Alter Bass mit EMGs oder neuerer Bass mit Standard PUs?

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rolling7stone
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Hallo Forum,
ich bin seit ca. einem Monat auf der Suche nach einem gebrauchten Ebass für max. 170€. Habe jetzt 2 Angebote die mich wirklich interessieren:

Einmal einen 10 Jahre alten Yamaha RBX 170 mit nachträglich eingebauten EMG Pickups von 2007 für zusammen 169€. Die orginal PUs liegen hier ebenso bei wie die Rechnung der EMGs.

Oder einen Squier Vintage Modified Jaguar Bass, 3 Jahre alt mit Orginalen PUs für ebenfalls 170€.

Womit habe ich denkt ihr den besseren Sound? Kann beide Modelle nicht antesten. :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Besserer Sound ist leider Geschmackssache. Das heißt, ohne Antesten kann man das wohl kaum eindeutig beantworten.
Ich besitze einen Fender Jaguar und bin damit sehr glücklich. Aber der lässt sich wahrscheinlich nur begrenzt vergleichen.
Either way kaufst du da ein bisschen die Katze im Sack.
 
Bin mir natürlich bewusst dass mir hier niemand sagen kann: Welcher besser klingt, aber wäret ihr in meiner Lage welchen würdet ihr bevorzugen? Bräuche ja das Teil auch mehr oder weniger nur in der Band bin Gitarrist und uns fehlt momentan einfach der Bass.
 
Wenn das so ist, würde ich den Jaguar bevorzugen.
Liegt aber einfach daran, dass ich kein Fan von den Yamaha Bässen bin. Nicht, dass die schlecht wären,
aber ich find den Jaguar einfach sexy. Und mit Squier macht man i.d.R. nichts falsch.
 
Ja ich tendiere auch eher zum Squier vor allem weil der Yamaha Bass an sich schon 10 Jahre auf dem Buckel hat.
 
ich wiederum würde mir den Yamaha auf jeden Fall anhöhren. Ich könnte mir vorstellen das der wesentlich sound-varibaler ist. (Ausserdem mag ich Fender/Squier nicht:whistle: )

LG
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das mit "auf jeden Fall anhören" nicht möglich. Un ein zehn Jahre altes Instrument, an dem rumgebastelt wurde.
Händlergarantie gibt's da ja wohl eher keine.

- - - Aktualisiert - - -

Geschweige denn Rückgaberecht.
 
Das ist korrekt. Ich habe keine Möglichkeit einen der Beiden bzw. Beide Anzuhören / testen. Optisch gefällt mir der Squier sehr viel besser. Aber EMG PUs sind schon ne Hausnummer. Der Yamaha Bass wurde wohl für Studiozwecke verwendet.
 
EMG ist ja auch nicht gleich EMG. Man sollte für die eigene Vorstellung ja auch wissen, welche "Art" von PU verbaut wurde.
Außerdem frage ich mich, warum der bass so günstig ist, wenn er sich in einem einwandfreien Zustand befindet. Damit
bekommt man ja gerade mal die PU's wieder rein.
 
speziell beim 10 jahre alten rbx würde ich mir die technischen sachen wie zustand von bundstäbchen, "schraubenkrams" (inkl. trussrod) und elektronik ... hals nicht tordiert schriftlich geben lassen. emgs hin oder her. der gebrauchtpreis ist für die auch nicht fett. im zweifelsfall den neueren squier.
und wenn es für den "besseren sound" nicht unbedingt ein p/j sein muss, dir die yamaha-form aber gefällt, gibt es neue schnäppchen mit rückgaberecht und garantie für 50,00 mehr frei haus. und das m.e. dazu noch mit einer leicht höheren klasse. z.b.
 
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Ja ich weiß aber mit meinem Budget sieht's halt sehr mau aus. Habe mich auch gewundert, die PUs haben einen Neuwert von 170€ und ein 10 Jahre alter Yamaha RBX ja ich weiss auch nicht denke der Squier wird meine Wahl. Da mache ich tendenziell am wenigsten falsch denke ich.
 
PJ Bass Pickups Set, 2007 für 179€ gekauft, so die Angaben. Also habe mich nochmal durch die Konversation gelesen. Dabei kommt raus, dass der Verkäufer 100€ für den Bass mit Orginal PUs haben will und dementsprechend ca. 55€ für die EMGs sehen will. Der Rest ist Versand.
 
