Amp und Frequenzweiche für HK Audio Premium PR:O 12/18

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tonspur96
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Hallo,
wir haben uns diese PA-Anlage geleistet fürs Schultheater mit bis zu 300 Personen.
Nun benötigen wir aber noch einen passenden Verstärker und eine Frequenzweiche.
Auf was genau muss ich da achten, habt ihr Empfehlungen und benötigen wir noch weitere Signalprozessoren?
Danke für eure Antworten :)
 
Eigenschaft
 
wir haben uns diese PA-Anlage geleistet fürs Schultheater mit bis zu 300 Personen.

Hättet ihr mal lieber vorher gefragt.
Nun benötigen wir aber noch einen passenden Verstärker und eine Frequenzweiche.
Nicht einen sondern zwei Verstärker,einen für die Tops und einen für die Subs.
und eine Frequenzweiche.
Je nach dem was ihr ausgeben wollt oder vielleicht einfacher zu händeln ist.
Option wären auch Endstufen mit internen DSP dann braucht man keinen zusätzlichen Controller oder aktive Frequenzweiche.
Auf was genau muss ich da achten,
Das die Ampleistung ca,1/3 grösser ist als die Belastbarkeit der Boxen in Watt (RMS)
habt ihr Empfehlungen
Ja ,kommt auch auf das Budget an.
und benötigen wir noch weitere Signalprozessoren?
Für die PA selber nicht.
 
Danke erstmal für deine Rückmeldung.
Die HK-Anlage wurde uns von einem Tontechniker empfohlen und wir durften sie 1 Monat lang testen ;)
Gut, also Budget liegt bei ca. 400-500€ pro Verstärker.
Als Frequenzweiche hätten wir die Behringer DCX2496 Ultradrive Pro ins Auge gefasst, natürlich weiß ich das Behringer nicht gerade Luxus ist aber dieses Speaker- Management-System scheint ganz beliebt zu sein und die Bewertungen fallen durchwegs gut aus, aber natürlich lasse ich mich auch eines Besseren belehren :D
 
Allzu toll sind die Boxen nicht, aber es wird ausreichen. Nur nicht auf die Idee kommen, dass man damit auch für 300 Leute Discoparty-Lautstärke fahren kann.

Der Behringer UltraDrive ist völlig ausreichend für eure Anwendung. Ich würde euch empfehlen, zwei T.Amp TSA2200 von Thomann als Endstufen zu kaufen. Theoretisch könnte die Endstufe für die Subwoofer noch etwas stärker sein, allerdings dürften die Subs mit der 2200er nahezu unkaputtbar sein.

Aus den Subwoofern würde ich aber die Passivweiche entfernen, bzw. sie totlegen. Das hilft dem Sound noch etwas auf die Sprünge.
 
Warum 2 x TSA2200 und nicht 1 x TSA4-700? Die zwei 2200er sind immerhin über 40% teuerer. Sind die entscheidend besser als der eine Vierkanäler?
 
Also der TSA4-700 hört sich ganz interessant an..
Und wie genau wird dann Amp, Frequenzweiche und PA in richtiger Reihenfolge verkabelt? (in diesem Fall: TSA4-700 - Behringer DCX2496 Ultradrive Pro - HK 18/12)
 
Hallo tonspur96,

das sollte eigentlich selbsterklärend sein:

- Mischpult-Summe in den Eingang der Weiche/des Controllers
- Topteil-Ausgänge in den Amp (bzw. die Amp-Kanäle) für die Tops
- Subwoofer-Ausgänge in den Amp (bzw. die Amp-Kanäle) für die Subs

Oder wie hättest Du's gemacht? Dort kannst Du Dir übrigens das Handbuch des Utradrive herunterladen, in dem auch einige Anwendungsbeispiele aufgeführt sind:
http://www.behringer.com/assets/DCX2496_P0036_M_DE.pdf
 
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Danke Wil_Riker für deine Antwort, so hättens wir auch gemacht, wir wollten nur sicher gehen ;)
Und ein TSA4-700 ist für die HK 18/12 leistungstechnisch in Ordung?
 
Zwei Endstufen sind erstmal betriebssicherer. Dann haben die TSA2200 im Bassbereich doch noch ein gutes Pfund mehr Leistung als die 4-700, auch wenn das auf dem Papier nicht so deutlich wird. Es wird fur die Anwendung leistungsmäßig aber bestimmt auch mit der 4-700 gehen. Nur geht so eine Endstufe doch schon mal öfter kaputt als sagen wir eine Lab Gruppen. Mit zwei TSA2200 kann man im Falle eines Defektes das ganze System wenigstens noch mono betreiben.
 
Danke für die Info, Jens.
 
