Gitarrenanfänger/Umsteiger im fortgeschrittenen Alter

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Cold Prep
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Dachte es wäre vielleicht nicht ganz verkehrt einen Thread zu haben für etwas ältere Anfänger/Umsteiger
da doch einiges mehr Zeit braucht anderes dafür umso schneller geht.
Auch gibt es vielleicht die ein oder andere spezielle Frage.

Ich selbst habe dieses Jahr im Alter von 43 angefangen.
Nach über 20 Jahren am E-Bass.
Mir macht es dermaßen Spaß das ich tatsächlich täglich übe nach der Arbeit und am WE auch mal nen halben Tag lang.

Komme ganz gut voran.
Werde (hoffe des klappt alles) am WE mal bissi was einspielen und es hier reinstellen.

Wie isses bei euch ?

Wann habt ihr begonnen ? Wie kommt ihr vorwärts ?

Habt ihr vorher ein anderes Instrument besessen/gespielt ?

Freue mich auf eure Berichte :)
 
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Ich habe mit 30 begonnen, vor nun ca. 10 Jahren. Seitdem spiele ich bis auf eine kurze Pause täglich zwischen 1-3 Stunden am Abend in der Nacht und bin eigentlich super vorangekommen. Ich kann inzwischen Sachen spielen, die ich mir nie hätte vorstellen können. Mein Schwerpunkt liegt im Rock und Blues und derzeit arbeite ich sehr hart an Sachen im Stil von Joe Bonamassa. Dafür heisst es seit einigen Wochen/Monaten täglich Technik üben, vor allem schnelle Pentatonik Runs im Alternate Picking.
Ich habe zwar noch nicht Joes Geschwindigkeit, aber ich komme langsam näher, Metronom sei Dank:)

Es macht mir immer noch riesige Freude und ich bin froh, mich damals endlich an die Gitarre gewagt zu haben. Inzwischen bin ich auch ein totaler Gearnerd geworden, aber ich lese eher darüber und teste das Zeug im Laden, als dass ich es mir kaufe. Familie und eine Renovierung lassen da nicht viel Spielraum:)

Das ist einer meiner letzter Jamtracks, den ich im Juni aufgenommen habe. Nicht fehlerfrei, aber ich bin zufrieden damit:)

https://soundcloud.com/user-188172975/balladjam-1

Instrumente habe ich vorher keine gespielt, aber ich war immer musikverrückt:)
 
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bin zwar alt aber kein Anfänger, darf ich hier nicht posten :nix:
sind wir nicht alle im Prinzip Anfänger ? ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe mit 30 begonnen, vor nun ca. 10 Jahren. Seitdem spiele ich bis auf eine kurze Pause täglich zwischen 1-3 Stunden am Abend in der Nacht und bin eigentlich super vorangekommen. Ich kann inzwischen Sachen spielen, die ich mir nie hätte vorstellen können. Mein Schwerpunkt liegt im Rock und Blues und derzeit arbeite ich sehr hart an Sachen im Stil von Joe Bonamassa. Dafür heisst es seit einigen Wochen/Monaten täglich Technik üben, vor allem schnelle Pentatonik Runs im Alternate Picking.
Ich habe zwar noch nicht Joes Geschwindigkeit, aber ich komme langsam näher, Metronom sei Dank:)

Es macht mir immer noch riesige Freude und ich bin froh, mich damals endlich an die Gitarre gewagt zu haben. Inzwischen bin ich auch ein totaler Gearnerd geworden, aber ich lese eher darüber und teste das Zeug im Laden, als dass ich es mir kaufe. Familie und eine Renovierung lassen da nicht viel Spielraum:)