Ich würde den Squier nehmen:D
Zum einen sind EMGs Geschmackssache, gefällt auch nicht jedem.
Den Squier wirst Du auch etwa in der Preisklasse wieder veräußern können, wenn er Dir nicht gefällt oder wenn es gar in Zukunft ein besserer Bass werden soll.

Ich würde keinen "verbastelten" 10 Jahre alten RBX kaufen, wenn ich das aktuelle Modell für geringfügig mehr als Demo-Modell mit Garantie und Rückgaberecht kaufen könnte
 
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Ich ziehe auch in Erwägung einen billig Bass also von Harley Benton aber eher von Jack & Danny (ist ja eh das Selbe) in neu zu kaufen.Hab gehört die Dinger sind für den Preis recht anständig. Hat denn jemand mit sowas schonmal Erfahrungen gemacht. JD Bässe werde ich antesten können, der Musicstore ist Gott sei Dank in der Nähe!! Aber ich hab bei sowas halt immer die "Angst" dass man sich sozusagen in der Ausstellung ein anständiges Billigmodell ansieht und dann aber das eigene einfach schlampig gebaut ist. Ich bin mir bei diesen Billigteilen immer unsicher.
 
Bei den "Billigteilen" würde ich dir vielleicht empfehlen, genau das Exemplar zu nehmen, das du gerade angetestet hast.
Ich habe da zum Beispiel bei Epiphone von Leuten gehört, die ganz schlechte Erfahrungen gemacht haben, insofern,
dass ihr Instrument am Ende nicht annähernd so klang wie das Angespielte.
 
Ja genau das meine ich ja. Ich weiß aber nicht genau inwiefern die bereit sind, die Austellungsmodelle zu verkaufen. Und ganz ehrlich eigentlich bin ich auch nicht bereit, den selben Preis für ein Demomodell zu bezahlen wie für ein neues Billigprodukt :p
 
da hast du n Denkfehler... du zahlst für ein Demomodell eines besseren basses das gleiche wie für ein "mutmaßlich" schlechteres billigprodukt.

ich kann zu Harley Benton nur sagen, dass die Vintage Jazz Bässe gut sind, etwas nacharbeit hier und da... aber dann sind die auch nicht wirklich schlechter als die squier Vintage modifieds. aber schwer sind se. sau schwer.
 
Ich ziehe auch in Erwägung einen billig Bass also von Harley Benton aber eher von Jack & Danny (ist ja eh das Selbe) in neu zu kaufen.Hab gehört die Dinger sind für den Preis recht anständig. Hat denn jemand mit sowas schonmal Erfahrungen gemacht. JD Bässe werde ich antesten können, der Musicstore ist Gott sei Dank in der Nähe!! Aber ich hab bei sowas halt immer die "Angst" dass man sich sozusagen in der Ausstellung ein anständiges Billigmodell ansieht und dann aber das eigene einfach schlampig gebaut ist. Ich bin mir bei diesen Billigteilen immer unsicher.

Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass, obwohl die Squier, Jack & Danny und Harley Benton vielleicht mutmaßlich aus dem gleichen Werk stammen, bei Squier die "Endabnahme" doch irgend wie gründlicher ist.
Bei den Hausmarken ist meist doch einiges an Nacharbeit nötig, um ein spielbares Instrument zu erhalten.

Was mir z.B. zum Jack & Danny Bass einfällt: Im Test in Gitarre & Bass wurde angemerkt, dass die PU-Fräsungen beim Jazz Bass beide die Maße des Halspickups aufweisen.
Ebenfalls wurde in dem Test bemängelt, dass die PUs der offensichtliche Schwachpunkt der Bässe sind.
Deshalb sollte man z.B. im Auge behalten, dass man dann beim Pickuptausch keine fertigen Sets nehmen kann, sondern zwingend zwei Hals PUs bräuchte.
Damit ist es aber mit Brummfreiheit (dem großen VOrteil der Jazz-BAss-PU-Kombi) wieder Essig .
 
Objektiv gesehen spricht für Squier der Gebrauchtpreis. Solltest du einen Squier wieder verkaufen wollen, klappt das vermutlich recht problemlos. Mit Harley Benton oder anderen Hausmarken ist das nicht so einfach, oder halt mit deutlich mehr Abschlag auf den Preis.
 

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