Anfängerfragen...

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hi
ich habe mich entschlossen nächste woche von der e-gitarrenfraktion mal zum drum lager zu wechseln^^

der grund dafür ist einfach das ich die letzten monate echt keine lust auf e-gitarre hatte und schon lange mal drums spielen wollte.
zu diesem zweck hab ich mit meinem freund abgesprochen dass er mir drums zeigt und ich sein drumset ausborge und ich umgekehrt das gleiche mit e-gitarre bei ihm mache.
allerdings ist er kein wirklicher profi und hat zwar seit paar jahren gespielt aber nie wirklich so ernst. deswegen habe ich etwas bedenken ob er mir nicht irgendwie etwas "falsches" lernen könnte (zb falsche haltung der sticks usw)
weiss es von der e-gitarre: da hatt ich am anfang eine unmögliche plektrum haltung angewöhnt und kam von dieser nur mehr sehr schwer runter.
also was ratet ihr mir da? lieber zuerst zu einem echten drumlehrer gehen oder lieber vorher bissl herumprobieren und üben? vielleicht irgendein gutes lehrbuch kaufen?

soweit ich weiß ist sein drumset nicht so schlecht. zumindest die fußmaschien war ich mit ihm damals kaufen (ist eine doppelbass maschine)
ist es eher vom nachteil am anfang gleich mit doppelbass zu spielen oder ist das egal? meine bevorzugte musikrichtung, die ich auch gerne mit drums irgendwann gerne mal spielen können würde ist eindeutig Death und Thrash Metal (so richtung The Crown, Vader, Kreator, Exodus usw)
sind sicherlich hochgesteckte ziele aber naja was soll man machen?^^

hoffe ihr könnt mir da ein paar nützliche tipps geben
 
Eigenschaft
 
ich spiele zwar noch nicht sehr lange, aber ich sage einfach mal:

-wenn dein kumpel gut spielt und lange genug wird er dir wohl kaum das falsche beibringen (ist er rechtshänder? du auch?)

-ich denke es ist gut früh mit doublebass (ja ich schreibs richtig @bob :D) anzufangen, weil du dann, falls du anfängst richtig zu spielen, mehr "übung" hast

soweit meine meinug, bitte verbessert mich, aber nicht hauen;)
 
je nach dem wie ernst du es mit der sachen siehst.
ein gutes schlagzeugbuch ist auf jedenfall ratsam, da stehen auch so sachen mit stickhaltung drin. sollte es dir wirklich spass machen, und du willst etwas weiter kommen, würde ich auch einen lehrer suchen, aber am anfang reicht denke ich ein gutes buch und dein freund.
due doppelfussmaschine würde ich am anfang wegmachen. das kannst du auch noch viel (sehr viel ;) ) später lehren, am anfang sind andere dinge wichtig, die DoFuMa bringt dich nur draus..
das mit dem trash- und deathmetal würde ich auch etwas in den hintergrund schieben, erstmal ein paar solide grooves und technik lehren, dann kannst du das ganze super-hyper-gravity geschwindigkeits-zeugs machen. :cool:

EDIT:
-ich denke es ist gut früh mit doublebass (ja ich schreibs richtig @bob ) anzufangen, weil du dann, falls du anfängst richtig zu spielen, mehr "übung" hast

soweit meine meinug, bitte verbessert mich, aber nicht hauen
*auf~slipknot~einschlag* ;)
bin da gaaanz anderer meinung...es ist einfach blöd wenn jemand nur wahnsinns doublebass geschwindikeit drauf hat, aber keine anständigen beat spielen kann...ich finde da timing z.B. wichtiger..
 
Also ich denke man sollte ganz langsam anfangen. Also erstmal ein paar Wochen Stickhaltung und Rudiments, dann hat man schonmal ein Gewisses Technik niveau das man sich nichmehr verhaut. Bei solchen Sachen braucht man eigentlich fast nen Lehrer.

Und beim Set erstmal Grund-Groove mit leichten variationen. Also mit Snare und BD verschiedene positionen auf den achteln porbieren und dabei sicherer werden. Und dann kann man sich mehr an die unabhängigkeit machen: 16tel verschiebungen, Hi-Hat öffnungen etc.

Also so ungefähr hab ich angefangen :D

Zur Doublebase kann ich nix sagen Ich will nur Bob ärgern ^^
 
thx erstmal für die tipps
ja wir sind beide rechtshänder

das mit dem falsch beibringen hab ich deshalb gefragt weil mein freund gemeint hat dass er naja sehr lange zeit mit falscher stickhaltung gespielt hat^^
will eigentlich nicht das mir das geiche passiert.

ich denke ich werd es mal paar wochen austesten und mir dann eventuell einen lehrer suchen. hoffe es ist dann nicht schon zu spät :rolleyes:
also wie gesagt großes interesse am ernsthaften spielen ist schon da allerdings habe ich ja bisher auch noch nie drums gespielt sodass ich nicht wirklich einschätzen kann wie das jetzt wirklich ist
 
Hi

Mir geht da fast auch so .

