Allen&Heath Mischpult QU-16: Ausgang verbessern

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E.S.
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Hallo zusammen,

Ich habe von der Marke Allen&Heat das Mischpult QU16, leider ist der Ausgang um einiges schlechter als der Eingang woran das liegt konnte ich leider nicht herausfinden.
Weiß jemand vlt. woran das liegt?

mfg

Thread nach PA-Mischpulte verschoben und Titel konkretisiert
Die Moderation
 
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was meinst du mit "schlechter als der Eingang". Die Buchsen?
lg Thomas
 
leider ist der Ausgang um einiges schlechter als der Eingang
...und nachts ist es kälter als draußen.

Sorry, aber was sollen wir mit dieser Aussage anfangen? Kein Mensch weiß, was du meinst. Wenn du ernst gemeinte Antworten erwartest, dann musst du dein Problem schon DEUTLICH konkreter beschreiben.
 
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Also, ich hab einen Input von mehreren Mikrophonen (6Funk 1Kabel) der ist sehr gut also es kommt am Mischpult laut an. Der Output ist aber sehr leise, das ist so als wenn das Mischpult 75% der Lautstärke verlieren würde.

Mfg

Also das Mischpult gibt deutlich weniger dB aus.
 
Grund: „Unglückliches“ Bedienen des boards durch Benutzer
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Was genau hast du eingestellt am Pult um das Signal vom Einganz zum Ausgang zu bekommen. Kannst du etwas genauer beschreiben was du wie und wo gemacht hast?
Denn normalerweise sollte es schon möglich sein am Ausgang einen vernünftigen Pegel zu erreichen.
und vielleicht magst du auch erzählen welche Vorkenntnisse du in Sachen Tontechnik im allgemeinen und Mischpulte im besonderen du hast. Das hilft uns sicher entsprechende Hinweise zu liefern damit es funktioniert bei dir und deinem Pult.
 
Also mit Tontechnik kenne ich mich nicht so sehr aus, das Mischpult steht in einer Kirche und wird dort auch von mehreren Leuten bedient. Was da genau eingestellt ist, da muss ich erst nachschauen. Ich dachte mir nur das es vlt. an der Software liegt oder am Strom der ist nämlich an ein Verlängerungskabel angeschlossen und die Funkmikros ziehen auch alle aus dem den Strom.
 
Den Strom kann man getrost ausschließen. Die angeschlossenen Geräte ziehen alle nicht so viel Strom und selbst wenn die Netzspannung etwas einbrechen würde, würde das Schaltnetzteil (100 .. 240V) das einfach ausgleichen.
Vermutlich liegt eine Fehlbedienung oder nicht optimale Konfiguration des Pults vor.
Mein Band-Kollege hatte ein QU16 und mit dem kann man ganz normal arbeiten wie mit jedem anderen Pult auch.
mit Tontechnik kenne ich mich nicht so sehr aus
scheint mir das Hauptproblem zu sein. Such dir jemand, der sich damit auskennt. Dann ist das vermutlich in 10-15 Minuten erledigt, je nachdem, wie sehr das Pult fehlkonfiguriert ist.
 
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Soll ich das Pult vlt. komplett zurücksetzten würde das denn was bringen?
 
Es kann an so vielen Einstellungen liegen, dass es ohne konkreten Angaben mitunter schwierig werden kann...oder eben ganz einfach. Müsste man sehen.

Bei einem Digitalpult gibt es so viel zum Ein-/Verstellen das es schon mal passieren kann, dass man aus Versehen etwas schaltet, das dann nicht mehr so funktioniert, wie es soll.
Wie @chris_kah schon sagte: such dir jemand, der/die sich damit auskennt und geht (am besten) mit ihm/ihr gemeinsam an das Problem ran.

Soll ich das Pult vlt. komplett zurücksetzten würde das denn was bringen?
Würde ich erst machen, wenn nichts mehr hilft. Ansonsten... siehe oben. ;)
 
Wir haben da Post Comp eingestellt ist das denn richtig?
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das ist nur der Tappoint für die direct outs, zb für Aufnahmen, ....

Das hat aber nix mit deinem oa Problem zu tun. Wenn nicht wirklich ein Defekt am Pult vorliegt - was ich nicht glaube - dann sitzt das Problem wie in 99% aller Fälle vor dem Pult.
 
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Der Fachbegriff nennt sich „gain staging“ da kannst mal nach suchen. Ansonsten ist a&h dafür bekannt, wenig Output zu liefern. Man muss die Pulte schon einigermaßen „heiß“ fahren um die Endstufen der Lautsprecher ausreizen zu können.
 
