ALLEN & HEATH GL2400-24. Ideal für Club-PA?

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Ich arbeite in einem Musik-Club und wir planen die Anschaffung einer neuen Club-PA. Wir haben uns eigentlich für ein Allen & Heath GL-2400/24

in Verbindung mit QSC Aktiv-Boxen entschieden. Hat jemand Erfahrung mit diesem Mischpult und falls ja, kann man das Teil weiterempfehlen ?
 
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Ich arbeite in einem Musik-Club und wir planen die Anschaffung einer neuen Club-PA. Wir haben uns eigentlich für ein ALLEN & HEATH GL2400-24 in Verbindung mit QSC Aktiv-Boxen entschieden. Hat jemand Erfahrung mit diesem Mischpult und falls ja, kann man das Teil weiterempfehlen ?

Ja, auf jeden Fall. Wie bereits die Vorgänger (GL2000 und 2200) ein absolut taugliches Pult.
Praxisgerecht ausgestattet, klingt gut, übersichtlich, stabil.
Wenn Ihr mit 6 Auxen hinkommt, sicherlich das Mittel der Wahl.
Ich würde das GL jedenfalls jeder Venice vorziehen (vor allem weil die EQs nicht pfeifen :)
 
ich hoffe es ist nicht zu viel OT wenn ich nachfrage. Aber wie meinst du das?

So, wie es da steht :)

Langversion:
Bis zum Zeitpunkt des "no-go" für die Venice auf allen meinen Ridern hatte ich relativ häufig Verleiher, die mir zu diversen Anlässen immer wieder mit stolzgeschwellter Brust unbedingt so ein Ding hingestellt haben. Leider gab es mit den Pulten immer wieder Probleme mit pfeifenden (schwingenden) EQs, teils sogar bei mehr oder weniger nagelneuen Pulten.
Beim ersten Mal habe ich noch an mir selbst gezweifelt, obwohl es schon einiger Kunst bedürfte, mit einem Beta 91 _in_ der Bassdrum auf der Front eine Rückkopplung bei ca. 3kHz hinzukriegen.

Als mir das ausgerechnet beim ersten Job für eine (für mich) neue Band nochmal passierte, war ich verständlicherweise etwas sauer - macht ja nun nicht unbedingt den besten Eindruck, wenn gleich beim ersten Job eine "Rückkopplung" auftritt (die keine ist).
Es stellte sich dann heraus, dass die Venice-EQs zum Schwingen neigen, wenn die Potis sich verabschieden oder auch nur leicht siffig sind.
Da gibt es dann eine Frequenz, wo der EQ resoniert und schon hat man einen tollen Sinusgenerator.

Seit dem -> No Venice!

Interessanterweise hatte ich danach noch mal einen Tagungsjob wo auch wieder eine Venice stand. Das Pultmikro auf dem ersten Kanal klang etwas merkwürdig, das wurde auch durch Wechsel des Kopfes nicht besser, erst durch umstecken auf einen anderen Kanal. Da war der EQ ebenfalls fratze, diesmal allerdings ohne Peifen.
 
...
Seit dem -> No Venice!

Oha! Bisher waren die Venice Pulte das feinste was man mir hinstellen konnte:

Raumklang schrieb:
...hatte ich relativ häufig Verleiher, die mir zu diversen Anlässen immer wieder mit stolzgeschwellter Brust unbedingt so ein Ding hingestellt haben.

Ich bin überrascht, etwas enttäuscht ;), schreibe mir das aber hinter die Ohren. Denn in so einem Fall hätte ich auch sofort an mir gezweifelt, bevor ich die hoch gelobte Venice beschuldige :eek::(;)
 
Oha! Bisher waren die Venice Pulte das feinste was man mir hinstellen konnte

Och nujo. Es ist ein durchschnittliches Pult, das prinzipiell das macht, was es soll und an manchen Ecken etwas gewöhnungsbedürftig ist. Leider zahlt man den Namen mit.
Das soll jetzt nichts gegen Midas generell sein - die XL- und Heritage Pulte finde ich nach wie vor klasse.
 
Danke Jungs, für die Antworten. So wie es scheint haben wir uns mit diesem Pult richtig entschieden. Let's rock!
 
Oha! Bisher waren die Venice Pulte das feinste was man mir hinstellen konnte:

Noch eine kleine Anmerkung zum Venice:
Versuche mal, wenn hinten die XLR und Inserts stecken, an die Schalter für die Phantompower zu kommen :D
 
Noch eine kleine Anmerkung zum Venice:
Versuche mal, wenn hinten die XLR und Inserts stecken, an die Schalter für die Phantompower zu kommen :D

Da kommt man auch so schon schlecht genug ran...
 

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