Zum großteil spiel ich gitarre aber ich hab auch mein spaß am drummen gefunden . Deinen freund kann man schlecht beurteilen wie gut er dir was zeigen kann oder nicht . Ein buch hilft da wie bei allem schonmal vor den größten fehlern die man sich im unwissen angewöhnt . Im prinzip kann man nicht seht viel falsch machen . Schau dir ein paar videos von den großen an und wie die z.b die sticks halten . Da hat aber auch jeder so ein wenig seine eigene art .

Gleich mit dofuma anfangen sollte nicht das problem sein , du wirst es zwar so und so nich hinbekommen sauber doublebass zu spielen und dazu noch die hände unter zu kriegen aber man kann ja auch am anfang nur ein pedal nutzen . Lieber erstmal den linken fuß auf die hihat fixieren , das ist schon genug arbeit am anfang .

Dein gesetztes ziel zu erreichen ist schon machbar , dazu brauchts sauberkeit und tempo , sauber spielen kann man lernen und tempo kommt mit der zeit . Ich würd mich aber erstmal auf die hände beschränken und damit arbeiten . Fang erstmal mit einfachen zeug an 8tel auf der hihat 1 und 3 bassdrum 2 und 4 auf der snare , der 4/4 takt halt :D

Wichtig ist 100% im takt zu spielen , am besten mit metronom üben damit hat man schonma eine taktvorgabe die es etwas leichter macht .
 
ich würde sagen du kannst erstmal mit deinen freund a bisschen unterricht nehmen...
aber wenn es dir besser gefällt, würde ich dann zu einen professionellen lehrer wechseln, der dir was ordentlichens beibringt.
Letzens habe ich zu einen anderen lehrer gewechselt, den ich um welten besser finde als meinen alten und war schon ein bisschen verdutzt, als er sagte, dass ich mir ne falsche stickhaltung angwöhnt habe und das nun nach 7 jahren umzustellen ist sehr schwer...;)

also mach am besten nicht so einen fehler wie ich....:great:
 
danke leute habt mir echt weitergeholfen

letzte frage: kennt jemand ein gutes buch für drumeinsteiger? gibts da sowas wie eine allgemeine empfehlung mit dem viele leute begonnen haben?
 
Also mein Rat ist, das du erstmal professionellen Unterricht nimmst um die Grundlagen in korrekter Form zu erlernen, man gewöhnt sich andernfalls tatsächlich viel schrott an.

Wenn du vorhast später Doublebass zu spielen ist es sicher Ratsam auch von vornherein damit zu beginnen. so trainierst du beide Füsse gleichermaßen und hast später nicht das Problem, dass der "unerfahrene" Fuss hinterher hängt
 
Doublebass am Anfang? Kein Problem. Aber immer am besten in Kombination mit HiHat lernen/üben ("einfach" umsteigen)
 
Gute Bücher sind auf jeden Fall
Popular Drumming
Modern Drumming
Die kleine Trommel...
leider weiß ich den jeweiligen Verlag nicht.
Aber ich empfehle Dir auch professionellen Unterricht zu nehmen!
Ich habe übrigens auch ziemlich schnell mit doublebass angefangen, weil mir befreundete Drummer gesagt haben, dass es später viel schwieriger sei, sich umzustellen und man so den linken Fuß direkt mit trainieren kann.
 
Ich hab mit dem hier angefangen !
https://www.thomann.de/music_sales_absolute_beginners_drums_dvd_prodinfo.html
Ist soweit ganz gut ! Wird alles gut erklärt ! Die DVD ist auch ganz nützlich !
ABER ganz am Anfang wars ganz gut , aber dann wurde mir das , was ich durch das Buch glernt habe , zu wenig ! Also hab ich mir nen echt guten Schlagzeuglehrer gesucht !
Also ich find wenn man das mit dem Drummen ernst meint , sollte schon ein guter Schlagzeuglehrer drin sein ! Wie lange spielt dein Freund schon ?

drumboy
 
3 jahre spielt er schon hat er gesagt
weiß aber das er nicht sonderlich viel geübt hat^^
 
