Aller Anfang ist schwer

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helmi1201
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Hallo,
ich habe mich gestern angemeldet.(tolle Seite) Mit meinen mittlerweile 43 Jahren habe ich mir vor ca. 1 Jahr meinen Traum erfüllt und mir ein PDP-FX-Set zugelegt. Habe es zunächst dabei belassen um festzustellen ob es wirklich mein Traum erfüllt(obwohl ich mir eigentlich sicher war) Seit dem spiele ich konsequent 1 Stunde täglich(soweit es der Nachbar zuläßt) Mit meinem Equipment bin ich jetzt sehr zufrieden(nachdem ich mir die DW9002 + DW9005 zugelegt habe, wenn schon denn schon dann schon, ist ja auch für die Ewigkeit) Anfangs habe ich einen meiner Meinung nach sehr kompetenten Lehrer ins Haus geholt. War mir aber auf Dauer zu teuer(60€ h) Nur bin ich der Meinung, daß ich nicht weiter komme. Zur Zeit begleite ich meinen CD-Player(primär Rock-Musik -AC/DC, Judas Priest, Manowar,Ozzy usw.) Ist das der richtige Weg? Oder habt ihr andere Vorschläge?
Bisher mache ich es nur für mich alleine. (schließe aber einen späteren Bandanschluss nicht aus, dafür muß ich aber viel besser werden)
Beste Grüße, Michael:great:
 
Eigenschaft
 
Hallo Michael

Erst einmal herzlich willkommen im Board und Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und vor allem zu Deinem PDP.

Ich bin mit 37 selber ein Spätberufener und habe erst vor etwa 4 Monaten angefangen. Ich habe mir auch ein PDP FX zugelegt und bin mit diesem Set mehr als zufrieden. Obwohl es wohl eher zur besseren Einsteiger- als zur Oberklasse gehört, finde ich das PDP einfach nur gut. Klasse Verarbeitung, guter Klang, super Hardware - zumindest bei mir bleiben da keine Wünsche offen. Sehe ich das richtig, dass Du Dir auch ein 8er Tom geleistet hast? Das habe ich nämlich auch... Genug der Schwärmerei.

Ich habe selber einen Lehrer und glaube, dass man nur auf diesem Weg gut und flüssig in das Thema Schlagzeug hinein findet. Wie oft habe ich schon überlegt "mist - ich kriege dies oder das nicht hin - wie macht man das" und bin einfach nicht darauf gekommen. Habe dann meinen Lehrer gefragt und er hat´s mir ruck zuck erklärt.
Wenn Du nun selber meinst, nicht recht weiter zu kommen, würde ich Dir dringend raten, wieder Unterricht zu nehmen. Die von Dir genannten 60,- / Stunde halte ich allerdings für einen völlig überzogenen Preis. Das geht auch deutlich billiger! Ich bin über unser "Wochenblättchen" an meinen Lehrer gekommen und ich kann sagen, dass er wirklich gut ist und wesentlich weniger verlangt.

Grüße, Uli
 
such dir eine band, das motiviert :)
 
such dir eine band, das motiviert :)

Oder schnapp dir mal einen Kumpel mit Klampfe und spielt was spontan, Können vom Gitarristen vorrausgesetzt. Ich spiele auch in keiner Band (was ich allerdings gerne tun würde), spiele mit einem Freund allerdings öfter ein paar Stückchen bei mir im Keller ;)

Bleib auf jeden Fall mit dem Engagement dabei, du wirst sehr schnell Fortschritte machen!
 
Neben anderen Übungen ist wie ich denke das spielen zur Musik schon ne effektive sache, solangs nicht nur immer dieselben einfachen stücke sind.

So long
 
Hallo Michael

Erst einmal herzlich willkommen im Board und Glückwunsch zu Deiner Entscheidung und vor allem zu Deinem PDP.

Ich bin mit 37 selber ein Spätberufener und habe erst vor etwa 4 Monaten angefangen. Ich habe mir auch ein PDP FX zugelegt und bin mit diesem Set mehr als zufrieden. Obwohl es wohl eher zur besseren Einsteiger- als zur Oberklasse gehört, finde ich das PDP einfach nur gut. Klasse Verarbeitung, guter Klang, super Hardware - zumindest bei mir bleiben da keine Wünsche offen. Sehe ich das richtig, dass Du Dir auch ein 8er Tom geleistet hast? Das habe ich nämlich auch... Genug der Schwärmerei.

Ich habe selber einen Lehrer und glaube, dass man nur auf diesem Weg gut und flüssig in das Thema Schlagzeug hinein findet. Wie oft habe ich schon überlegt "mist - ich kriege dies oder das nicht hin - wie macht man das" und bin einfach nicht darauf gekommen. Habe dann meinen Lehrer gefragt und er hat´s mir ruck zuck erklärt.
Wenn Du nun selber meinst, nicht recht weiter zu kommen, würde ich Dir dringend raten, wieder Unterricht zu nehmen. Die von Dir genannten 60,- / Stunde halte ich allerdings für einen völlig überzogenen Preis. Das geht auch deutlich billiger! Ich bin über unser "Wochenblättchen" an meinen Lehrer gekommen und ich kann sagen, dass er wirklich gut ist und wesentlich weniger verlangt.

Grüße, Uli

Hallo Uli,
das 8er war mit dabei. Ich bin wie gesagt auch sehr zufrieden mit dem Set. Habe lediglich Fußmaschine und Hi-Hat ausgetauscht. Jetzt ist erst mal Sparflamme angesagt, war ja auch ziemlich viel Kohle. Aus welcher Stadt kommst Du? Beste Grüße Michael
 
Oder schnapp dir mal einen Kumpel mit Klampfe und spielt was spontan, Können vom Gitarristen vorrausgesetzt. Ich spiele auch in keiner Band (was ich allerdings gerne tun würde), spiele mit einem Freund allerdings öfter ein paar Stückchen bei mir im Keller ;)

Bleib auf jeden Fall mit dem Engagement dabei, du wirst sehr schnell Fortschritte machen!

Hi,
der einzigen Kumpel mit Klampfe spielt Rheinhard May und Degenhard. Der braucht keinen Schlagzeuger:D
 
Nur bin ich der Meinung, daß ich nicht weiter komme. Zur Zeit begleite ich meinen CD-Player(primär Rock-Musik -AC/DC, Judas Priest, Manowar,Ozzy usw.) Ist das der richtige Weg? Oder habt ihr andere Vorschläge?
Bisher mache ich es nur für mich alleine. (schließe aber einen späteren Bandanschluss nicht aus, dafür muß ich aber viel besser werden)
Beste Grüße, Michael:great:
Hallo erstmal!
Nun ich würde entgegen der hier vorherrschenden Meinung schon sagen das man sich grundsätzlich das Schlagzeugspielen für den Hobbybereich selber beibringen kann, gerade im Rockbereich. Allerdings bringt das autodidaktische lernen einige Schwierigkeiten mit sich, und man braucht wahrscheinlich eine längere Zeit, um Fehler zu entdecken und seinen Blick auf die Defizite zu richten, die man hat. Das du nicht weiter kommst liegt vermutlich daran, das du auf deinem jetzigen Stand festhängst. Um das zu überwinden musst du einen Blick dafür entwickeln, was du lernen willst und über dein jetziges Können hinaus geht, aber gleichzeitig nicht unnerreichbar schwer ist.
Aus deiner Musikauswahl schließe ich mal das du zünftige Rockmusik spielen willst, also spiel einen simplen Rocksong (die Bands die du genannt hast sind ne gute Basis) und finde heraus, was dir als erstes als verbesserungswürdig (Timing, Schnelligkeit, Präzision, bestimmte Schlagkombinationen, u.s.w.) auffällt. Das ist nicht so einfach wie es sich anhört, denn genau an diesem Punkt scheitern viele Autodidakten, die keine Defizite hören oder diese nicht voneinander isolieren können. Und jetzt kommt der 2te Schritt: Nur den einen (Beispiel-)Song immer wieder zu spielen wird dich irgendwann nicht mehr weiterbringen, nämlich genau dann wenn es fundamentale Schwierigkeiten gibt die über den Song hinausgehen.
Deswegen solltest du meiner Meinung dein Üben in zwei Teile aufteilen: in dem ersten übst du isoliert und "stumpf" Grundlagen und Dinge, die über dein bisheriges Können hinausgehen. Im zweiten Teil spielst du dann Songs, um Routine und Spaß zu fördern, aüßerdem willst du "Rockbandtauglich" werden.;)
Was genau du übst musst du natürlich noch sehen, wie kommst du mit einfachen Rockstücken zurecht, Metallica, Manowar oder son Kram, wo liegen deine Probleme?
 
