Ampeg B2RE + B410 HLF. Wie weit kann ich aufdrehen?

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Hallo,

hab leider in dieser Richtung überhaupt keine (technische) Erfahrung.

Hab einem Kollegen seinen Ampeg B2RE abgekauft und dazu eine B410HLF Box (4 Ohm) von Ampeg dazugeholt.

Als Bass spiele ich zur Zeit einen Ibanez BTB 305 FM.

Wie weit kann ich Gain und Master nun hochdrehen ohne das der Box bzw dem Amp was passiert? Is die Clipping LED als Indikator hierfür gedacht?

Meine beiden Gitarristen und der Drummer machen mir, in unserem im Moment noch sehr kleinen Proberaum, das Leben verdammt schwer ;)
 
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Google sagt mir das der Amp 450 Watt liefert, die Box 400 verträgt. Das passt an sich schon gut, vll. solltest du dir das letze Zehntel Lautstärke sparen.
Die Cilp-LED ist dazu da, anzuzeigen, wenn die Vorstufe des Verstärkers übersteuert. Da Google behauptet dein Amp wäre ein reiner Transistor-Amp, solltest du auf die LED hören und dafür sorgen das die beim spielen NICHT leuchtet. Verstärker klipping kann ganz schlecht für die Box sein.

Ansonsten sollte man es auch hören wenns der Box zu Laut wird, aber soweit musste ich noch nie aufdrehen. Aber wie gesagt, du müsstest fast ganz aufdrehen können.
 
Der Amp hat doch einen Limiter-Knopf (da zwischen MasterVolumen und graphischen EQ). Den solltest du einfach einschalten, der verhindert das Endstufen-Clipping (bzw. der Limiter beschneidet Signal-Peaks, die deiner Box schaden könnten) und dann soll eigentlich auch keine größere Gefahr für deine Box bestehen. Jetzt rein bezogen auf das Clipping.

Ansonsten würde ich wie der Martin sagen, dass du einfach deinen Amp nicht bis zum völligen Anschlag aufdrehen solltest und wenn du diese 2 Tipps befolgst, dann sollte auch deiner Box nix passieren (ACHTUNG: hier meine persönlich und völlig subjektive Meinung, die nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen muss, nicht dass mich nachher jemand verklagt, wenn die Box aus welchen Gründen auch immer am Arsch ist... ;)).

Ich habe den kleinen Bruder (B1RE) und hatte noch nie Problem mit Endstufen-Clipping - wenn ich den Limiter verwende. Meine Box funktioniert noch einwandfrei und die Input-Peak-LED leuchte oft, sehr oft, zu oft... :rolleyes: (wenn ich den Amp auch tatsächlilch mal spiele...;))
 
Zuletzt bearbeitet:
die Clip-LED bezieht sich nur auf die Vorstufe, die stellst du mit dem Gain ein. die LED darf aufleuchten, das ist absolut unbedenklich so lange sie nicht dauerhaft leuchtet.
da weder der Amp voll aufgerissen genau 450 W raushaut, noch die Box bei 401 W den Geist aufgibt und der Amp außerdem auch noch einen Limiter hat, kannst du meiner Meinung nach auch voll aufreißen, falls du es mal nötig hast.
 
Na voll aufreißen nicht unbedingt, sondern sich an die Lautstärke herantasten. Im Zweifelsfall hört man ja, ob eine Box noch mit dem Input zurechtkommt oder nicht.

D.h.: Box darf nicht knacken, sound muss unverzerrt wiedergegeben werden. Dann passiert der Box auch nichts. Mal kurzes Knacken zerfetzt dir im Zweifelsfall natürlich nicht die Box, aber auf Dauer ist es nicht gesund für die Membranen, also bei Knackgeräuschen und Verzerrungen die Gesamtlautstärke runterpegeln. Nützlich zum abfangen von Lautstärkespitzen sind Compressoren und Limiter. Falls dir der ampinterne nicht gefällt, gibts da diverse Effektpedale.

Aber an sich ist dein Problem ja nicht unbedingt die Lautstärke, sondern eher die Konkurrenz von Gitarre und Bass. Vielleicht musst du auch nur deine Equalizer ein bisschen dem Gesamtsound anpassen oder dein Gitarrist soll halt sich equalizermäßig an dich anpassen ... bringt ja auch nix, wenn alle nur auf sich achten und immer weiter aufdrehen.
 
Vielen Dank für die Infos. Dann hab ich doch noch etwas Spielraum!
 

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