alternativen "amp simulator"

Rubbl
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wollte mal fragen, ob es zu den bekannten pods und v-amps und j-stations noch alternativen gibt und ob jemand was genaueres dazu sagen kann.
danke!
 
Eigenschaft
 
Line 6 Ampmodeler

100000780s.jpg


Allerdings nicht ganz billig.
 
So ziemlich viele Marken stellen Ampmodeller in zahlreichen Variationen her:
Zoom, Yamaha , Digitech, Boss, Roland, VOX, Line6, Tech21, Behringer, Steinberg, Liquid Instrument usw.
 
Rubbl schrieb:
wollte mal fragen, ob es zu den bekannten pods und v-amps und j-stations noch alternativen gibt und ob jemand was genaueres dazu sagen kann.
danke!

Lustig ist dass du mit Boss/Roland (z.B. GT-8) den "Platzhirsch" gar nicht genannt hast, auch von Korg und Vox gibt es sehr interessante Modeller - nicht zu vergessen DigiTech und Zoom....
vielleicht wäre es hilfreich, wenn du deine Frage - nun ja - ein wenig einschränken könntest?!


cu
Tosch;)
 
Ist es nicht eher so, dass man fast gar kein MultiFX mehr bekommt, in dem keine Ampsimulation eingebaut ist?
 
The-Tosch schrieb:
Lustig ist dass du mit Boss/Roland (z.B. GT-8) den "Platzhirsch" gar nicht genannt hast, auch von Korg und Vox gibt es sehr interessante Modeller - nicht zu vergessen DigiTech und Zoom....
vielleicht wäre es hilfreich, wenn du deine Frage - nun ja - ein wenig einschränken könntest?!
Soso, der GT-8 ist der Platzhirsch?

Ich würde ja behaupten, dass es den Platzhirsch so pauschal überhaupt nicht gibt.
 
ars ultima schrieb:
Ist es nicht eher so, dass man fast gar kein MultiFX mehr bekommt, in dem keine Ampsimulation eingebaut ist?
In den unteren (relativ) Preisregionen wohl eher nicht.
 
Alexa schrieb:
Soso, der GT-8 ist der Platzhirsch?

Ich würde ja behaupten, dass es den Platzhirsch so pauschal überhaupt nicht gibt.

Danke sehe ich auch so -

In einer Welt (Musikinstrumentenbranche) ohne Hardfacts würde ich auch mal behaupten wollen, das man das nicht so stehen lassen kann - wenn es wie in Konsumgüter Branchen Panel und/oder Marktzahlen gebe (Nielsen/GfK o.Ä.) dann könnte man sicher eher so etwas behaupten - alles andere ist "stochern" im Nebel...bzw sich Hören-Sagen verlassen...
 
shit zu schnell gepostet - das sollte natürlich sich auf Hören-Sagen verlassen - heißen...:redface: ;)
 
Tech 21 SansAmps ---> www.tech21nyc.com
 
Thomas Türling schrieb:
shit zu schnell gepostet - das sollte natürlich sich auf Hören-Sagen verlassen - heißen...:redface: ;)

ich mach mal bissel Eigenwerbung und Werbung für einen Modeler den ich gut finde...die Gitarrensounds hinter dem link in meiner Signatur sind z.B. sämtlich mit dem Vox Tonelab eingespielt.
Krieg ich jetzt nen Endorservertrag, Herr Türling? :D ;)
 
danke für die vielen antworten!
ich frage für meinen gitarristen, der sich sowas in der art pod zulegen will. er ist sich aber noch nicht schlüssig.
ich schätze ich schick ihn in nen grossen laden zum testen:D
 
Rubbl schrieb:
ich schätze ich schick ihn in nen grossen laden zum testen:D

Klingt nach einer guten Idee...
Wie du merkst gibt es hier genau so viele Meinungen wie Thread-Teilnehmer, und wie emotional aufgeladen das Thema zu sein scheint, hast Du ja an den Reaktionen auf meine (extra in Anführungsstriche gesetzte) Platzhirschbemerkung gesehen; sicher ist es aber so, das Roland/Boss mit ihrer jahrzehntelang(!) bewährten COSM-Technik am meisten (Entwicklungs-)Erfahrung auf diesem Bereich haben (was man von Korg nun nicht unbedingt sagen kann...) .:)
Ob dass dann auch in deinen Ohren "am besten" Klingt sei dahingestellt...

Wenn es denn keine *reine* Ampsimulation sein soll, sondern ein Multi-FX mit Amp-Simulation, sollte dein Gitarrist sich neben dem POD auf jeden Fall ein Modell von Roland (GT-8 oder GT-6) und von Korg/Vox (Vox Tonlab SE) (bzw. Korg AX-Serie) für den Vergleich vornehmen.