:confused:
Hallo erstmal!
Nun ich würde entgegen der hier vorherrschenden Meinung schon sagen das man sich grundsätzlich das Schlagzeugspielen für den Hobbybereich selber beibringen kann, gerade im Rockbereich. Allerdings bringt das autodidaktische lernen einige Schwierigkeiten mit sich, und man braucht wahrscheinlich eine längere Zeit, um Fehler zu entdecken und seinen Blick auf die Defizite zu richten, die man hat. Das du nicht weiter kommst liegt vermutlich daran, das du auf deinem jetzigen Stand festhängst. Um das zu überwinden musst du einen Blick dafür entwickeln, was du lernen willst und über dein jetziges Können hinaus geht, aber gleichzeitig nicht unnerreichbar schwer ist.
Aus deiner Musikauswahl schließe ich mal das du zünftige Rockmusik spielen willst, also spiel einen simplen Rocksong (die Bands die du genannt hast sind ne gute Basis) und finde heraus, was dir als erstes als verbesserungswürdig (Timing, Schnelligkeit, Präzision, bestimmte Schlagkombinationen, u.s.w.) auffällt. Das ist nicht so einfach wie es sich anhört, denn genau an diesem Punkt scheitern viele Autodidakten, die keine Defizite hören oder diese nicht voneinander isolieren können. Und jetzt kommt der 2te Schritt: Nur den einen (Beispiel-)Song immer wieder zu spielen wird dich irgendwann nicht mehr weiterbringen, nämlich genau dann wenn es fundamentale Schwierigkeiten gibt die über den Song hinausgehen.
Deswegen solltest du meiner Meinung dein Üben in zwei Teile aufteilen: in dem ersten übst du isoliert und "stumpf" Grundlagen und Dinge, die über dein bisheriges Können hinausgehen. Im zweiten Teil spielst du dann Songs, um Routine und Spaß zu fördern, aüßerdem willst du "Rockbandtauglich" werden.;)
Was genau du übst musst du natürlich noch sehen, wie kommst du mit einfachen Rockstücken zurecht, Metallica, Manowar oder son Kram, wo liegen deine Probleme?
Danke für Deine Tipps.
Tja, wo liegen meine Probleme. Ich denke, daß mir der Groove fehlt. (auch AC/DC Schlagzeuger Phil Rudd ist besser als sein Ruf, also gar nicht so einfach wie man vermutet) Ich denke meine Hi-Hat-Technik ist falsch (habe nach kurzer Zeit Schmerzen im Handgelenk)
Das sind meine Probleme, welche ich selber erkenne.:confused:
 
Huhu.

Also ich spiel mittlerweile auch schon paar Monate. Und was mir am Anfang ziemlich viel geholfen hat war diese Seite:
http://stickcontrol.de/

Da klickst du dann auf "Hauptmenü" dann auf "Schulwerk" und machst erstmal "Drum-Set für Anfänger" Teil 1 bis 30 durch ;)

Was du schon kannst kannst du natürlich überspringen.

Wenn du das dann alles kannst (also so grundlegend verstanden hast) kannst du dich ja nochmal nach Schlagzeug-Büchern umschauen. Einfach mal die Forumssuche benutzen da findest du bestimmt was.

Ja weiterhin zu Empfehlen ist auch mit einem Metronom zu üben. Soll angeblich gut fürs Timing sein ;)

Dann zu Musik spielen is natürlich auch gut... muss ja nicht immer die selbe Musik sein.
Du hast gesagt du begleitest immer deinen CD-Player. Hörst du den neben dem Schlagzeug überhaupt?
Ich würd da auf jeden Fall ein paar geschlossene Kopfhörer nehmen. Da hörst du die Musik besser und es schützt gleichzeitig die Ohren.

Ja und zu guter letzt: Einfach mal vor dich hinspielen... also irgendwelche Takte aus einem Lied oder so und dann immer etwas varieren. Da fällt dir mit der Zeit bestimmt von allein was neues ein :)

Ok das wars.
 
Hallo,

meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, den Einstieg mit einem Lehrer zu machen.
Aber 60€ pro Stunde ist VIEL zu viel. Ich habe bei einem Musikschullehrer auf privater Basis Unterricht (hat Schlagwerk studiert und ist echt hochqualifiziert) und bezahle 15€ pro 30-45 Minuten (Länge des Unterrichts hängt von der Zeit meines Lehrers ab). Ich finde, dass es nicht mehr kosten sollte.

