Ampeg GVT Amps

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Heyho!
hat schon jemand die relativ neuen Ampeg amps (für Gitarre) angespielt?

sind gerade günstig bei thomann zu haben. Mich würde der 5 Watt'er interssieren. Denke mal der klingt Fender mäßig (?).

 
Eigenschaft
 
Würde das Thema gerne ein wenig vorholen. Bin an den GVT Amps interessiert. Schon jemand angespielt. Weiß jemand wo es das 15er Top noch gibt, scheint ja heiss umkämpft zu sein.
 
Ich hatte den 15er Combo vor einigen Wochen bei einer Bierzeltmucke als Backline.
Sehr schnieke, sehr dynamisch und mir einem wirklich tollen Crunch bei 3/4 Volume.
Einzig der (wohl auch noch nicht eingespielte) seventy/80 war gagge. Aber so kenn ich den Teller auch.
Beim Gig einfach eine alte 212er Echolette-Box drangehängt.
Mir gefällt das Konzept sehr gut. Wenig Knöpfe, dafür ordentlich Tone.
Gäbe es den als 30 Watter, er würde wohl auch bald hier stehen.
 
Naja den 15 Watter würd ich mir schon kaufen, wenns ihn noch won gäbe :(
 
Gäbe es den als 30 Watt Combo mit Hall , er würde wohl auch bald hier stehen.
 
Danke ;)
Hab auch schon angerufen, leider nur die Jungs im Verkauf erwischt. Vielleicht gibts ne Möglichkeit noch einen auf Kundenbestellung zu bekommen. Wenn jemand ne alternative Quelle, die nicht um 150 Euro teurer ist, kennt, wär ich sehr verbunden
 
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Ich hab den 5 Watter neulich beim Musicstore in Köln gesehen und muss sagen, dass ich bzgl. der Verarbeitung enttäuscht war. Die Spaltmaße passten überhaupt nicht. Links und rechts vom Bedienpanel waren jeweils um die 2mm Spiel. Für die Belüftung sicherlich gut, aber es schaut hässlich aus.
 
Konnte mal jemand mal den 15 watter mit einem Blues junior vergleichen?
Ich steh total auf den clean Sound vom bj. Aber fehlender effectloop und Preis schrecken mich ab.
 
Gibts schon irgendwelche Erfahrungen mit den GVT52 ? Der würd mich interessieren. Demos hören sich alle gut an, aber das tun profesionelle YouTube Demos irgendwie immer.
 
wie unterscheiden sich die amps eigentlich von den alten VTs?
 
Hallo Guitarlunatics,
also ich habe mir jetzt spontan mal den GVT52-112 bei Thomann bestellt. Man muss einfach lernen, die für einen selbst wichtigen Fakten aus den Reviews und Demovideos herauslesen bzw. zu hören. Ich spiele in meiner "Feierabendhobbycoverband" (ohne professionellen Anspruch), aktuell meistens meinen Bugera V22 der eigentlich für meine Ansprüche und meine musikalischen Fähigkeiten auch völlig ausreichend ist. Da ich am liebsten nur Gitarre+Kabel+Amp spiele, bleibt mein für seinen hinreisenden Cleansound geliebter
TRACE ELLIOT VELOCETTE TWIN meistens zuhause da er ein Einkanäler ist. Durch die beim Ampeg verbauten 6L6 Endstufenröhren erhoffe mir einen etwas wärmeren, in Richtung Fender gehenden Cleansound als der des Bugeras, des weiteren hat der Ampeg den fußschaltbaren Boost und im Gegensatz zu einer Thomann-Kundenbewertung finde ich z.B. gerade gut, dass die Boostfunktion wirklich nur eine Pegelanhebung bewirkt ohne den Klang zu beinflussen. Der Bugera hat zwar auch eine Boostfunktion, die ist allerdings nur manuell schaltbar und komprimiert für meinen Geschmack auch zu sehr. Ein weiteres Feature das mich zum Kauf des Ampegs bewogen hat ist, dass ich mir seit den Zeiten in denen der Fender Hot Rod Deluxe mein Hauptamp war vorgenommen habe, nie mehr einen Mehrkanäler mit nur einer Klangregelung zu kaufen, vor allem wenn man wie ich gerne auf Bodentreter verzichtet ist das doch immer ein fauler Kompromiss. Auch das ist wieder ein Argument für den Ampeg mit seiner separaten Klangregelung, obwohl die sehr spezielle Ampeg Baxandall Klangregelung wohl eine ziemliche Herausforderung zu sein scheint. Egal, ich werde sehen was da nächste Woche bei mir eintrudelt. Auch wenn mich der Amp nach dem ersten einschalten nicht sofort zu hundertprozent überzeugt, werde ich ihn- wenn er keinen technischen Mangel hat- behalten und mich mit ihm ausgiebig beschäftigen. Den Trace Elliot habe ich damals auch als die Firma Pleite ging zu einem Taschengeldpreis neu gekauft, weil die Serie ein Flop war und keiner die Dinger haben wollte, vielleicht sind diese Ampeg GVT Amps ja auch genauso verkannte Perlen wie die Trace Elliot Gitarrenamps und der Preis ist nicht immer auch ein Indikator für Qualität. Nächste Woche bin ich schlauer.

saludos

planet335
 
Ich habe seit 3 Tagen den Ampeg GVT15 112 bei mir und vergleiche den fleißig mit meinem gepimmten Bugera V22. Den Bugera habe ich mit neuen JJ-Röhren versehen und einen Celestion G12 Century Vintage hat er auch spendiert bekommen. Der Bugera klingt somit schon richtig gut.
Der Ampeg klingt allerdings voller, lebendiger und knackiger ... ist schwer zu beschreiben. Im direkten Vergleich hört sich der V22 einfach etwas "flacher" an.
Den Ampeg habe ich mir für meine Funkband gekauft und da passt er auch optimal hin. Die EQ-Einstellung ist allerdings anders als gewohnt. Am ersten Tag wollte ich das Ding schon zurückschicken. Jetzt habe ich allerdings meinen Sound gefunden mit für mich ungewöhnlichen Einstellungen (Bass=0, Höhen=9)
Mein Xotic BB Plus klingt übern Ampeg auch ganz anders. Beim Bugera tendiert das Pedal zu cremigen, singenden Overdrives. Beim Ampeg reicht viel weniger Gain und der Sound bleibt definierter.
Alles in allem passt er für mich.
 
Hallo Time Bandit,
ich habe den Ampeg auch seit gestern und habe mich jetzt so ca. zwei Stunden mit dem Amp bei Wohnzimmerlautsärke beschäftigt. Haptik und Verarbeitungsqualität sind top und lassen darauf schließen, dass er ursprünglich in einer anderen Liga spielen sollte. Deine Aussage im Vergleich zum Bugera bringt es genau auf den Punkt. Der Cleanchannel ist toll, mit der sehr effektiven und ungewohnten Klangregelung muss man sich zwar beschäftigen, das Ergebnis ist aber absolut überzeugend. Er hat im Vergleich zum Bugera deutlich mehr Headroom (liegt vielleicht auch an der höheren Leistung) und clean hat er auch diesen Schimmer und das glockige das m.E. eindeutig in Richtung Fender geht. Was mich allerdings stark zweifeln läßt, ist der Zerrkanal. Bis zu einem leichten Crunch mit ca. 25% aufgedrehtem Gainpoti ist das noch sehr nett, gibt man dann aber mehr Gain dazu, wirds furchtbar fuzzy und erinnert mich an schlimme Transistorsägen aus den Achtzigern. Der komplette Zerrkanal ist überhaupt nur mit fast komplett zugedrehtem Treblepoti zu ertragen und aktiviert man die Boostfunktion bei moderat eingestellter Verzerrung wirds ebenfalls unerträglich wie ich finde und das ist schade, weil mir dieses Feature eigentlich wichtig war. Ich bin technisch sehr unbegabt und weiß nun nicht ob diese Säge was mit dem verbauten Speaker oder mit den Röhren zu tun hat, oder ob das bauartbedingt ist, oder schlicht und ergreifend ein Fehler in der Herstellung. Eigentlich bin ich kein "Zurückschicker", bei diesem Amp bin ich jetzt aber doch sehr verunsichert, einerseits der sehr schöne Cleankanal, der für meinen Geschmack deutlich besser ist als der des Bugeras und auf der anderen Seite der für mich nicht brauchbare zweite Kanal. Vielleicht bekomme ich ja hier im Forum noch eine hilfreiche Anregung, weils eigentlich ein toller Amp ist für so relativ kleines Geld. Ich liebäugle seit längerem- nach allem was ich so im Netz darüber höre- mit dem Fender Super Sonic, der offensichtlich etwas vielseitiger ist als der Hot Rod Deluxe, der Preis schreckt mich aber doch etwas ab.
saludos
planet 335

Geschrieben von meinem Aldi MEDION Smartphone
 
Von der Verarbeitung ist der Ampeg viel wertiger. Die geschlossene Konstruktion gefällt mir auch besser. Der Bugera besteht ja teilweise aus Presspappe!
Der Gainkanal hört sich in den Videos wirklich kreischig an, deswegen habe ich auch nur den Einkanaler bestellt.
 

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