Amp für Fender Rhodes Mk1/Mk2

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OrXeSy
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hi allerseits!
Ich wollte mal sone Umfrage starte und ggf. um Hilfe bitten! Und zwar:
Mit was für einen/mehrere Amp/s spielt ihr mit eurem Rhodes Mk1 bzw. Mk2?
Ich will mir nämlich einen kaufen!
Also ich würde mal sagen Fender Twin/Reverb mal auszuschließen, da fehlts mir am kleingeld :)
Ich spiele noch einen Hughes&Kettner Attax 80 mit Celestion Box, Transistor, bin aber nicht so zufrieden!
Ist ein Amp mit eingebautem Tremolo zu empfehlen?
Würde mich auf viele Antworten freuen:great::great::great::great:

greetZ Beni
 
Eigenschaft
 
Naja, ich denke, hier kommt es darauf an, wieviel Geld du verfügung hast.
Ich habe hier den Roland Jazz Chorus 120 meines Klavierlehrers rumstehen. Der ist auch bekannt dafür, in Verbindung mit dem Rhodes genutzt zu werden.
Der wird bei eBay so um 500€ gehandelt. Mit n bissl suchen, findest du ihn aber auch günstiger...

Und ansonsten weiß ich auch nicht. Was mir noch gut gefallen hat, ist der Roland KC-350. Den hab ich aber nur in nem Video von YouTube gesehen. Also da müsstest du nochmal andere Meinungen einholen. Der liegt preislich neu bei 350€ glaub ich...
 
Auf dem Youtube-Video hat er aber auch nicht direkt in den KC-350 gespielt - davor war noch ein Röhrenpreamp (schreibt der jedenfalls). Ich weiß nicht, ob der KC allein auch schon so klingt. Den JazzChorus 120 find ich auch super.

Wenn du den Fendersound magst, aber keinen Twin schleppen und zahlen möchtest, wären die HotRods vielleicht noch was. Ich hab den kleinen Deluxe mit 40W - das tut mit passender Röhrenauswahl schon ganz ordentlich. Die beiden größeren mit 60W und 2x12" bzw. 4x10" dürften etwas länger clean bleiben, sind aber dafür schwerer und teurer (und lauter).

Ob du ein Tremolo brauchst - keine Ahnung, das musst du wissen. Bei mir spielt das keine so zentrale Rolle, daher stört es mich nicht, dass der HotRod keins hat.
 
@ OrXeSy: schon mal, alternativ, über eine AKTIVBOX nachgedacht?
 
mhhhh, weis net....hab grad rumgefragt und bekomm vielleicht einen fender voll rähren >>Topteil<<! des ist bestimmt was gutes =)
greeetZ...
BeNI
 
Probiers mal aus. Aber vergiss die Box nicht :p

Aktivbox kann auch gut klingen, Amp ist aber meistens eher einstecken und wohlfühlen.
 
mhhhhhhh =)
ist der sound gut....
ja die box werd ich net vergessen ^^:)*lach*
@aktivbox: ach ich weis net....is mir schon zu neu für son goiles ding aus den 70gern :)
 
Fürs Fender Rhodes ist generell ein Preamp nicht schlecht, da der Output ja recht niedrig ist. Da kann es so ein kleiner Röhrenvorverstärker, wie es die für Mikros gibt, schon ganz gut funktionieren. Dahinter kannste dann guten Gewissens ne Aktivbox oder ne PA schalten, ohne Soundeinbußen befürchten zu müssen. Die gängige Alternative ist, wie schon gesagt, ein Jazz Chorus oder aber ein Fender Amp.
 
Warum keinen Fender Twin? Sooo teuer sind die gebraucht auch nicht - 700 Euro für nen guten gebrauchten vom Ende der Siebziger (Silver Face). Schließlich will die keiner mehr schleppen, und die Version mit dem Master-Volume-Regler bleibt so lange "clean", dass sie den Gitarristen nicht gefällt. Und soundmäßig ist der Twin allemal ganz vorne mit dabei ...
Wenn du Infos brauchen solltest, schreib mich an
 
Nun hat aber nicht jeder mal eben 700€ übrig. Und selbst den Preis finde ich sehr niedrig für solch eine Gerätschaft....
 
ja da haste recht....
werde mir sowieso mal nen guten preamp zulegen, kennt ihr ne gute/günstige oder preis/leistungs verhältnis am besten....einen preamp?
freue mich auf Antwort
greetZ.....
 
Heyho!

