Anfängerfragen um Electro/Future Pop-Musik zu machen

  • Ersteller Gast242313
  • Erstellt am
G
Gast242313
Guest
Hallo,
ich möchte elektronische Musik im Bereich Dark Electro, Future Pop, EBM machen (ohne Gesang). Einen Roland JP-8000 und den Magix Music Maker 2014 Premium habe ich mir bisher gekauft. Mit der Software komme ich zwar ganz gut zurecht, es stört mich aber, dass man hiermit keine kommerzielle Musik machen darf, welche Option ich mir gleich offen halten will. Die Cubase Artist 7.5 Vollversion wäre mit rund 250 EUR vom Preis her noch unter meiner Schmerzgrenze von 300 EUR, soll aber für elektronische Musik nicht geeignet sein. Für elektr. Musik wurde Ableton Live empfohlen, welches mir aber zu teuer ist.
Ich kann mir auch vorstellen, erst einmal mit dem Magix M.M. rumzuspielen und mir später einen anderen Sequenzer zu leisten.

Meine Vorstellungen gehen in die folgende Richtung:

Absurd Minds, Album Serve or Suffer

Project Pitchfork:
http://www.youtube.com/watch?v=9aJ85G81m70
http://www.youtube.com/watch?v=1NAla536BXw
Album Black, Album Daimonion (die ersten 5 Songs)

SITD, http://www.youtube.com/watch?v=3hWS8chVmdc

Welches Programm könnt ihr mir dafür empfehlen? Womit kann ich am besten den Drum-Sound hinbekommen? Ein E-Drum kommt wegen des Preises erst mal nicht in Frage (lieber ein Programm[teil]).
Wenn ich mir folgendes Video anhöre, kommt mir der Access Virus B mit besseren vorprogrammierten "Patches" daher als mein Roland:
http://www.youtube.com/watch?v=SkuOUem_SV8 - was meint ihr?
:confused:

Danke für alle hilfreichen Antworten!
Grüße,
Stefan
 
Eigenschaft
 
Mit Cubase (und jedem anderen der "großen" Sequenzern) kann man jede Art von Musik machen, wer was anderes sagt ist schlicht und einfach ein Dummschwätzer und hat keine Ahnung. :D

Wo ist jetzt nochmal genau dein Problem bzw. wie lautet deine konkrete Frage?
 
Mein Problem ist, dass ich mit meiner Hardware+Software keine zufriedenstellenden Töne erzeugen kann/konnte, die zu den genannten Vorstellungen führen.
 
Um die von dir gewünschten Sounds wie im Hörbeispiel allein mit Hardware zu erzeugen, kannst du an dein Budget gern ein, zwei Nullen dranhängen. Vorerst würde ich - gerade im Hinblick auf das angepeilte Genre - eine rein softwarebasierte Lösung favorisieren. Grundsätzlich kann man ja mit jeder DAW elektronische Musik machen, aber es gibt eben doch Unterschiede in der Ausrichtung. Ich benutze u.a. Magix Samplitude und empfinde hier das Angebot an MIDI-Werkzeugen als ziemlich dürftig. Im Bereich Audioaufnahme und -schnitt sehr geil, für MIDI-Anwendung nich so gut. Ableton Live, Cubase, FL-Studio, Sonar, Digital Performer oder Studio One bringen dagegen einfach mehr Tools und Sounds mit. Alle bieten durch die VST-Schnittstelle die Möglichkeit, die eigenen Soundansprüche mit Freeware oder kostenpflichtigen Soundsets gezielt zu erweitern. Propellerhead Reason kann ich ebenfalls empfehlen, umfassendes Soundangebot, sehr intuitiv zu bedienen, hier nur leider keine VST-Schnittstelle. Bitwig Studio ist auch eine Option (Erscheinungstermin 24.3.!), wird 300 € kosten, sieht sehr vielversprechend aus, sollte man sich unbedingt mal ansehen. Ich bin auch ein großer Fan von Reaper, sehr mächtiges Programm für wenig Geld, dafür leider nur Grundausstattung ohne zusätzliche Sounds und Midi-Tools.
Ein Audio-Interface wirst du evt. ebenfalls benötigen, falls noch nicht vorhanden. Die sind idR mit einem Softwarepack zum Gleichloslegen ausgestattet. Focusrite Scarlett 2|i2 oder 2|i4 werden mit Ableton 9 lite ausgeliefert, die meisten anderen Interfaces mit einer Cubase-lite-Version. Da kann man schon was mit anfangen und später ggf. upgraden. Die meisten Programme werden von den Herstellern als Demoversionen angeboten - so kannst du in Ruhe alles nacheinander ausprobieren und dich dann entscheiden. Für den groben Überblick genügen zunächst auch Youtube-Videos.