Nun genug zur Kostenfrage, ich möchte begründen, warum ich es so wichtig finde, den Einstieg ins Schlagzeugspielen mit einem Lehrer zu machen.
Zunächst bringt er dir eine gute Stick- und Körperhaltung bei und zeigt dir auch, wie du am besten wo draufkloppst. Ein Lehrer kann dir bestimmt auch bei deiner Hihat-Technik helfen. Wenn du ohne Lehrer anfängst, gewöhnst du dir vielleicht eine ungeeignete Stick-/Körperhaltung an und sich das nach längerer Zeit abzugewöhnen ist sehr schwierig.
Außerdem hört ein Lehrer viel besser, was du spielst. So kann er dir gleich ein gutes Micro-Timing beibringen und auch dein Gehör dafür schulen.
Ein Lehrer kann dir außerdem auch nützliche Übungstechniken zum Überwinden von Schwierigkeiten zeigen und, durch das größere Wissen, deinen musikalischen Horizont erweitern.

Ich möchte nicht sagen, dass aus Autodidakten nichts wird, aber ich denke, dass man effizienter und schneller lernt, wenn man einen guten Lehrer hat. Und nur, weil du bestimmte Übungen von deinem Lehrer bekommst, heißt das ja nicht, dass du sonst nichts anderes spielst. Daher würde ich dir auch raten, mit einem Kumpel, der eine Gitarre oder ein Keyboard hat, zusammenzuspielen. Durch das Spielen mit anderen Musikern lernt man auch extrem viel und auch schnell.
Wenn man das nun mit gutem Unterricht verbindet, wirst du schnell Fortschritte machen. Und wenn man Fortschritte macht, macht das Schlagdraufzeugspielen viel mehr Spaß! :)

Ich hoffe, du verstehst, was ich versuche dir mitzuteilen. ;)

Grüße!

(Interpunktion und Konfession sind Privatsache. :p )


Edit: Falls du es dir trotzdem selbst beibringen möchtest, empfehle ich dir, dich mit Lektüre auszustatten. Das hat mein Vorredner ja schon gesagt, mal im Forum herumgucken. Ich empfehle "Modern Drumming" von Diethard Stein. ;)
 
Huhu.

Also ich spiel mittlerweile auch schon paar Monate. Und was mir am Anfang ziemlich viel geholfen hat war diese Seite:
http://stickcontrol.de/

Da klickst du dann auf "Hauptmenü" dann auf "Schulwerk" und machst erstmal "Drum-Set für Anfänger" Teil 1 bis 30 durch ;)

Was du schon kannst kannst du natürlich überspringen.

Wenn du das dann alles kannst (also so grundlegend verstanden hast) kannst du dich ja nochmal nach Schlagzeug-Büchern umschauen. Einfach mal die Forumssuche benutzen da findest du bestimmt was.

Ja weiterhin zu Empfehlen ist auch mit einem Metronom zu üben. Soll angeblich gut fürs Timing sein ;)

Dann zu Musik spielen is natürlich auch gut... muss ja nicht immer die selbe Musik sein.
Du hast gesagt du begleitest immer deinen CD-Player. Hörst du den neben dem Schlagzeug überhaupt?
Ich würd da auf jeden Fall ein paar geschlossene Kopfhörer nehmen. Da hörst du die Musik besser und es schützt gleichzeitig die Ohren.

Ja und zu guter letzt: Einfach mal vor dich hinspielen... also irgendwelche Takte aus einem Lied oder so und dann immer etwas varieren. Da fällt dir mit der Zeit bestimmt von allein was neues ein :)

Ok das wars.