Vielleicht solltest du uns mitteilen, in welchem Preisrahmen deine Vorstellungen liegen...
PreAmps gibt es so viele...
Angefangen beim billigen 20€ teil bishin zum Quadrapuss, der mit 650$ zu Buche schlägt...
 
moin,
ja so im rahmen von ~80€ - ~180€
am besten sind namensfirmen/qualität!!!!!
mfg
beni
 
Hi -ich hab den
SM Pro Audio SM TB-202 Stereo-Channelstrip

ist ganz ok - gibts auch einkanalig
Soundbeispiel im Profil.
 
Klingt schon ziemlich nett, jedoch muss ich sagen, dass der crunchmaster noch na ganze Ecke satter klingt. Ist halt uralte Technik, die sich aber in der Richtung verdammt gut bewährt...

Leider ist dieses Teil schwer zu bekommen. Wenn mal so eins bei eBay rausgeht, dann aber meist für den deinen (@ OrXeSy) Preisrahmen, wenn ich es richtig in Erinnerung hab.

Was ich noch vorschlagen würde: Bestell dir einfach n paar PreAmps und probier sie aus. Ich mein, zurückschicken kann man sie doch immernoch, oder seh ich das falsch??
 
Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt von andi, luci, fantomxr und weiteren erschlagen werde:
Ich spiel mein Rhodes über einen Behringer V-Amp und schick das Signal per DI weiter.
Ich find's geil, wiegt nichts und ist fest im Rack verbaut ....

*duck und weg* :D
 
Mach ich auch so, V amp 2 guitar. modifiziertes Fender Twin Modell und ab dafür.

Gruß
Borntob4
 
Also....@Tritonfreak:

Nicht wirklich oder? :) Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das so gut klingt. Wo gehst du denn mit dem Signal hin? In einen Verstärker oder direkt in die PA?

Also ich finde, nach einem Rhodes muss immer ein Röhrenvorverstärker oder Verstärker hängen. Das gibt dem ganzen noch einmal ordentlich Wärme...das ist mein Eindruck.

Natürlich ist ein Rhodes in Verbindung mit einem JC-120 auch ziemlich gut, dennoch würde ich da ne Röhrenvorstufe setzen...
 
Nicht wirklich oder? :) Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass das so gut klingt. Wo gehst du denn mit dem Signal hin? In einen Verstärker oder direkt in die PA?
Doch, und es klingt für meinen Geschmack gut. mono in V-Amp, Stereo raus und dann in meinen Submischer von da aus weiter zur PA. Hab neulich bei nem Keyboarder-Kollegen über den VOX Tonelab gespielt .... ganz ehrlich: war kein großer Unterschied.

Also ich finde, nach einem Rhodes muss immer ein Röhrenvorverstärker oder Verstärker hängen. Das gibt dem ganzen noch einmal ordentlich Wärme...das ist mein Eindruck
Damit hast du ja prinzipiell nicht unrecht. Wenn ich aber das Rhodes mitnehme (was nicht mehr so oft vorkommt) habe ich keine Lust auch noch nen Amp mitzunehmen, weil mir das dann einfach zu viel Schlepperei wird und ich auch den Bühnensound nicht zumüllen will.

Daher: Jeder so wie er mag .... ;)

Grooves

Miguel
 
Ich find man soll da nicht so dogmatisch sein. Hab früher über Musicman und London City gepielt, dann wegen der Schlepperei über nen kleine FET-Preamp direkt ins Mischpult. Längere Zeit hab ich dann ein Sony HR GP5 preamp genommen- da hat man den Vorteil interessante Effekte zu nutzen (Ringmodulator etc). Dann hab ich mir nen Fender Champ modifiziert, der klingt mikrophoniert schon recht nett und kann auch fürs Studio genommen werden. HK Tube rotosphere war auch schon dran. Im Moment eben der TB 202.
Letzlich find ichs ziemlich wurscht, wie man seinen Sound erzeugt, Hauptsache er stimmt. Die größeren Verstärker wie Twin etc. eignen sich m.E. mehr, wenn man nicht über PA spielt -also für kleine Gigs. Kleinverstärker zum üben und Preamps fürs Studio oder für die PA, insbesondere wenn das Rhodes nicht das einzige Keyboard ist, oder man sowieso in Ear fährt.

B.... ist sicher ne Alternative für den Hobby/Homebereich - wobei unser Gitarrist den mal als Gitarrenpreamp probiert hat - war da nicht so ganz überzeugend im Vergleich zu nem Marschall Preamp mit externen Effektbord.

Wenn man über PC recordet kan man mal VST plugs probieren. Ich finde man kann schöne Ergebnisse mit Amplitube erzielen. Ich nehme öfter eine Fender Bassamp Simulation für meine Pulsar Karte.

Gruß
 

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