegt sind (und das sind Bühnenmikrofone idR.) halte ich es für kontraproduktiv, zu viel "Kompression durch Abstand" erreichen zu wollen - insbesondere bei Frauenstimmen.
Warum, hört man hier sehr schön: Je größer der Abstand zum Mikrofon, desto geringer der Nahbesprechungseffekt, desto weniger Bassanteil.
$Frau geht jetzt für eine Laute Stelle weiter weg, verliert dadurch tiefe Frequenzen und die eh schon eher "schrille" Stimme wird noch schriller, weil jetzt im Fernfeld die hohen Mitten überwiegen.
Im Prinzip müsstest Du also für jede Abstandsänderung auch eine Änderung am EQ machen, wenn gleichzeitig der Stimmausdruck geändert wird. Also bei "laut, hoch, weiter weg" müsstest Du mit dem EQ kompensieren: Hohe mitten etwas weg, Grundton zugeben.
Bei "leise, nah dran, tiefer" genau andersrum: Low-Cut höher ansetzen, evtl. Bässe/Grundton reduzieren, hohe Mitten rein.

In so fern würde ich, wenn schon nur dieses Mikrofon verfügbar ist, eher dazu tendieren, einen einheitlichen Abstand zum Mikrofon zu halten (nicht zu weit weg, gibt zu viel Raumeinflüsse; nicht zu nah, ploppt oder klingt mumpfig) sauber auf die lauten Stellen zu pegeln und das ganze nachher mittels Kompressor zu zähmen.
Man kann auch die Spur zersäbeln und leise und laute Stellen getrennt bearbeiten. Macht mehr Arbeit, gibt aber idR. bessere Ergebnisse, weil man für die lauten Stellen einfach am Fader weniger geben kann und auf diese Weise nicht ganz so stark komprimieren muß.


Die Gitarre ist eine Akustische Steel-Gitarre mit einem Pick up abgenommen und vom Verstärker über DI-Out in den Mixer.

Wie klingt das denn, wenn Du direkt per DI ins Pult gehst?
Ich finde die Gitarre klingt mehr nach einer billigen klassischen Gitarre und absolut nicht nach Western.
Wie klingt die mikrofoniert?
 

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