Danke für Deine hilfreichen Anregungen, ich werde mir die Seite vornehmen. Einen geschlossenen Kopfhörer habe ich.(das lief ohne asynchron):great: (Metronom habe ich auch)
 
Hallo und willkommen helmi,

ich habe auch erst im zarten Alter von 32 mit dem Drummen angefangen, deswegen fühle ich mich hier mal angesprochen. Auch wenn wir in unserem Alter keine Stars mehr werden, würde ich trotzdem einen Lehrer empfehlen. Es geht dabei auch nicht nur darum, besser zu werden (was mit einem Lehrer natürlich schneller geht), sondern vielmehr darum, seine Motivation hoch zu halten. Bei mir ist das jedenfalls so, ich werde durch den Unterricht immer wieder aufs Neue "angefixt". Eine zeitlang habe ich es auch mal ohne Lehrer versucht, mit dem Resultat, immer weniger gespielt zu haben ... :(

Genauso würde ich versuchen, zwischendurch mal einen Drumworkshop zu besuchen und mich von den Cracks inspirieren (nicht deprimieren! ;) ) zu lassen. Eine Band kann auch Einiges bewirken, allerdings muss man dafür auch sehr viel Zeit mitbringen, sonst ist man da schnell raus. Ich habe selbst so eine Erfahrung gemacht und es war mir unmöglich, Beruf, Familie und die Band unter einen Hut zu bringen. Aber auf einen Versuch kann man es ja ankommen lassen ...

Gruß,
Frawo
 
Hallo und willkommen helmi,

ich habe auch erst im zarten Alter von 32 mit dem Drummen angefangen, deswegen fühle ich mich hier mal angesprochen. Auch wenn wir in unserem Alter keine Stars mehr werden, würde ich trotzdem einen Lehrer empfehlen. Es geht dabei auch nicht nur darum, besser zu werden (was mit einem Lehrer natürlich schneller geht), sondern vielmehr darum, seine Motivation hoch zu halten. Bei mir ist das jedenfalls so, ich werde durch den Unterricht immer wieder aufs Neue "angefixt". Eine zeitlang habe ich es auch mal ohne Lehrer versucht, mit dem Resultat, immer weniger gespielt zu haben ... :(

Genauso würde ich versuchen, zwischendurch mal einen Drumworkshop zu besuchen und mich von den Cracks inspirieren (nicht deprimieren! ;) ) zu lassen. Eine Band kann auch Einiges bewirken, allerdings muss man dafür auch sehr viel Zeit mitbringen, sonst ist man da schnell raus. Ich habe selbst so eine Erfahrung gemacht und es war mir unmöglich, Beruf, Familie und die Band unter einen Hut zu bringen. Aber auf einen Versuch kann man es ja ankommen lassen ...

Gruß,
Frawo

Hallo Frawo,
ich bin gerade dabei mich in LEV umzuschauen was der Schlagzeuglehrermarkt so hergibt. Wie gesagt, ich hatte einen sehr guten Lehrer, nur konnte ich es mir auf Dauer nicht mehr leisten. Selbst die gerade mal 2 Stunden haben mir viel gegeben. Er hat selber große Lehrmeister genossen.(u.a. Bill Bruford, Joe Porcarro, Terry Bozzio, Dom Famularo usw.)
Beste Grüße, Michael
 
Hallo Michael

Um die Frage, woher ich komme, zu beantworten: Niederkassel (zwischen Köln und Bonn - nicht bei Düsseldorf).
 
nabend allerseits,

ich würd mich ner band anschliueßen, oder geh bei euch im ort in die Feuerwehrkapell, das bringt echt weiter! und such die einfache nen billigeren lehrer, ich z.B. zahle im monat 35 € und es ist vollkommen ausreichend, ach ja nebenbei noch ne frage, wie viel hat dein set gelostet?
 
nabend allerseits,

ich würd mich ner band anschliueßen, oder geh bei euch im ort in die Feuerwehrkapell, das bringt echt weiter! und such die einfache nen billigeren lehrer, ich z.B. zahle im monat 35 € und es ist vollkommen ausreichend, ach ja nebenbei noch ne frage, wie viel hat dein set gelostet?

Mittlerweile bin ich bei ca.2600
 
Um die Frage nach dem Preis mal konkret zu beantworten:

Das FX ist in diversen (online-) Shops für 850,- Euro zu haben. Es handelt sich dann um ein Set mit 22er BD, 10/12/14er Toms und 14er Snare. Mit dabei ist die Hardware (also komplett mit 2 Beckenständern).

Ich selber habe beim Musicstore 750,- bezahlt, da es sich um eine "Retoure" gehandelt hat - natürlich Neuzustand ohne auch nur den kleinsten Kratzer. Ein 8" Tom habe ich mir noch für 125,- dazu bestellt. Ich mag den bellenden Klang und außerdem handelt es sich bei dem FX-Set um ein "Auslaufmodell", zu dem man wohl irgendwann keine farblich passenden Toms mehr bekommen wird. Aber so ist das ja mit vielen Sets - irgenwann laufen die Serien aus und es kommt ewas neues oder eine neue Farbe oder...

