Andere Seiten , mehr "Power"?

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benny_r
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Hallo Freunde der Sonne ,

ich war gestern mit einem Kumpel Gitarre spielen... Er hat eine BC RICH WARLOCK BK BRONCE II mit Dunlop Saiten. Ich habe eine IBANEZ GRG 170 DX BKN und standart Saiten.
Wir haben so einiges gespielt und dann hat er gesagt ich soll das und das nachspielen und das tat ich auch. Aber bei mir klang es völlig anders sozusagen ohne "Power". Wir spielen Metal etc.

Kann es also sein das er durch die anderen Saiten mehr "Power" hat ??


Gruß benny


Edit: Natürlich heißt es in der Headline auch "Saiten" is noch ziemlich früh für meine verhältnisse :D
 
Eigenschaft
 
Wenn bei der Ibanez noch die Saiten drauf sind, die beim Kauf drauf waren, dann ist es gut möglich, ansonsten würde ich doch eher auf die Einstellung am Verstärker tippen. Außer natürlich, ihr habt über denselben Verstärker bei denselben Einstellungen gespielt.
 
Du hast jetzt nicht geschrieben ob ihr über denselben Amp / Boxen etc gespielt habt, ueber PA oder ueber ganz getrenntes Zeugs...Im Prinzip kann es an allem liegen, angefangen bei den PUs die extrem verschieden klingen können (allein wenn sie aktiv oder passiv sind ) über den Amp und die Boxen, Effekte nicht reingerechnet. Aber den saiten würde ich nicht als erstes Aufmerksamkeit widmen, die machen auch was aus, klar, aber wenn es so sehr ins Auge springt wie Du gesagt hast ... Wenn, dann hat es eigentlich was mit der Dicke des Satzes zu tun, und ich kann mir nicht vorstellen dass Dein Kumpel , als ebenfalls Metaller, 13er saiten spielt. Stevie Ray Vaughn und andere machen das gerne um fetten Sound hinzubekommen, in der Metalwelt ist es aber nach dem was ich weiss die Ausnahme. Generell ist es so dass dickere Saiten beim Schwingen durchs Feld der Magnetspule eine stärkere Spannung induzieren und deswegen fetter klingen, also wenn Du an den saiten was aendern willst versuch mal nen dickeren Satz (vergiss nicht dass die Gitarre darauf reagieren kann, Vibratosystem, Hals etc) aber ansonsten würde ich zuerst den Amp ins Visier nehmen. Versuch mal den mit der Klangregelung Deiner Gitarre zu optimieren. Nicht immer ist "alles auf 11" die beste Einstellung, gerade wenn mehrere leute zusammenspielen kommt es oft vor dass eine Gitarre "versuppt" weil der Klang sich nicht durchsetzt. Das führt dann zum Lautstärkewettbewerb den ja jeder kennt, löst die Ursache aber nicht. Noch n Tip : Klangabstimmung funktioniert auch gut durch wegdrehen, man muss nicht immer das was gut ist betonen, das Gegenteil ist oft besser. Rausfinden was matscht oder stört, und das vorsichtig rausdrehen. Hoffe Du bekommst es hin, viel Glück !
 
Hallo ,

erstmal Danke für die Antworten und Sorry das ich es nich genauer beschrieben habe.
Also wir haben erst mit 2 AMP's gespielt.. und danach meine Gitarre an seinen angeschlossen um halt rauszufinden ob es am AMP liegt . Dem war aber nicht so. An seinem klang es auch ganz anders.

Gruß
 
auch mal die Gitarren getauscht ? vielleicht liegt es ja an der Spieltechnik (hängt dann aber auch von der komplexität des Riffs ab)

mfg
 
Also erstmal is das natürlich eine andere Gitarre. Dann kann es sein, dass er natürlich nicht genau so spielt, wie du sondern vielleicht etwas "tighter". Die nächste Möglichkeit wäre, dass er villeciht dickere Saiten benutz oder dass deine schon alt und abgespielt sind/waren.
 
So sachen wie Power und Agressivität kommen mehr vom Spieler selbst. Je nachdem wie tight du spielst, wie du anschlägst usw...deswegen klingt ja auch jeder anders :p
 
Hey,
Ich würde auch eher sagen, das es an den Verstärkereinstellungen liegt, oder an den Tonabnehmen ... eurer Gitarren .
Es kann aber auch wirklich mit einem dickeren Saitensatz etwas mehr druck erlangt werden .. aber glaub wirklich nur minimal ..
 
Hallo ,


ja wir haben auch die Gitarren getauscht... Verstärker Einstellung liegts auch nich weil wir ja auch immer gewechselt haben... Haben dicke Saiten irgentwelche konsequenzen für die GItarre von wegn Hals brechen und sowas?


Gruß
 
Hey
also brechen wird dein Hals wohl nich so schnell :D
Allerdings kann es sein das dann die Saten etwas schnarren oÄ, aber wenn du sagen wir ma jetz den 9er satz abmachst und nen 10er raufmachst sollte alles beim alten bleiben ;)

mfg pajo
 
wären DIE ok?

Edit: es gibt ja auch 10er Sätze wo die 3 obersten Saiten nochmal verschieden sind.

z.B. o.g. und DIE
 
https://www.thomann.de/de/dean_markley_2558_blue_steel.htm

schau dir mal die an
ham bei einiges an power dazu gebracht spiel die aber noch dicker

ansonsten sind die von dir genannten wohl auch ok
würde aber die unteren nehmen

vergiss aber net das dickere saiten auch schwerer zu greifen sind

und wegen hals neu einstellen
des muss nich immer der fall sein
ich musste es zb net tun
hat gereicht die oktavreinheit zu korregieren kannste leicht selber machen
 
Oktavreinheit wegen saitenwechsel ? Wundert mich jetzt. Denn Oktavreinheit hat doch was mit der Länge der Saiten und den relativen Abstaenden der Bünde zu tun, und daran aendert sich nix wenn andere Saiten aufgezogen werden. Oder lieg ich da jetzt falsch ? An sich ist es so, dass Gitarren mit Floyd Rose am sensibelsten auf andere Saiten reagieren, andere Tremolosysteme schwächer aber auch, weil halt dickere Saiten, um denselben Ton zu bringen wie eine duennere, mehr Zug brauchen, was das Tremolo dann eben auslenkt. Dem muss man dann mit erhöhter Federspannung oder sogar einer weiteren feder entgegenwirken. Und aufgrund der höheren Spannung sind Bendings eben schwieriger, und überhaupt braucht es mehr Kraft die Saiten zu druecken (was je nach saitenlage mehr oder weniger auffaellt, je flacher desto egal) Schlussendlich kann die grössere Spannung auch dazu führen dass der Hals ein wenig nachgibt, dann musst Du mit dem Spannstab ein wenig nachjustieren (immer nur ne viertel Drehung und dann erst mal ruhen lassen) Aber das wirste alles merken. Kaputtmachen kannste nix, ausser Du drehst den Spannstab x Umdrehungen auf einmal ....
 
hals einstellen is echt nicht zwingend notwendig

oktavreinheit muss bei dickeren saiten wirklich eingestellt werden, weiß aber net warum
is ja auch so wenn man zb mit na umwickelten g-saite spielt
 
Die Kopfplatte ziehts weiter zur Bridge hin, weil der Hals sich verbiegt d.h. die Mensur wird kürzer. Außerdem ist es ja so, dass die Saitenspannung durch das Greifen auf höheren Bünden nennenswert zunimmt, das ist ebenfalls je nach Saiten verschieden.
Beides beeinflusst die Oktavreinheit. :)

MfG OneStone
 

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