https://www.ableton.com/de/
https://www.bitwig.com
http://www.motu.com/products/software/dp
http://www.propellerheads.se/products/reason/new/
http://www.image-line.com/flstudio/
http://www.steinberg.net/de/shop/cubase.html
http://www.presonus.com/products/Studio-One
http://www.cakewalk.com/products/SONAR/X3/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mein Problem ist, dass ich mit meiner Hardware+Software keine zufriedenstellenden Töne erzeugen kann/konnte, die zu den genannten Vorstellungen führen.

Und was heißt das genau? Hast Du irgendwelche Preset-Sounds durchgeklickt oder hast Du an Klangerzeugern rumgeschraubt? Wenn letzteres: Hast Du denn Kenntnisse in Sachen Sounddesign?

Ist dir bewusst, dass an sich "schwache" Sounds gar nicht schlecht sind, weil man sie im Zusammenspiel mit den anderen Sounds eines Songs im Mixing-Prozess "aufblasen" kann?
 
Musik machen, Musik aufnehmen, Musik mischen + bearbeiten, Sounds programmieren inkl. Effekte usw. sowie Mastern sind alles mitunter komplizierte Vorgänge.

Jeder Teil will gelernt sein. Und das braucht nunmal seine Zeit. Früher habe ich nur Musik gemacht, um Technik usw. haben sich andere gekümmert.
Dann fing ich an, mein Drumset aufnehmen zu wollen. Da haben sich gänzlich neue Welten aufgetan.

Angefangen habe ich mit Cubase 5 LE, hatte aber nicht den Anspruch, daß der erste Versuch nach professioneller Studioproduktion klingt.
Den habe ich bis heute noch nicht - dafür gibt es ja Studios ;)

Jedoch kann man mit viel Eigeninitiative einiges lernen und Fortschritte erzielen.

Dann ist es (fast) egal, mit welcher DAW-Software Du arbeitest.

In Sachen Sounderweiterung für Synthies usw. kann es jedoch nicht schaden, zu überlegen, mit welcher DAW man künftig flexibel bleibt.
(Stichwort: Schnittstellen im VST/AU/AAX-Format)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Und was heißt das genau? Hast Du irgendwelche Preset-Sounds durchgeklickt oder hast Du an Klangerzeugern rumgeschraubt? Wenn letzteres: Hast Du denn Kenntnisse in Sachen Sounddesign?
Ich habe bei den Performances und Patches, die mir am besten gefallen haben, die Regler, Schieber und Tasten des JP-8000 verändert. Im Magix M.M. habe ich außerdem bei wenigen Sounds mit den Reglern vom Reverb und Delay rumgeschraubt und konnte hier am Samstag keine Änderung des Sounds feststellen. - Aha, bei Letzterem habe ich gerade eben auch mal die beiden Regler "Mix" verdreht und konnte erstmals Halleffekte wahrnehmen. -
Ich habe leider keine Kenntnisse in Sachen Sounddesign...


Ist dir bewusst, dass an sich "schwache" Sounds gar nicht schlecht sind, weil man sie im Zusammenspiel mit den anderen Sounds eines Songs im Mixing-Prozess "aufblasen" kann?
Nein

Gibt es gute Fachliteratur zum Sounddesign und Mixing, die ihr mir empfehlen könnt?
Mir wurde von einem User hier im Forum dazu geraten, von der Seite http://www.valhalladsp.com/ die VST-Plugins ValhallaÜberMod oder ValhallaFreqEcho zu benutzen. Hiermit könnte ich die Ergebnisse erzielen, welche zu meinen Vorstellungen passen würden. Vor allem würde bei meinen oben genannten Vorbildern, die ich als Sound-Vorstellung habe, Hall und Delay eingesetzt werden, schrieb er mir. Siehe auch mein Beitrag dazu: https://www.musiker-board.de/synthe...r-synthese-spielen-mit-2-bsp.html#post6928767 - Das Problem ist, dass die beiden Plugins weder mit meinem Magix M.M. noch mit der Trial-Version von Cubase laufen. Ich verwende Windows 7 mit 64bit. Habt ihr eine Ahnung, wie sich das beheben lässt oder habt ihr eine andere Empfehlung für diesen Bereich? :confused:
 
Hast Du die Plugins als 64bit Variante installiert und Cubase auch als 64bit Variante?