Normalerweise sollte bei einer Aussteuerung der Mikrofonkanäle auf z.B. -10dB und einer Kanal-Reglerposition auf 0dB bei einer Summenregler-Position (L&R) auf 0dB zur Endstufe -10dB weiter zu gehen.
Also schau erstmal ob bei den Mikrofonkanälen der Gain-Regler hoch genug gedreht und nicht per "PAD" abgedämpft ist, dann schau ob du eine DCA-Gruppierung verwendet hast. Falls ja, dann regle sie ebenfalls auf 0dB hoch. Dann zieh alle Kanalregler und den Summenregler auf 0dB und dann sollte ausreichend Pegel bei der Endstufe ankommen.
Kontrolliere auch, ob die Endstufe Eingangsregler hat. Falls ja, drehe sie voll auf.
Um natürlich Rickkopplungen zu vermeiden wäre es gut, wenn du dann vor dem Testen den Summenregler wieder runter ziehst und erst langsam Schritt für Schritt aufdrehst.
Es würde mich wundern, wenn du so nicht ausreichend Pegel aus den Lautsprechern bekommen würdest.

Wie ist denn der restliche Aufbau?
Ist das eine schon länger installierte Endstufe (oder ein Mischpult?) und Lautsprecher, die in der Kirche verbaut wurden?
Falls ja, könnte da auch irgendwo ein Limiter aktiviert sein um einen zu hohen Pegel und Rückkopplungen zu vermeiden.

Oder hast du aktive Lautsprecher?
Sind die passend eingestellt und die Regler auf 0dB hochgedreht?

Natürlich könnte auch ein falsch eingestellter Limiter/Kompressor in den Kanälen, oder in der Summe dein Problem sein. Es gibt hier einfach seeeeehr viele Möglichkeiten der "Fehleinstellung".
Gibt es niemanden, der dich da mal vor Ort unterstützen könnte?
 
Gibt es niemanden, der dich da mal vor Ort unterstützen könnte?
Ein Helfer vor Ort wäre sicherlich optimal. Denn so wie es sich für mich darstellt könnte es schwierig sein, sich via Forum Schritt für Schritt zur eigentlichen Ursache des Problems vor zu arbeiten. Können wir probieren, aber schnell ist da sicher nicht drin.
 
Es gibt hier einfach seeeeehr viele Möglichkeiten der "Fehleinstellung".
Gibt es niemanden, der dich da mal vor Ort unterstützen könnte?
Dem kann ich mich nur anschließen. Dein Problem heißt:
„Wie bediene ich ein Digitalpult ohne Vorkenntnisse?“
und die korrekte Antwort lautet:
„Gar nicht!“
Dieses Problem läßt sich aus meiner Sicht bei Deinem Kenntnisstand über ein Forum nur indirekt lösen, indem Du hier jemand findest, der sich mit Mischtechnik allgemein und der Q Serie speziell gut auskennt und Dir vor Ort Unterricht gibt.
Wenn Du jetzt denkst: „Welch ein Aufriß, wo ich doch nur eine einfache Frage habe“, empfehle ich: „Laß es bitte von jemandem bedienen, der schon weiter damit ist als Du“.
 
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... oder am Strom der ist nämlich an ein Verlängerungskabel angeschlossen und die Funkmikros ziehen auch alle aus dem den Strom.
An dieser Stelle habe ich übrigens gezuckt und wie wahrscheinlich der eine oder andere Mitleser auch erwogen, ob uns hier jemand auf den Arm nehmen möchte aber ich glaube mal ganz unzeitgemäß an das Gute und denke Du bist einfach hilflos. Vielleicht denkst Du mal mit den anderen Bedienern in eurer Kirche über einen workshop nach, den der eine oder andere hier für euch bei euch abhalten könnte?
 
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Mit dem PAD-Schalter lässt sich ein zu starkes Eingangssignal abschwächen (üblicherweise um 20 dB), das schon bei komplett heruntergeregeltem Gain/Trim verzerrt.

Das Allen & Heath QU16 hat jedoch keinen PAD-Schalter.
 
Da der TS hier nicht auf die grundsätzlichen Überlegungen zu seinem Mischpultproblem reagiert, aber offensichtlich weiter der Meinung ist, dass 'Sachantworten' sein Problem lösen, wäre vielleicht ein Umzug ins angepinnte QU-Pulte Thema sinnvoll?
 
Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich ein spezielles QU16 Problem ist. Ich denke das ist doch ein mehr allgemeines Thema, nämlich "Gain Staging". Dass das auch beim QU16 korrekt passieren muss, ist aber klar.
Das im Userthread vom QU quasi verschwinden zu lassen, halte ich aktuell nicht für zielführend.
Ich rate dem TS nochmals dringend, sich vor Ort jemanden zu suchen, der eine Grundeinschulung aller beteiligten im Umgang mit Mischpulten im allgemeinen und dem QU im speziellen durchführen kann. Alles andere kostet nur Nerven und Zeit und führt zu einem Frust der so nicht notwendig ist.
 
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