Anfängerfragen eines nicht mehr ganz anfängers...

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MacMallow
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HI, ich hab vor knapp 3 monaten autodidakt mit dem bassspielen angefangen. Es läuft eigentlich ganz gut und macht mir auch spass, obwohl ich in letzter Zeit wenig Zeit dafür habe. Allerdings hab ich schon seit längerer Zeit mehrere Fragen, die ich langsam loswerden möchte:

1) Ibanez Bässe: Worin besteht der Unterschied zwischen den einzelnen Serien (z.b. GSR, EDB, BTB) ?

2) Was ist z.b. der Unterschied zwischen einem Ibanez edb 400, 600 oder 700? Lohnt sich der Aufpreis vom 700er oder ist dass wirklich nur ein minimaler Unterschied?

3) Ich hab einen GSR190 aus dem JU Set, möchte aber vllt auch auf einem 5 saiter lernen. Ist der EDB605 geeignet? Den würde es bei uns im Musikladen für 550€ geben.

4) Wenn ich einen verzerrten(metal mäßigen) Sound haben möchte, was muss ich dazu tun? Brauch ich dafür ein Effekt gerät?

Das wars vorerst, danke an alle die mir antworten!!
 
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HI, ich hab vor knapp 3 monaten autodidakt mit dem bassspielen angefangen. Es läuft eigentlich ganz gut und macht mir auch spass, obwohl ich in letzter Zeit wenig Zeit dafür habe. Allerdings hab ich schon seit längerer Zeit mehrere Fragen, die ich langsam loswerden möchte:

1) Ibanez Bässe: Worin besteht der Unterschied zwischen den einzelnen Serien (z.b. GSR, EDB, BTB) ?

2) Was ist z.b. der Unterschied zwischen einem Ibanez edb 400, 600 oder 700? Lohnt sich der Aufpreis vom 700er oder ist dass wirklich nur ein minimaler Unterschied?

3) Ich hab einen GSR190 aus dem JU Set, möchte aber vllt auch auf einem 5 saiter lernen. Ist der EDB605 geeignet? Den würde es bei uns im Musikladen für 550€ geben.

4) Wenn ich einen verzerrten(metal mäßigen) Sound haben möchte, was muss ich dazu tun? Brauch ich dafür ein Effekt gerät?

Das wars vorerst, danke an alle die mir antworten!!


zu 1.: da gibts viele Unterschiede, sind halt verschiedene Serien
all so Sachen wie Korpusform, verwendetes Holz, Tonabnehmer, Sattelbreite, etc.
im Grunde haben sie den Namen Ibanez gemeinsam, das wars größtenteils auch

2. die Hölzer werden meist qualitativ hochwertiger, wenns mit dem Preis nach oben geht
bei der, von dir genannten EDB-Serie ändern sich sogar die Tonabnehmer-Formate
die 550er haben noch Duncan-J-Pickups (also Jazz-Bass-Format) und die 700er haben Soapbars (kleine Humbucker) von Ibanez
und da der Aufpreis nur 50 € beträgt, würde ich persönlich sagen, dass es sich lohnt
ist aber ganz einfach auch Geschmackssache, was man bevorzugt

3. ich kenne den Bass nicht, tut mir Leid, aber generell würd ich dir raten, dass du lieber noch ein paar Monate wartest und dich vollkommen mit der Materie und deinem Bass vertraut machst
das gilt auch für Punkt 4

4. wenn du keinen Gain-Regler am Amp hast, dann wirst du für Overdrive-Sounds wohl leider nich um ein Pedal rumkommen
das güngstigste, was du bekommst, ist von Behringer
ich kenne die Dinger nich, kann dir aber für 82 € definitiv den Boss ODB-3 empfehlen
der verzerrt immer, wie du willst, egal ob Fuzz, Heavy oder Chili-Peppers-Distortion


soviel von meiner Seite
geh auf jeden Fall mal in den Laden und teste, was da is!
scheinst auch ziemlich auf Ibanez fixiert zu sein
hast du denn schon andere Marken angespielt? was kommt noch in Frage?
all solche Sache musst du besonders vorm Kauf mit in Betracht ziehn ;)

Grüße,
Scotty
 
Hi, danke für di Antwort :) .
JA bin auf Ibanez fixiert, ganz einfach, weils in dem Laden in den ich gehe außer Ibanez nur Warwick, Line 6, Epiphone und Behringer Bässe gibt.
Ich geh sowieso jetzt mal in den Laden, wollt mich nur vorher erkundigen ;).
Generell gefällt mir der edb605 total gut, auch die meinungen welche man so im netz findet sind durchwegs positiv.
Natürlich test ich den vorher ;) .

Noch eine Frage: Auf meinem gsr190 sind immer noch die mitgelieferten Saiten drauf. Lohnen sich neue (bessere), und wenn ja , welche?
 
Hi!
Also, auf die vorherigen Fragen wurde ja schon eingegangen, und besser könnte ich das nu auch nicht ;)
Zu den Saiten sei zu sagen: Mit der Zeit verändern die Saiten ihren Sound, sind halt Verschleißteile.
Also neue könnten sich nach 3 Monaten schon lohnen. Kommt aber drauf an, wieviel du spielst, auf deinen Handschweiß, also ob der die Saiten stark oder weniger stark angreift, ich denke auch darauf, wie hoch die Luftfeuchtigkeit bei dir ist und und und.
Welche Saiten nun gut sind, kann man leider so pauschal nicht sagen.
Was spielst du denn so? Die Saiten beeinflussen den Sound auch nicht gerade wenig! Vondaher wäre das schonmal nützlich zu wissen.