Ferner muss man mitunter bei abweichenden Installationspfaden für Plugins Cubase diese abweichenden Pfade mitteilen.

Eine Ein-Knopf-Lösung für Stand-Up-Producer gibt es leider nicht. Drehe nur einen Knopf und es klingt wie ****-Produktion.
Das ist leider ein mitunter jahrelanger Lern-Prozess.

Und auf Empfehlungen wie "mit diesem Plugin bekommst Du genau diesen Sound wie..." kann man als Anfänger erstmal pfeifen, wenn man die Bedienung der DAW-Software noch nicht beherrscht geschweige denn sich Wissen über Mixing usw. angeeignet hat.

Ich ziehe Dir diesen Zahn lieber jetzt auf der Stelle, da ich selber noch Anfänger (vlt. im Fortgeschrittenen-Stadium) bin.

Literatur zum Thema Mixing gibt es zuhauf.

Vielleicht helfen Youtube-Videos weiter.
PPV-Medien hat auch einen recht nett ausstaffierten Shop.
 
Ich könnte noch einen Sound gebrauchen, der in Richtung E-Gitarre geht. Vom Gitarre spielen habe ich keine Ahnung und ein VST-Plugin, welches ich vor ein paar Wochen gesehen habe, kostet um die 300 EUR und ist mir somit zu teuer. Gibt es noch eine Alternative mit einem ähnlichen Sound? Die E-Gitarre/das Plugin soll nicht allein unterhalten, sondern nur in einzelnen Songs als Begleitinstrument mit dabei sein.

Hier noch 2 Bsp.:
Absurd Minds, The King: https://www.youtube.com/watch?v=lQHoiopphoY
Project Pitchfork, The Liar: http://www.amazon.de/ChI-Project-Pi...303371&sr=1-1&keywords=project+pitchfork+ch+i
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, was habe ich inzwischen unternommen?: Cubase Artist 7.5 und den Synthie Access Virus B habe ich mir zugelegt.
Sounds mit einem einläutenden synthetischen Ton und später Drum-Samples dazu. Ich spiele gleich Insert-Effekte wie Reverb, Chorus, Vibration, Distortion etc. ein. Aber irgendwie fehlt da noch die Dynamik des Sounds und irgendwelche Instrumente/Effekte fehlen, die mir nicht bekannt sind. Synthies und Drum-Samples scheinen mir nicht das Ganze zu sein. Woher bekomme ich diese, was brauche ich vielleicht noch, wie kommt "Würze" in das Ganze? Versteht ihr, was ich meine?
 
Auch wenn ich sonst ein Anhänger der "Weniger-ist-mehr" Theorie bin - ein "einläutender synthetischer Ton" und Drumsamples alleine ergeben vielleicht noch keine Musik. Was ist z.B. mit dem Bass? Ein Reverb ist auch kein Insert-Effekt.
Dynamik entsteht zuerst durch ein logisch aufgebautes Arrangement. Alle Frequenzanteile vom Bass bis zu den Höhen sollte durch passende Instrumente abgedeckt sein. Im Mittenbereich tummeln sich idR wichtige Teile wie Gesang, Gitarre, Leads, Chords etc. Damit man das alles später schön hören kann, kann man hier z.B. durch geschickte Notierung, später mittels Equalizer, Lautstärke, Kompressor, Panorama, versch. Hallräumen dafür sorgen, dass diese Teile sich nicht zu sehr ins Gehege kommen und der Klang transparent bleibt. Zu viele Effekte verwaschen den Sound nur.
Was kann man da machen? Handbuch lesen. Tutorials auf YT angucken. Nützliche Websites zusammengooglen, Lesezeichen setzen und lesen. Literatur zum Thema Cubase & allg. Homerecording besorgen. Handbuch lesen. Viel Musik hören und analysieren. Cubase-Beispieldateien besorgen und analysieren. Viel experimentieren an einer möglichst guten Abhöre und Ohren auf. Handbuch lesen. Themen wie "Wie bastele ich einen groovenden Beat", "Wie funktioniert ein Kompressor/Reverb/Equalizer/Limiter/...", "Wie programmiere ich einen Synthesizer", "Raumakustik" etc. füllen alleine schon gefühlt Bibliotheken. Ohne eingehende Beschäftigung damit wird auch kein zufrieden stellendes Ergebnis rauskommen - den "So-klingt´s-gut"-Button gibt´s leider noch nicht ;-)