Ich denke dass diese 3 Teile zur Zeit am verbreitetsten sind, aber jeweils etwas andere Schwerpunkte setzten. Alle drei Geräte sind vergleichbar, gehen jedoch unterschiedliche Wege, und haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen, so dass es (zum Glück?) keine Universallösung gibt.


cu
Tosch;)
 
The-Tosch schrieb:
Wie du merkst gibt es hier genau so viele Meinungen wie Thread-Teilnehmer, und wie emotional aufgeladen das Thema zu sein scheint, hast Du ja an den Reaktionen auf meine (extra in Anführungsstriche gesetzte) Platzhirschbemerkung gesehen; sicher ist es aber so, das Roland/Boss mit ihrer jahrzehntelang(!) bewährten COSM-Technik am meisten (Entwicklungs-)Erfahrung auf diesem Bereich haben (was man von Korg nun nicht unbedingt sagen kann...) .:)
Woher weißt du eigentlich, dass Roland die meißte und nicht nur die längste Erfahrung auf diesem Gebiet haben?

The-Tosch schrieb:
Wenn es denn keine *reine* Ampsimulation sein soll, sondern ein Multi-FX mit Amp-Simulation, sollte dein Gitarrist sich neben dem POD auf jeden Fall ein Modell von Roland (GT-8 oder GT-6) und von Korg/Vox (Vox Tonlab SE) (bzw. Korg AX-Serie) für den Vergleich vornehmen.

Ich denke dass diese 3 Teile zur Zeit am verbreitetsten sind, aber jeweils etwas andere Schwerpunkte setzten. Alle drei Geräte sind vergleichbar, gehen jedoch unterschiedliche Wege, und haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen, so dass es (zum Glück?) keine Universallösung gibt.
Wie, nun doch kein Platzhirsch?
 
Alexa schrieb:
Woher weißt du eigentlich, dass Roland die meißte und nicht nur die längste Erfahrung auf diesem Gebiet haben?

Ich helfe ja grundsätzlich immer gerne...
Check mal das Roland Museum aus.

Alexa schrieb:
Wie, nun doch kein Platzhirsch?

Den Gebrauch von Anführungszeichen im deutschen Sprachgebrauch kannst du sicherlich allein im Duden nachschlagen:screwy:


cu
Tosch;)
 
The-Tosch schrieb:
Ich helfe ja grundsätzlich immer gerne...
Check mal das Roland Museum aus.
Wo bitte steht dort, dass Roland die meißte Erfahrung hat?

The-Tosch schrieb:
Den Gebrauch von Anführungszeichen im deutschen Sprachgebrauch kannst du sicherlich allein im Duden nachschlagen:screwy:
Wer hat nach Ausrufezeichen gefragt? Es ging um deine Behauptung, das Bossteil, sei der Platzhirsch. Eine Aussage die ja nicht nur ich hier in Frage gestellt habe.
 
The-Tosch schrieb:
Sicher ist es aber so, das Roland/Boss mit ihrer jahrzehntelang(!) bewährten COSM-Technik am meisten (Entwicklungs-)Erfahrung auf diesem Bereich haben (was man von Korg nun nicht unbedingt sagen kann...) .:)
Ob dass dann auch in deinen Ohren "am besten" Klingt sei dahingestellt...
cu
Tosch;)

Mit Verlaub - du glaubst auch noch an den Weichnachtsmann oder...:confused: :rolleyes: :D

Wenn man Interna nicht kennt, wäre ich auch mit solchen Aussagen vorsichtig. Im Übrigen gilt das auch für die vermeintlichen "Erfinder des Modeling".

Das mag' unter Marketing-/Kommunikationspolitik- Gesichtspunkten und Eintragung der Namensrechte stimmen, aber erzähl' das keinem Brancheninsider oder Ingenieur von Korg, der lange bevor sich die anderen Fimren damit öffentlich hervor getan haben, bereits digitale Verzerrung (mit Oversampling) als Technik realisierte. Das wurde zwar nicht als "Modeling" verkauft, ist aber exakt der gleiche Weg.

Lange vor der "jahrzehnte lang bewährten" COSM und was auch immer Modeling Technik..

Argh
 
Thomas Türling schrieb:
Mit Verlaub - du glaubst auch noch an den Weichnachtsmann oder...:confused: :rolleyes: :D

Mit Verlaub, vielleicht solltest Du (genau, wie dein Vorposter) mal wieder unter dem Begriff "Netiquette" nachschlagen:screwy:


Thomas Türling schrieb:
Wenn man Interna nicht kennt, wäre ich auch mit solchen Aussagen vorsichtig. Im Übrigen gilt das auch für die vermeintlichen "Erfinder des Modeling".

Ho Ho - wieder mal so eine diffuse "große Weltverschwörung-gegen-Korg" Bemerkung?:rolleyes:

Da ich ja nun doch schon ein wenig länger dabei bin, kann ich mich an die Entwicklung der Amp-Simulation eigentlich recht gut erinnern. Ich bin mir sicher, das unser eifriger Korg-Verkaufs-Mittarbeiter wieder einmal alles besser wissen wird,
Aber vielleicht interessieren hier ja doch den einen oder anderen meine Erfahrungen mit dem Thema Amp-Simulation ...

Ende der 80er Jahre waren Multi-FX Geräte und Amp-Simulationen ja noch ziemlich unbekannt. Auch damals waren entsprechenden Einzeleffekt sehr sehr teuer, und unkonfortabel (zb. keine Presets :p )...
Zwar gab es Versuche - etwa von Ibanez - mehrere Effekte in eine 19´´ Einheit zu packen (etwa UA-400 oder so ähnlich...) , aber auch das war immer noch recht teuer, und viele Nachteile blieben bestehen. Erst mit dem Aufkommen bezahlbarer Digitaltechnik wurde hier eine günstige Möglichkeit geboten, verschiedene Effekteinstellungen abzuspeichern und auf Knopfdruck aufrufen zu können. Die haben sich dann - nicht zuletzt aufgrund der geilen Gitarrensounds von Leuten wie Mike Oldfield - auch recht schnell verbreitet.
Auch ich habe mich dann recht früh für Gitarren-Preamps und Multieffekte entschieden, und fleißig gespart. Um 1990 herum war es dann soweit, ich stand vor der Entscheidung, mir einen ROLAND GP-8 (seit 1987 auf dem Markt) zu kaufen (mit dem z.b. Mike Oldfield schon immer seine Gitarren-Sounds gemacht hat) oder den KORG A1, der damals gerade neue angekündigt war (*grübel... das war glaub ich 1992 ?). Bis 1990 war Roland mit seinem GP-8 und einer Reihe weiterer Modelle definitiv das Maß der Dinge in Sachen Amp-Simulation. Andere *erwähnenswerte* digitale Pre-Amps hat es damals meines Wissens schlicht und ergreifend nicht gegeben, falls doch - was natürlich sein kann - würde mich das sehr interessieren!

Der GP-8 wird übrigens immer noch wegen seines "eigenen Sounds" von von vielen Gitarristen als "Geheimtip" gern verwendet. Mike Oldfild hat angeblich seine Gitarren-Sounds in diesen Jahren nur pur mit dieser Kiste geschraubt, und ist dann direkt ins Pult gegangen...

Ich habe mich damals - dummer Weise - für den neuen Korg entschieden. Die Ursache war, dass die Bedienung genial einfach war, und der Hall, sowie die anderen Effekte wirklich ziemlich beeindruckend waren. Aber die "tube-simulation" (hieß auch damals schon bei Korg so, wie ein offizieller Korger wissen sollte) war eigentlich ein ziemlicher Reinfall.
Es gab dann noch die "kleineren" Folgemodelle A2 und A3, welche ja immer noch recht beliebt sind, aber die Serie wurde dann - imo *wegen der schlechen Tube-Simulation* - eingestellt. Fakt ist, dass Roland hier einfach besser geklungen hat, und damals bereits einige Jahre Erfahrung mit erfolgreichen Modellen vorzuweisen hatte. Ein paar Jahre Später habe ich mir dann den Boss GX700 gekauft. Beide Geräte befinden sich immer noch in meinem Besitz. Mit dem Korg hab ich viel Drums und Keyboard-Sachen geFXed - für die Gitarre habe ich ihn aber eher weniger eingesetzt; ich glaube der Gitarrist von U2 arbeitet noch hin und wieder mit dem Teil...

Inzwischen bin ich ja wieder bei Korg/Vox (ToneLab) gelandet, da ich mich (anders als andere hier) keiner Marke besonders verpflichtet fühle.

Best
Tosch;)
 
The-Tosch schrieb:
Mit Verlaub, vielleicht solltest Du (genau, wie dein Vorposter) mal wieder unter dem Begriff "Netiquette" nachschlagen
Ja solche Leute liebe ich. An anderen jene Kriterien ansetzen um die sie sich selbst drücken.

Selbstkritik stände dir mal gut zu Gesicht oder anderst ausgedrückt:
Pack dich an die eigene Nase! :screwy:

PS: Du bist noch eine korrekte Antwort bzw. der Entwicklungserfahrung von Roland/Boss schuldig!
 

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