Best Greetz
 
Also spielen tu ich mehr oder weniger nur ein paar lieder die ich mag, hauptsächlich aber eher metall.
Also hab mich im Forum umgeschaut, und werd bei meinem gsr190 bleiben.
Aber ein anderer Verstärker wäre gut, vor allem wenn ich mit ein paar Kollegen spielen möchte.
Habe ~300€ Dafür übrig, gibt es irgendeine empfehlenswerte Kombi? Ach ja, wenn möglich aus diesem Sortiment, da ich mein Zeug gerne dort kaufen würde:

http://www.musikhaus-hammerschmidt.at/

Sind die Behringer Amps wirklich so schlecht wie man immer hört?
Ganz toll wäre natürlich einer, mit dem ich gleich nen verzerrten Sound erzeugen könnte :).

Danke!
 
Ein Saitenwechsel lohnt sich immer!
Nichts anderes, was man ohne größeren Aufwand auswechseln könnte, beeinflusst den Sound eines Basses so stark wie die Saiten.
Um dir empfehlungen aussprechen zu können müssten wir allerdings wissen, wie dein Klangideal aussieht und welche Haptik zu bevorzugst.

Ähnliches gilt für den Amp.
Soll er bandtauglich sein oder willst du damit nur zu Hause üben?
Für die Verzerrung empfiehlt sich ein Effektgerät, wie das schon angesprochene Boss ODB-3.
 
Klangideal und Haptik ?Keine Ahnung, tut mit wirklich leid ! Es soll halt gut klingen, deswegen frag ich hier ;). Ich spiele halt viel mit den Finger, falls das weiterhilft?

Der Amp soll Bandtauglich sein, er kann auch gerne etwas mehr kosten, wenn ich ihn dann dafür auch vielseitig und lange einsetzen kann. Die 300€ sollen halt ein grooober richtwert sein, d.h. ich werde mir z.b. keinen amp um 1000€ kaufen.
 
Gut klingen soll's immer, nur stellt sich darunter eben jeder was anderes vor.
Magst du es eher sanft und gediegen oder darf's metallisch, harsch, agressiv klingen? Eher ausgewogen oder irgendein Frequenzbereich (Bässe, Mitten, Höhen) besonders betont?
Wie soll es sich anfühlen? Straff gespannt oder lieber "weich"? Lieber "rutschig, flutschig" oder eher rustikal griffig?

Im Bereich 300€ fiele mir der Warwick Sweet 15 ein. Darüber gibts hier ein Review und den gibts auch bei deinem Musikladen.
150 Watt sind zwar eher im unteren Bereich, was die Leistung für Auftritte angeht (Kneipengigs dürften kein Problem sein), aber für den Proberaum sollte es dicke reichen.
 
Kann mich da The Dude nur anschliessen!
Ich kann zwar verstehen, dass man gerade bei Bass-Saiten lieber vorsichtig ist, sind halt nicht sooo billig, aber ein Bißchen rumprobieren muss evtl. auch sein, solang man noch keine wirklich differenzierten Sound-Vorstellungen hat, so war es zumindest bei meiner Erfahrung.
Also in Richtung Metal... Hmm... Ich persönlich hab da die Warwick Black Label ziemlich passend gefunden, wobei zumindest auf meinem Bass zumindest zum slappen wieder viel zu starke, aggressive Höhen da waren. Aber je nach EQ-Einstellung und PU's sollten die wohl ne gute Wahl sein.
Bzgl. der Haptik sei aber anzumerken, dass die im Vergleich zu anderen Saiten nen ziemlich derben Reibeiseneffekt haben können... Roundwound eben.
Sehr nützlich ist auch folgender Thread als Einführung in die Saiten-Thematik:
Klick mich!
 
THX!
Ok zu den Saiten: Also metallisch ist gut, möchte aber auch mal slappen lernen/üben. Können ruhig straff sein. "rutschig und flutschig" wär mir auch lieber ;) .

Wie siehts mit dem Warwick Sweet 15.2 / bzw. 25.1 aus? Ansonsten gefällt mir der sweet 15, und passt mir auch preislich!

€: wie siehts eigentlich mit dem behringer bxl3000 aus? der bietet doppelt soviel watt fürs gleiche geld? danke!
 
d'Addario ProSteels könnten was für dich sein.

Nicht ganz so "matallisch" wie Warwick Black Label, dafür aber eine sanftere Haptik. Preislich im unteren Mittelfeld.
 
OK super thx!
Kann mir noch jemand bitte was zum Verstärker sagen?
 
Danke :), aber ich meinte den Behringer Verstärker (siehe mein post von gestern, bxl3000) , der ja scheinbar doppelte Leistung fürs gleiche Geld bietet. Oder seh ich da was falsch?
 
Naja, dafür klingt er eben auch nur halb so gut für's gleiche Geld...;)

Was soll man zu Behringer sagen....
Die Dinger sind laut, das stimmt! Klanglich aber nicht unbedingt überzeugend.
Wer ganz schnell für wenig Geld Leistung braucht, der kann sich sowas kaufen. Wer jedoch einen Amp haben will, mit dem er auch noch in 2-3 Jahren Spaß haben kann, der sollte lieber die Finger davon lassen.
 
Genau sowas hab ich mir schon gedacht, super danke für die Hilfe .. Werd dann mal in den Laden gehen und die 3 Warwicks testen.
 

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