Ein sehr gutes Buch für den Einstieg ist mMn das Drumbook von Udo Dahmen. Es werden darin nicht nur einfache bis schon etwas komplexere Grooves erläutert (mit CD-Hörbeispielen), sondern auch sehr viele grundlegende Sachen wie Stockhaltung, Bewegungsabläufe, ergonomischer Setaufbau etc...
Wichtig - nicht nur für den Anfang - ist, dass man beim Üben mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit beginnt und sich auf sauberes Timing konzentriert. Das ist zeitweise vielleicht ein wenig öde, aber spätestens beim ersten Gig macht sich ein solches Herangehen mehr als bezahlt! Denn nur mit ein wenig Geduld kriegt man sauberes Spiel auf die Reihe. Hingegen: einen Drummer, der nur schlampt und nicht groovt, den braucht keiner (wie du als Gitarrist bestimmt bestätigen kannst)
 
naja
ich spiel auch das vom damen
und des für nene blutigen anfänger der noch nicht einmal noten lesen kann...gute nacht:screwy:
das buch ist ja auch nicht eimal soooo einfach, da muss man schon etliches an rhythmusgefül besitzen, vor allem, weil es am anfang fast sofort mit triolen beginnt...

außer natürlich er hat schon was drauf...
das kann ich aber jetzt natürlich nicht beurteilen...
 
naja noten lesen kann ich natürlich und triolen sextolen usw kenn ich von der gitarre her und hatte das nach einiger einarbeitungszeit intus
weiß naatürlich nicht wieviel ich davon auf drums übertragen kann
hab wie gesagt noch nie schlagzeug gespielt
 
@Jo Jones:
war ja auch nicht die Rede von einem Dillo, der das erste Mal in seinem Leben mit Musik zu tun hat. Im Übrigen: wer sagt denn, dass es für die musikalische Weiterentwicklung Sinn macht, Anfänger zu "streicheln"? Training ist gezielte Überforderung, an der man wachsen kann. Und wenn er ernsthaft Interesse hat am Schlagzeugspielen, dann findet er sich mit Dahmens Drumbook schon zurecht, keine Sorge! Er hat ja jemanden, den er fragen kann.
 
jaa ok stimmt ja mit der gitarre hat er bestimmt scho etliches an rhythmen drauf....
naja er kanns ja versuchen...
wenn net muss er halt dann auf ein leichteres umsteigen...
 
Da ich auch mit Schlagzeug-Unterricht angefangen habe bei nem Profi, würd ich Dir auf jeden Fall für die erste Zeit dazu raten.

Wie oft hat er mir "Hausaufgaben" gegeben, ich habe sie dann nachgespielt und erst, als ich ihm meine "Lösungen" vorgespielt habe, habe ich erst mal nen ordentlichen Dämpfer bekommen, da ich manche Sachen einfach falsch verstanden und gespielt habe.

Zudem geht es ja auch bei der Notation um lautes und leises Spiele etc. Weiß nicht, ob jemand, der noch nie Drum-Noten gelesen hat, dass auch gleich versteht und vor allen Dinge weiß, wie man sie anspielt (Stickhaltung und "Härte" des Schlagens etc.). Dann noch so "Kleinigkeiten", mit welcher Hand man wann was spielt, welche Hand bei manchen Figuren besser geeignet ist, ohne sich einen abzubrechen etc.

Ich finde die "Drumheads!" sehr gut geeignet für Anfänger (das ist ne Zeitschrift, die noch recht neu auf dem Markt ist), Rhythmuspyramiden solltest du üben. Gute Bücher: Pocket Info Drums (immer wieder gerne von mir empfohlen... ;)), und meine persönliche Drummer-Bibel: 1000 Faces of Drum Styles von Dirk Brand (da sind wirklich alle Grooves beschrieben, die es so gibt).

Cheers Z.K.
 
Moin erst mal.
Also ich bin ein Nicht Drummer aber mein Kumpel hat da sonen Problem.
Ich wusste nicht wo ich sonst posten sollte, hab nen paar threads gelesen aber nichts gefunden und die suchfunktion, sah ich wenig sinn drinn denn da hätt ich höchstens "probleme mit snare" eingeben können und da hätt ich dann 2038423489 probleme lesen können. Sorry aber meine Zeit ist leider begrenzt aber ich hoffe dennoch auf antwort.

Zu dem Problem.
Ich spiele ne Yamaha erg 121 über nen Marshall Valvestate 40W Combo. Und der Andere hier spielt sein Drums halt ohne verstärkung. Der hat glaub ich alles von Pearl ausser die Hihat das crash und das ride.
Und das problem liegt bei der Snare,
Wenn von mir aus nämlich bass töne kommen dann fängt die snare an mit zu schnarren! :screwy:
und dass ist tierisch nervig und hat nen scheiss sound, des weiteren soll die snare aber trotzdem noch so klingen wie sies jetzt tut nur ohne dieses schnarren.

Tja Ich hab halt von schlagzeug ziemlich wenig ahnung (ich würd gern anfangen aber das kostet zu viel)
Und deshalb hoffe ich auf eure Hilfe.
Und sorry wenn dieses problem schon woanders beantwortet wurde.

Mit liebsten Grüssen.
Garry
 

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