Das ist einer meiner letzter Jamtracks, den ich im Juni aufgenommen habe. Nicht fehlerfrei, aber ich bin zufrieden damit:)

https://soundcloud.com/user-188172975/balladjam-1

Instrumente habe ich vorher keine gespielt, aber ich war immer musikverrückt:)
Dein Schnipsel hör ich mir später an.
Bonamassa ist schon technisch recht anspruchsvoll.
Rock und Blues ist auch meine bevorzugte Richtung.
Mich allerdings schon so genau festzulegen is schwierig da ich ja noch ganz am Anfang stehe.
Bin ganz zufrieden das ich mit Powerchords ganz gut zu Rande komme mittlerweile :)
und auch Barregriffe gehen ohne Krämpfe :D
 
@Cold Prep das kommt alles mit der Zeit:)

Ich könnte noch 100 Jahre spielen und es gäbe immer noch etwas neues zu Lernen. Ich glaube gerade deshalb macht das so viel Spaß:)

Ich habe so viele spielerische Schwachstellen, aber das macht nichts, eine nach der anderen wird nach Möglichkeit abgestellt:)
 
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Würde den Threadtitel ändern. Mit Ü20 Bass bist Du kein Anfänger, sondern ein Umsteiger. Wenn Du hier was reinstellst und ein Anfänger hört das, will der nicht mehr leben...
 
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@Captain Knaggs
genau das isses. Wenn man alles auch nur ansatzweise können will bedarf das sicher einiges an Zeit :)
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Würde den Threadtitel ändern. Mit Ü20 Bass bist Du kein Anfänger, sondern ein Umsteiger. Wenn Du hier was reinstellst und ein Anfänger hört das, will der nicht mehr leben...
Mir geht es ja um Anfänger speziell an der Gitarre.
Das Vorkenntnisse vorhanden sein können ist klar und auch nicht schlimm.
Vielleicht kann das auch den ein oder anderen auch motivieren wenn man sieht das es keine Raketenwissenschaft ist sondern einfaches üben voraussetzt :)

Hab den Titel aber angepasst
 
43 Jahre - ist das "alt" bzw. "fortgeschrittenes Alter"?? omg, ich bin 54. ich dachte immer "fortgeschrittenes Alter" beginnt so ab 70 ... :eek:.

ehrlich; ich sehe nicht wo das Problem sein soll mit 43 (oder >50) ein Instrument anzufangen. Es mögen vielleicht einige Parameter in Physis und Hirn nicht mehr so "gut" sein wie im Kindes-/Jugendalter, andere dafür sind stärker ausgeprägt. ZB die Gelassenheit und Nachhaltigkeit, mit der man an Dinge herangeht. Mehr Überblick; besseres Vermögen Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, usw.

Vielleicht wirst Du kein Paco DeLucia oder kein Joe Satriani mehr; aber what shall's ??
 
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@drul Ich glaube es geht weniger um die Probleme, sondern eher um einen Erfahrungsaustausch. Finde das ganz interessant. Speziell die verschiedenen Ansätze würden mich schon interessieren.

Ich z.B. mache das mit einem relativ strikten Zeitplan. 50% meiner Zeit an der Gitarre sind Üben/Technik, den Rest nutze ich für reinen Spaß, also Impr über Jamtracks oder ein neues Lied lernen.
 
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Es mögen vielleicht einige Parameter in Physis und Hirn nicht mehr so "gut" sein wie im Kindes-/Jugendalter, andere dafür sind stärker ausgeprägt. ZB die Gelassenheit und Nachhaltigkeit, mit der man an Dinge herangeht. Mehr Überblick; besseres Vermögen Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, usw.
Genau darum gings mir
Gibt dann vielleicht/wahrscheinlich spezielle Dinge die ein 20 Jähriger nicht kennt oder einfach altersbedingt anders sieht
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@drul Ich glaube es geht weniger um die Probleme, sondern eher um einen Erfahrungsaustausch. Finde das ganz interessant. Speziell die verschiedenen Ansätze würden mich schon interessieren.