Der Nachfolger der FX ist das BX und wird mit "besserer" original DW Hardware beworben. Mir ist es ganz recht, dass ich die PDP Hardware habe - die finde ich schöner vom Design. DW ist teils etwas klobig und PDP ist mehr im Stromliniendesign gehalten. Und viel stabiler gehts eigentlich kaum. PDP liefert sehr amtliche Ständer und mein BD-Pedal hat auch eine Doppelkette. Was will man mehr!?
 
Um die Frage nach dem Preis mal konkret zu beantworten:

Das FX ist in diversen (online-) Shops für 850,- Euro zu haben. Es handelt sich dann um ein Set mit 22er BD, 10/12/14er Toms und 14er Snare. Mit dabei ist die Hardware (also komplett mit 2 Beckenständern).

Ich selber habe beim Musicstore 750,- bezahlt, da es sich um eine "Retoure" gehandelt hat - natürlich Neuzustand ohne auch nur den kleinsten Kratzer. Ein 8" Tom habe ich mir noch für 125,- dazu bestellt. Ich mag den bellenden Klang und außerdem handelt es sich bei dem FX-Set um ein "Auslaufmodell", zu dem man wohl irgendwann keine farblich passenden Toms mehr bekommen wird. Aber so ist das ja mit vielen Sets - irgenwann laufen die Serien aus und es kommt ewas neues oder eine neue Farbe oder...

Der Nachfolger der FX ist das BX und wird mit "besserer" original DW Hardware beworben. Mir ist es ganz recht, dass ich die PDP Hardware habe - die finde ich schöner vom Design. DW ist teils etwas klobig und PDP ist mehr im Stromliniendesign gehalten. Und viel stabiler gehts eigentlich kaum. PDP liefert sehr amtliche Ständer und mein BD-Pedal hat auch eine Doppelkette. Was will man mehr!?
Konnte gestern nicht konkret werden (Brassel)
Ich habe mein FX beim Drumcenter (Köln)gekauft. (800 incl. 8er Tom)
Vom Shellset bin ich auch überzeugt. Bei der Fußmaschine habe ich mich für die Sirius- Dofuma(Hausmarke) entschieden. Als Beckenset nahm ich das Sabian XS20-Set(350€) mit.
Mittlerweile habe ich die Fußmaschine gegen eine DW-9002 (600 Tacken) ausgetauscht. Bei den Hi-Hat-Becken bin ich im Kalaydo fündig geworden. Zildjian A-Custom[Hammer] (170€)
Letzte Woche habe ich auch die Hi-Hat gegen eine DW 9005 (Music-Store 280€)
Bin hellauf begeistert.(DW-Hardware) Als reinen Lustkauf habe ich vorgestern noch einen Satzt Roto-Toms für 70 Euronen (Thomann Kleinanzeigen) gekauft (waren aber auch 70€ zu viel, Schrott)
 
Hi, meinen Glückwunsch zum Schlagzeugspielen;-)

Ich werd wohl nicht mehr viel Neues sagen, sondern eher die anderen Meinungen unterstützen:

Lehrer: JA, auf jeden Fall. Ich habe auch autodidaktisch angefangen, und warum: Nur um dann später vieles neu(nämlich richtig;-)) zu lernen. Und Umlernen is schwerer als gleich richtig lernen, denn richtig lernen muß man sowieso...
Es braucht denke ich keinen Lehrer, der bei sonstigen Leuten gelernt hat. Die Grunddinge kann Dir jeder vernünftige Schlagzeuger beibringen. Klar, wenn man mal versierter ist und weiter in die Materie rein will, dann wird das Lehrerangebot schon dünner, aber fang mal ruhig an, mit ca. 50,- im Monat bei 45 Minuten pro Woche sollte das schon klappen...;-)

Das Begleiten von Musik hab ich genauso gemacht, das is auf jeden Fall mal gut. Spricht nix dagegen, vor allem, wenn Du auch diese Musik spielen willst, warum nicht?

Wenn Du dann in Deiner Richtung fit bist, kannst ja immer noch mal in andere Regionen reinschnuppern;-)

Bleibt mir nur, Dir viel Spaß zu wünschen, keep on rocking;-)
 

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