Anfänger sucht Einstieg in das Klavierspiel

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TheoP
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Danke!

Jetzt wird es aber erst recht spannend.
Ich möchte schon mal alleine anfangen Klavier zu lernen. Einen Klavierlehrer möchte ich mir erst später nehmen.

Welche Unterrichtsunterlagen sind zu empfehlen?
Ich spiele überhaupt noch nicht, kann aber Noten lesen (muss zwar etwas zählen aber das wird).

Gruß
Theo
 
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Einen Klavierlehrer möchte ich mir erst später nehmen.
Gerade am Anfang kann ein Klavierlehrer sehr hilfreich sein, um Dich in die grundlegende Technik des Klavierspiels einzuführen und Fehler zu korrigieren, bevor sie sich verfestigen. Ich habe am Anfang auch kurz gedacht, ich probiere es erst mal ohne KL. Dann kamen aber so schnell so viele Fragen auf, dass ich mich doch umentschieden habe. Seitdem werden Woche für Woche Fehler korrigiert, die ich selbst niemals bemerkt, geschweige denn abgestellt hätte.

Falls Du es also zeitlich und finanziell irgendwie einrichten kannst: Suche Dir einen Klavierlehrer.
 
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Bitte!

Hast Du schon ein Instrument? Es würde mich interessieren welches da ist.

Dann wäre mein Tipp, gleich von Anfang an einen Klavierlehrer zu nehmen, damit gleich von Anfang an alles richtig gelernt wird. Sonst besteht die Gefahr dass Du Dir, weil keine Kontrolle da ist, falsche Dinge angewöhnst (Handhaltung und weitere Grundlagen) die Du später nur schwer wieder ändern kannst. Ich weiß wovon ich rede, ich hab's nämlich falsch gemacht.

Wenn es doch nicht anders geht kann ich die Klavier Schule vom Heumann empfehlen, denn da stehen gute Erläuterungen drin. Als Ergänzung die russische Klavierschule in der es so gut wie keine Erklärungen gibt, die aber ganz hübsche Stücke hat. Wenn Du melancholische Stücke magst.
 
Ich habe gerade in einem anderen Thread gesehen, dass es ein Clavinova 575 geworden ist. Glückwunsch dazu! Ich selbst habe das 545 und bin sehr zufrieden. Mit dem Klaviermodell ist ein Klavierlehrer auch schon fast Pflicht, sonst ist es nur der halbe Spass ;-)
 
na, da bietet doch die Winter-/Weihnachtszeit beste Gelegenheiten, um sich im Melodiespiel zu üben.
Aber selbst bei dieser einfachen Aufagbe stößt man auf viele Fragen, die am besten im Unterricht geklärt werden sollten, wie zum Beispiel:
- wonach entscheidet man, welchen Ton/welche Taste zu Beginn?
- wie vermeidet man das Erraten der Töne?
- was kann man machen, dass es auch shön klingt?

und später:
- wie findet man die passenden Begleittöne für die andere Hand?
usw.
 
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Ich habe vor gut 20 Jahren im zweiten Anlauf mit Heumann angefangen, es ist auf Selbststudium angelegt und es gibt nach dem Einstieg noch einen Fortsetzungsband.
Sehr bekannt als Unterrichtsliteratur ist seit Jahrzehnten auch Fritz Emonts (3 Bände).
https://www.thomann.de/de/schott_europaeische_klavierschule_band_1.htm



Gruß Claus

Ha! Das haben meine Eltern früher benutzt, als ich noch Piano-Kids gespielt habe.

Im Prinzip muss man zum Anfangen nur Notenlesen können und wissen wo denn die Töne auf der Tastatur liegen. Dann heißt es nur noch viel üben und vor allem: SPASS HABEN.
 
Hallo Theo,

ich habe vor ein paar Jahren auch gedacht, dass ich ohne Klavierlehrer auskommen könnte. Hat leider nicht geklappt. Bis auf ein paar Stunden Üben mit einem Lehrbuch ist da nicht viel draus geworden.

Ich habe jetzt seit 2 1/2 Jahren Unterricht bei einem tollen Lehrer und es lohnt sich wirklich. Warum ich das so sehe, habe ich ausführlicher in meinem Blog beschrieben: https://www.klavier-tagebuch.de/klavierlehrer-oder-selbststudium Vielleicht kann ich dir damit ja ein paar Argumente pro Lehrer geben?!

Viele Grüße,
Christoph
 
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Im Prinzip muss man zum Anfangen nur Notenlesen können und wissen wo denn die Töne auf der Tastatur liegen.
Aber nicht bei Heumann, "Klavierspielen, mein schönstes Hobby", das die erste Annäherung und die ersten Töne äußerst ausführlich anleitet.
Auch bei Emonts werden Klavierschüler/innen ohne Vorkenntnisse angesprochen, die Bände enthalten im Vergleich zu Heumann aber deutlich weniger Spielhinweise (textliche Hilfen) und dafür mehr Stücke.

Natürlich ist eine geeignete Lehrkraft empfehlenswert. Ich kenne mit verschiedenen Instrumenten sowohl autodidaktisches Lernen als auch mehrjährigen Instrumentalunterricht bei verschiedenen Lehrern/Lehrerinnen.
Unterm Strich finde ich, als Heranwachsender oder erwachsener Anfänger kann man ganz gut auf eigene Faust anfangen, wenn man das will.

Gruß Claus
 
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