PS.: ein Hörbeispiel wäre ganz hilfreich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich könnte noch einen Sound gebrauchen, der in Richtung E-Gitarre geht. Vom Gitarre spielen habe ich keine Ahnung und ein VST-Plugin, welches ich vor ein paar Wochen gesehen habe, kostet um die 300 EUR und ist mir somit zu teuer. Gibt es noch eine Alternative mit einem ähnlichen Sound?
Wie wär's mit einer Kleinanzeige "Gitarrist gesucht"?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Reverbs werden i.d.R. (also kein Muss) als Send-Kanal angelegt. Dann kann man nämlich pro Spur entscheiden, wieviel Anteil vom Original-Signal auf den Hall-Kanal geschickt werden sollen.

Kommt halt von der konventionellen Mischpult-Technik. Ein Hardware-Hallgerät hat man ja oft nur einmal im 19"-Rack zur Verfügung, das wird im Effektkanal eingestöpselt und dann die Einzelspuren als Send per Drehregler draufgeschickt.

In der DAW-Umgebung hat es zudem den Vorteil, daß die CPU entlastet wird.
 
Also, was habe ich inzwischen unternommen?: Cubase Artist 7.5 und den Synthie Access Virus B habe ich mir zugelegt.
Sounds mit einem einläutenden synthetischen Ton und später Drum-Samples dazu. Ich spiele gleich Insert-Effekte wie Reverb, Chorus, Vibration, Distortion etc. ein. Aber irgendwie fehlt da noch die Dynamik des Sounds und irgendwelche Instrumente/Effekte fehlen, die mir nicht bekannt sind. Synthies und Drum-Samples scheinen mir nicht das Ganze zu sein. Woher bekomme ich diese, was brauche ich vielleicht noch, wie kommt "Würze" in das Ganze? Versteht ihr, was ich meine?

Eine Hörprobe wäre doch vielleicht ganz hilfreich bei dieser Art von Fragen... :gruebel:

Ich bin immer wieder überrascht wie schnell sich Leute irgendwelche Sachen kaufen bevor überhaupt eine Grundkenntnis über die Materie an sich vorhanden ist. Seit deinem 1. Post "ich möchte Musik wie XX machen" und jetzt sind nichtmal zwei Monate vergangen, aber geschätzt 600€ investiert (wobei, den Virus B hätt' ich auch mal gern! :D ), und jetzt geht es darum, dass "irgendwie die Würze fehlt" - ja selbstverständlich fehlt die Würze! Wie soll das denn auch so schnell gehen? In diesem Bereich gute Ergebnisse zu erzielen erfordert halt Erfahrung, Üben, Erfahrung und nochmal Üben. Da reichen zwei Monate und schnell gekauftes Equipment nicht.

Versuche, dich mehr mit den Basics an sich zu beschäftigen bevor du z.B. die Valhalla Plugins kaufst (die seeeehr gut sind, wirklich!) aber zunächst tut's auch der Onboard-Hall von Cubase, um überhaupt zu verstehen, wie man einen Hall wann & wo verwendet (und wann & wo nicht...)

Ich bin zwar auch noch am Anfang, aber mangels Geld arbeite ich bis heute nur mit den Plugins von Logic, Freeware und eben dem Valhalla Vintage Verb (meine einzige "Anschaffung" auf diesem Gebiet) und meine Ergebnisse werden nicht besser, weil ich jetzt dieses oder jenes Plugin/ Gerät dazukaufe, sondern weil ich immer mehr lerne, wie alles funktioniert, was eh schon da ist...