Ich z.B. mache das mit einem relativ strikten Zeitplan. 50% meiner Zeit an der Gitarre sind Üben/Technik, den Rest nutze ich für reinen Spaß, also Impr über Jamtracks oder ein neues Lied lernen.
Ich hab z.B keinen festen Plan. Ich versuche über einen gewissen Zeitraum Schwerpunkte zu setzen
 
Ich habe anno 1979 als Erstklässler erfolgreich ein Jahr lang Blockflöte gespielt, bevor ich beschlossen habe, nie wieder in meinem Leben ein Musikinstrument anzufassen (Danke, liebe Eltern, fürs Flöte lernen müssen).

Darum hat es bis zum Frühjahr 2001 gedauert, mein Trauma zu überwinden und in einem Anfall von "Jetzt oder nie" doch noch Gitarre spielen zu lernen und Unterricht zu nehmen. Zwar spät angefangen, aber nie bereut.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Quatsch im Quadrat! Es müsste heissen "Mit Begeisterung im Blut ist kein Berg zu hoch".
 
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Das ist sehr monumental vom Sound her (Paula ?)
Bending machste gern gell :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe anno 1979 als Erstklässler erfolgreich ein Jahr lang Blockflöte gespielt, bevor ich beschlossen habe, nie wieder in meinem Leben ein Musikinstrument anzufassen (Danke, liebe Eltern, fürs Flöte lernen müssen).

Darum hat es bis zum Frühjahr 2001 gedauert, mein Trauma zu überwinden und in einem Anfall von "Jetzt oder nie" doch noch Gitarre spielen zu lernen und Unterricht zu nehmen. Zwar spät angefangen, aber nie bereut.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Quatsch im Quadrat! Es müsste heissen "Mit Begeisterung im Blut ist kein Berg zu hoch".
Bei mir wars ne Bontempiorgel aber ansonsten recht ähnlich
 
Das ist sehr monumental vom Sound her (Paula ?)
Bending machste gern gell :)

Das ist eine Knaggs Kenai, also Les Paul artige Konstruktion:)

Eingespielt hab ich das mit meinem Line 6 Helix (Glaube mit einem Bonamassa Preset). Bendings übe ich ständig, um meine "Ton-Treffsicherheit" zu verbessern, das spiegelt sich beim Jammen dann doch irgendwie wieder XD

Ich treff noch nicht immer, aber öfter:)
 
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@Captain Knaggs
bewusst hab ich einen "falschen" Ton gehört.
Ansonsten isses doch gut :)
 
@Captain Knaggs
bewusst hab ich einen "falschen" Ton gehört.

Der war dann bestimmt Absicht, für die Spannung und so:D

Ich hab den Track schon länger nicht mehr angehört. Je nach Tagesform klappt das mit den Bendings gut oder eher nicht so gut :)
 
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Der war dann bestimmt Absicht, für die Spannung und so:D

Ich hab den Track schon länger nicht mehr angehört. Je nach Tagesform klappt das mit den Bendings gut oder eher nicht so gut :)
Tagesform haben ja selbst die Profis....von daher ganz normal :)
 
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Ich habe ebenfalls mit 43 vor 10 Monaten angefangen Unterricht zu nehmen, nachdem ich mir vorher ein Jahr lang mit Justin Sandercoe und seinen Büchern das Akkordspiel einigermaßen beigebracht hatte. Es war eine Art Lebenstraum, den ich früher in Teenagerzeiten leider immer wieder aufgeschoben habe. Darüber ärgere ich mich heute dumm und dusselig. Wenn ich die ganzen 15-jährigen bei uns in der Musikschule sehe und höre, könnte ich heute mit dem Kopf an die Wand rennen.

Musikinstrumente (Querflötenfolter, ich zitiere von weiter oben: "Danke liebe Eltern!") hatte ich vorher schon gespielt, Takt, Noten lesen und Gefühl für Musik hatte ich schon. Aber das Gefühl, mit meinen Fingern in so winzige, nahaneinanderliegende und gleichaussehende Saiten zu friemeln, war mir neu.

Ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch, der mit Verlieren und Misserfolgen überhaupt nicht umgehen kann. So kriege nach 15 Minuten schlechtem Üben oft gleich den Zorn und denke mir "Hat doch keinen Sinn, wird eh nie was" usw. usf. Besonders im Unterricht klappt das, was zuhause ohne zuhörenden Lehrer oft richtig gut funktioniert, manchmal überhaupt nicht. Dann ärgere ich mich, werde noch unkonzentrierter, mache noch mehr Fehler, dann wird es mir peinlich, und so geht das dann oft bis zum Ende. Da kann ich einfach nicht aus mir raus.
Trotzdem "muss ich mir eingestehen", dass ich so langsam doch das eine oder andere besser und leichter hinkriege als vor ein paar Monaten. Die Saiten einzeln richtig treffen, Akkorde blind greifen, einige ACDC Lieder mit Backingtracks mitspielen, aus dem Buch nach Noten spielen klappt langsam, Pentatoniken werden flotter, ein bisserl was zu Backingtracks zu improvisieren geht auch schon ansatzweise. Ist halt alles immer noch 120% Konzentration und Hingucken, Krampf und schwitzende Finger. Allein wenn die Zimmertür aufgeht, verliere ich noch sofort den Faden. Frei und locker aus der Hüfte geht noch nix. Ich denke solche Dinge kriegt man in jungen Jahren dann doch schneller auf die Reihe als jetzt mit 43.

Was mir auch nach fast einem Jahr noch unfassbar schwerfällt bzw. gar nicht geht ist dieses blöde Powerchordspiel. Ich kriege meine Finger einfach nicht auseinander, was ich auch mache, wie lange ich auch dehne und übe. Keine Ahnung, was 90% der Gitarristen auf Youtube und anderswo für Gelenke in den Fingern haben. Meine Finger kommen gerade aus meiner Handfläche, da muss ich Gewalt anwenden um sie V-förmig zu spreizen. In Vielem sehe ich Verbesserung, nur da nicht. Das finde ich sehr schade, da mir das momentan vieles von dem, was ich eigentlich gerne mal lernen können würde, verwehrt. Ich dachte einfaches Rammstein Geschrammel oder eben langsamen Powerrock bzw, Rythmusgitarre mit viel Powerchords würde ich auf meine "alten Tage" vielleicht noch auf einem halbwegs anhörbaren Niveau hinbekommen, aber die Finger wollen da einfach nicht.

Mein Ziel ist es, irgendwann mal mit einer spaßhabenden Hobbyband aus Ähnlichaltrigen einfach ein bisschen mitspielen zu können. Nicht der zu sein, der dauernd rauskommt, sondern einfach mitzumachen. Musik zu machen, die ich selbst gerne höre. Mein Idol Chris Rea werde ich nicht mehr erreichen, aber wenn ich mal im Stehen ohne dauernd auf die Klampfe gucken zu müssen, ein halbes Stündchen 5 Lieder frei spielen kann, die mir gefallen, dann bin ich zufrieden. Ich habe mir vor kurzem eine Gibson SG kaufen dürfen, mit der Vorgabe meines weiblichen Finanzvorstandes, dann bis Weihnachten der Familie endlich mal was vorspielen zu müssen. Naja, das ist eine Sache, die ich gerade versuche, hinzukriegen.
Wenn es beim Üben nicht läuft reg ich mich auf und die Gitarre hängt nach 30 Minuten an der Wand. Dann dauert es 5 Minuten und ich hab sie wieder in der Hand. Ich hab Familie und übe wenn dann oft abends und nachts, oft auch ohne Verstärker. Je nach Zeit übe ich an guten Tagen 1-3 Stunden, im schlechten Fall nur mal kurz. Tage, an denen ich die Gitarren gar nicht in der Hand habe, gibt es eigntlich nur, wenn wir mal unterwegs / außer Haus sind.
Mein Sohn, 12, spielt E-Schlagzeug und wir wollten eigentlich dieses Jahr zusammen bei seinem Vorspielen "Achy Breaky Heart" spielen, aber er übt einfach nicht und hat da leider noch nicht die großen Ambitionen... Das wäre natürlich mal eine Sache, die mir Freude machen würde, mit ihm zusammen zu spielen. Aber ich will ihn da nicht drängen, das muss von alleine kommen. Und vielleicht kommt's ja auch noch irgendwann.

Ja, das war so mein gitarristischer Werdegang. Ich würde gerne in die Zukunft gucken und sehen, was ich in 5 Jahren kann. In 10. In 20. Das wäre toll.
Aber so versuche ich weiter, jede Verbesserung bewusst wahrzunehmen. Und Spaß habe ich allemal.
 
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Von was man sich lösen muss, speziell wenn man in "höheren Alter" beginnt Gitarre zu lernen/spielen, ist der sportliche Gedanke so schnell als möglich was reißen zu müssen...denn die Lebensuhr tickt nicht mehr so lange wie beim Teenie ;)
Gitarre spielen, verstehen, beherrschen etc. wird nicht nach 1 Jahr funktionieren und leider auch nicht nach 2,3 und was weiß ich wie lange.
Das ist zwar ernüchternd, ist aber so. Das habe ich auch nach meinem ersten 1-2 Jahren leider feststellen müssen. Auch habe ich selbst festgestellt, dass der Druck im Unterricht abliefern zu müssen einen wahnsinnig machen kann. Warum auch immer, die Lehrer sind meist nett und verständnisvoll aber wie oben erwähnt, da kommt der eigene sportliche und überehrgeizige Gedanke "ich muss, ich will jetzt und zwar sofort und Ende des Jahres in ner Band was reißen".

Habe ich mich davon verabschiedet, funktioniert nicht, nicht unter solchen Voraussetzungen, das habe ich in den letzten Jahren definitiv gelernt!
Ich spiele seit 3 Jahren mehr schlecht als recht, aber Gitarre zu spielen ist eins der geilsten Sachen, in meinem nicht mehr ganz so taufrischen Leben, das ich gemacht habe bzw. mache und leider hat meine Vita das auch erst nach vielen, vielen Jähren zugelassen.
Ich hab mittlerweile meine (Gitarren)Mitte gefunden. Ich lerne und übe Schwerpunktmäßig über www.Truefire, was mir viel bringt und mir Spaß macht und mich fordert.
Von Projekten wie Band oder öffentlichen Jamsession habe ich mich gelöst, brauche ich nicht, zumindest nicht in absehbarer Zeit.
Achso, Gitarrenunterricht habe ich auch aufgegeben, auch aus den gleichen Gründen wie oben beschrieben.

@therealkickers lass den Kopf nicht hängen, Du bist nicht allein mit deinem Denken und Fühlen. Hab Spaß und freu Dich einfach das Du überhaupt in diesem Leben noch mit deinem Traum begonnen hast, das allein zählt!!
 
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ja das mit dem Wettkampfdenken is sone Sache.
Klar kann es kontraproduktiv sein andererseits kann sowas auch anspornen.
Ziele ansich find ich gut egal welcher Art.
Vielleicht einfach kleine Zwischenziele formulieren so
hat man hin und wieder auch Erfolgserlebnisse :)
 
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Ich hab mit 51 angefangen. Sind jetzt 6 Jahre. War in den 80er/90ern zwar schon am Bass tätig aber das ist lange her.
Rockstar werde ich keiner mehr. Also lasse ich mir Zeit, übe jedoch kontinuierlich. Und nach und nach wird 'n Schuh draus.
Die Klampfe ist mit unterschiedlicher Gewichtung Teil des Tagesablaufes geworden. Mittlerweile sind noch 2 Western dazugekommen und es wird fleissig fingergepickt.
Manchmal bedauere ich den späten Einstieg. Aber nützt ja alles nix.
Letztendlich haben mir die vergangenen Jahre jedoch gezeigt das man nie zu alt ist wenn man etwas wirklich will, etwas wirklich mit Spaß an der Sache betreibt.
 
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