Herzlichen Dank für eure Antworten, wir werden 2x TSA2200 und den Ultradrive kaufen :)
 
wir werden 2x TSA2200 und den Ultradrive kaufen
Würde ich nicht.
Ich persönlich würde zwei Behringer Inuke DSP kaufen.
Spart den DCX der eh schon etwas in die Jahre gekommen ist und beim DSP der Inuke lässt sich die Anlage deutlich besser einstellen.
Gerade das Top braucht mehr EQing als der DCX in der Lage ist zu liefern .
Auch lassen sich die DSP der Inuke deutlich besser einstellen auch die Limiter.
Weiterer Vorteil die B.Inuke sind deutlich leichter als die TSA.
Wenn man es dann absolut richtig machen will dann baut man die Endstufen in ein 5 HE Rack legt die Anschlüsse nach vorne und baut auch noch auf 4 pol.Speacon um .So kann man nicht mal die Anschlüsse verwechseln.
Ich würde da auch noch näher eingehen leider bin ich im Moment etwa angeschlagen.
 
Das Top braucht mehr als sieben PEQs?
 
Das Top braucht mehr als sieben PEQs?
Kann ich Dir aus dem Hut nicht sagen.
Ein Bekannter von mir hat genau diese Anlage und fährt die mit Crown Endstufen bei dehnen ist das Preset schon abgelegt.
Ich weiss nur das er selbst mit diesen Presets nicht glücklich geworden ist und dauern an der Anlage rum spielt aber nicht zu einem für ihn befriedigenden Ergebniss kommt.
Ganz anders wenn ich meine Tops mitbringe.
Mein DCX geht in der Rechenleistung extrem schnell in die Knie der ist ca.von 2006 wenn ich da 7 PEQs einstelle bin ich schon bei -%.:eek:;)
Ein Update habe ich mich bis heute noch nicht getraut dazu habe ich zuviel gelesen das,daß auch das ein oder andere mal in die Hose gegangen ist.
Die DSP der Inuke sind da deutlich im Vorteil.
Die GEA Pro Stage die ich hier habe brauchen alleine schon 5 PEQs ob die HK 7 brauchen wie gesagt kann ich nicht beantworten.
Was ich aber sagen kann ist das je lauter es wird die Tops regelrecht in den Ohren brennen und ich bin eigentlich taub,na ja zumindestens habe ich eine deutlich C4 Senke.
Weiss das aber und steuer da auch nicht gegen.
Der Vorteil in meinen Augen beim benutzen der Inuke liegt daran das man gar keinen extra DSP braucht.
Ich hatte bei Behringer auch bei Uli selber schon mal angeregt auch die 4 Kanal Endstufe mit einem DSP auszurüsten leider wurde das im Moment erst mal zu den Akten gelegt.
Genau so habe ich den Vorschlag gemacht die DSPs der neuen Endstufen Serie zu nehmen und daraus einen neuen Controller zu bauen.
Die Prioritäten bei Behringer liegen aber wohl wo anders.
 
Da sich das Ultradrive nach wie vor gut verkauft, wird sich da so schnell nichts tun. die DSP-Plattform der iNuke ist wohl exklusiv 2kanalig ausgelegt, daher wird es mit den vier Kanälen vermutlich schwierig, also weiterer Entwicklungsaufwand, daher wird das wohl auch dauern oder nie kommen.

Ich habe nur noch ein Ultradrive im aktiven Betrieb. Da sind aber mehrere von mir erstellte Presets drauf, die insgesamt sechs 24dB Hoch-/Tiefpässe und mindestens 15 PEQs nutzen, ohne dass ich an 0% freier DSP-Leistung kratze (Ich glaube, ich bin damit bei 5%). Wenn man nur zweimal Sub und zweimal Top damit betreiben müsste, würde mir das für alle Zwecke ausreichen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die PR:O12 da so daneben sein sollen, dass man derart viele PEQs braucht.
Ansonsten werden die iNukes ihren Job auch nicht schlechter machen als die TSA. Allerdings, welche soll man da nehmen? Die 3000 liefert nichtmal 400W an 8 Ohm, die 6000 gleich 1500W. Darauf, dass die Limiter eine thermische Zerstörung verhindern, kann man sich nicht verlassen, da es eben keine thermischen Limiter sind...
 
Ansonsten werden die iNukes ihren Job auch nicht schlechter machen als die TSA. Allerdings, welche soll man da nehmen? Die 3000 liefert nichtmal 400W an 8 Ohm, die 6000 gleich 1500W. Darauf, dass die Limiter eine thermische Zerstörung verhindern, kann man sich nicht verlassen, da es eben keine thermischen Limiter sind..
Na ja irgend etwas ist ja immer.
Über die TSA habe ich im Hi-Fi Forum gelesen das die Probleme haben mit Kondensatoren im Netzteil.
Natürlich hat die Inuke 3000/6000 DSP keine thermischen Limiter aber die Limiter im DSP lassen sich ansonsten sehr gut einstellen und sollten eigentlich schlimmeres vermeiden.
 
Naja, vor Verbrennen der Schwingspule kann ein Peaklimiter nur schützen, wenn man ihn so niedrig einstellt, dass die thermische Belastbarkeit nicht erreicht wird. Das bedeutet effektiv, dass auch die Spitzen kaum darüber liegen können. Eine ziemliche Einschränkung der Dynamik wäre die Folge. Sicher ist es dann, aber man kann die Boxen bei Weitem nicht ausnutzen.
 
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