Ich hoffe, ich stoße dich jetzt nicht vor'n Kopf, das ist alles ganz lieb & nett gemeint! :)

lg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Momentan habe ich kein Bsp. mit Drums als Projekt gespeichert, nur Sounds von Synthesizern - würde das evtl. trotzdem helfen?
Naja, deine Frage nach der Würze (und vorher nach Gitarren) ließ vermuten, dein Projekt wäre schon etwas weiter fortgeschritten. Ein paar Synthesizersounds reichen da nicht. Da braucht´s vorher - um bei dem Vergleich zu bleiben - ordentlich Kartoffeln, Fleisch und Gemüse sowie einen ausgiebigen Blick ins Kochbuch ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Eine Hörprobe wäre doch vielleicht ganz hilfreich bei dieser Art von Fragen... :gruebel:

Ich bin immer wieder überrascht wie schnell sich Leute irgendwelche Sachen kaufen bevor überhaupt eine Grundkenntnis über die Materie an sich vorhanden ist. Seit deinem 1. Post "ich möchte Musik wie XX machen" und jetzt sind nichtmal zwei Monate vergangen, aber geschätzt 600€ investiert (wobei, den Virus B hätt' ich auch mal gern! :D ), und jetzt geht es darum, dass "irgendwie die Würze fehlt" - ja selbstverständlich fehlt die Würze! Wie soll das denn auch so schnell gehen? In diesem Bereich gute Ergebnisse zu erzielen erfordert halt Erfahrung, Üben, Erfahrung und nochmal Üben. Da reichen zwei Monate und schnell gekauftes Equipment nicht.

Versuche, dich mehr mit den Basics an sich zu beschäftigen bevor du z.B. die Valhalla Plugins kaufst (die seeeehr gut sind, wirklich!) aber zunächst tut's auch der Onboard-Hall von Cubase, um überhaupt zu verstehen, wie man einen Hall wann & wo verwendet (und wann & wo nicht...)

Ich bin zwar auch noch am Anfang, aber mangels Geld arbeite ich bis heute nur mit den Plugins von Logic, Freeware und eben dem Valhalla Vintage Verb (meine einzige "Anschaffung" auf diesem Gebiet) und meine Ergebnisse werden nicht besser, weil ich jetzt dieses oder jenes Plugin/ Gerät dazukaufe, sondern weil ich immer mehr lerne, wie alles funktioniert, was eh schon da ist...

Ich hoffe, ich stoße dich jetzt nicht vor'n Kopf, das ist alles ganz lieb & nett gemeint! :)

lg

Ja, vielleicht war ich etwas übermutig mit den Synthesizer-Einkäufen! Ich dachte nur bis dato, dass die Sounds, die nicht von Hardware-Instrumenten wie Kontrabass, Saxophon, Drum, etc. kommen, nur von einem Synthie stammen können. Mittlerweile weiß ich, dass auch Effekte bzw. das Mischen eine Rolle beim Verändern von Sounds eine Rolle spielen als auch, dass, gerade in meinem anvisierten Genre, Samples anderer Soundquellen eingesetzt werden. Mittlerweile habe ich mir das 4. Buch zugelegt und bin zwischendurch noch am lesen. - Wie kann ich eine WAV-Datei schicken?! :gruebel:
 
Wie kann ich eine WAV-Datei schicken?! :gruebel:

Garnicht. Ein Hoster wie z.B. Dropbox oder Soundcloud werden hier gerne genommen, da man die Dateien i.d.R. nicht runterladen muss, sondern einfach zum Anhören geeignet sind. Allerdings würde ich keine WAVs sondern MP3s nehmen, wegen der Bandbreite beim Streamen.
 
Hallo,
mit dem Virus B finden sich schon ein paar "synthetische" Sounds; ich weiß auch in etwa, wie sich ein Sound mittels Effekten verändern lässt. Allerdings finde ich nicht so wirklich das, was ich suche. Mit "synthetischen" Sounds, die ich suche, meine ich zum Bsp. (jeweils die ersten Sekunden):
Absurd Minds, Interconnectedness http://www.youtube.com/watch?v=vZRUxPvvXi4
Project Pitchfork, Jupiter http://www.youtube.com/watch?v=l19Qj70--lI
So was ähnliches sollte es halt sein. m.E. hört sich das als Einleitung gut an. Eine Software-Lösung wäre hier vorzugsweise gewünscht, da ich nicht schon wieder einen Synthesizer kaufen möchte.
Grüße,
Stefan
 
Also mit dem vorhandenen Waffenarsenal (Cubase 7.5 Artist + Virus) solltest Du mehr als ausreichend Möglichkeiten haben.

Du musst Dir nur mehr Zeit zum Sound-Suchen und Experimentieren nehmen.

Oder denkst Du daß z.B. ein Jean-Michel Jarre seine Welt-Hits durch Preset-Sounds erreicht hat? ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben