Amateur-Recording ; Tascam DP-01 oder Zoom MRS 8SD??

  • Ersteller nobukazu
  • Erstellt am
N
nobukazu
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.11.18
Registriert
20.05.07
Beiträge
3
Kekse
0
Hi,
hab schon das ganze Forum nach dem Thema durchsucht - eine Frage bleibt für mich offen...
Brauche einen Recorder für Proberaumaufnahmen.
Im Prinzip reichen mir 2 Spuren gleichzeitig.
Würde viel am PC übernehmen - (Drumpatterns und Effekte) - brauche dieses Features vom Zoom also nicht unbedingt (fänd sie aber trotzdem sehr praktisch...).

Das entscheidende Kriterium ist für mich die Kompatibilität mit meinem PC;
die Frage nämlich, welcher Recorder die Tracks stärker komprimiert (und damit deren Qualität merklich mindert) und ob beide die Tracks einzeln auf dem PC übertragen können, sodass ich mit den einzelnen Tracks auch weiterhin auf dem PC arbeiten kann und nicht alle in einen MP3-Track gematscht krieg'.

Für Eure Hilfe im Voraus schonmal vielen Dank =)
 
Eigenschaft
 
die Frage nämlich, welcher Recorder die Tracks stärker komprimiert
Die komprimieren gar nicht, bzw. nicht zwingend. Und ich würde niemals komprimiert aufnehmen, wenn ich die Aufnahmen noch irgendwie weiterverarbeiten will.
 
Die komprimieren gar nicht, bzw. nicht zwingend. Und ich würde niemals komprimiert aufnehmen, wenn ich die Aufnahmen noch irgendwie weiterverarbeiten will.

sorry, die Aussage muß ich korrigieren. Alle Recorder die mit Speicherkarten arbeiten verwenden meines Wissens irgendein mehr oder minder komprimiertes Dateiformat für die Instrumentenspuren.
Das Zoom MRS-8 erzeugt Audiodateien, die ziemlich genau halb so groß sind wie eine entsprechende WAV Datei. Ein schlauer User im amerikanischen Zoom Forum hat mal errechnet daß dieses Format ungefähr einer mp3 mit Bitrate 500 entspricht. Also meiner Meinung nach schon "HiFi"-tauglich. Möglich aber, daß Experten sich hier mit Grausen abwenden.

Recorder mit Festplatte verwenden dagegen eher unkomprimierte Formate, da mehr Speicherplatz zur Verfügung steht.
Zu dem Tascam kann ich leider nichts sagen. Aber wenn du auf die Herstellerseiten schaust und dort Aussagen über die Aufnahmedauer findest und die Werte mit Größe bzw. Spieldauer von WAV Dateien vergleichst könntest du auch zu einer Aussage kommen.
 
Ich habe auch erst gedacht, dass das MRS-8 nur komprimiwert aufnimmt (weil eben keine Festplatte), hab aber vorher extra noch mal nachgekuckt. Und hier ist zu lesen:
The MRS-8 has 2-track simultaneous recording at an optional non-compressed, 16 bit linear, 44.1 sampling rate with 24-bit AD/DA resolution
Wenn es doch immer komprimiert, aber mit 500kBit/s mono, dann wird das was non-desktruktives sein, was ja nicht schlimm wäre (unkomprimierte CD-Qualität ist rund 700kBit/s.
Es geht auch gar nicht direkt darum, ob man einen ein Unterschied zwichen einem gut encodierten MP3 und einer unkomprimierten Datei hört. Was mich nur immer schaudern lässt ist die Tatache, dass oft komprimiert aufgeneommen und weitergearbeitet wird. Ich muss hier öfters hören, dass alle immer so von MP3 reden, als wenn das ein normales Audioformat wäre. Aber recorden und bearbeiten sollte man unkomprimiert, weil bei jedem neuen Speichern die Datei wieder komprimiert wird und die Qualität schlechter wird. Das muss nicht so gravierend sein, dass man es sofort hört, wenn ein einziges mal doppelt komprimiert wird (also z.B. während der Aufnahme und dann nochmal den fertigen Mix). Aber ich wäre da dennoch sehr vorsichtig. MP3 bitte erst dann, wenn es wirklich sein muss (also man die Datei verschicken will, auf den MP3 Player packen etc.)
Doof ist, dass das Zoom nur Karten bis 1GB schlcukt. Es gibt ja mitterlweile schon recht günstige 4GB Karten. Da könnte man dann recht problemlos unkomprimiert arbeiten.
 
ok, wenn ich mich da täuschen sollte dann hieße das, daß das WAV Format Redundanzen enthält. Um so besser wenn die Multitracker Hersteller diese Mängel ausgleichen können.
Zum Thema mp3 volle Zustimmung, man führe sich nur mal vor Augen, daß bei dem beliebten 128er mp3 Format mit den hohen Frequenzen bei 12 kHz Schluss ist und außerdem je nach Instrumentierung und Sound immer noch (für ein gutes Ohr) deutlich hörbare Artefakte auftreten können. Mit hoher Klangqualität hat das gar nichts mehr zu tun, das ist besseres Mittelwellenradio.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben