Audio In 3,5 Klinkenstecker im Live-Einsatz?

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Tommie Rouge
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Hallo zusammen,

einige Synths usw. haben ja heutzutage einen Audio In als 3,5 Klinkenstecker Stereo mit kleinem Lautstärkeregler.
Lässt sich sowas live nutzen um einen weiteren Tonerzeuger einzuschleifen?

Hintergrund ist, dass ich meist keine Möglichkeit haben werde zwei Stereokanäle nutzen zu können.
Natürlich gäbe es die Möglichkeit mit einem kleinen Mischpult vorzumischen, aber das möchte ich eigentlich vermeiden.

Aktuell nutze ich eine geliehene Numa Organ und bekomme demnächst zusätzlich einen ebenfalls geliehenen Roland JV-1010 Expander für alle anderen Sounds ausser Orgel. Die beiden sollen halt möglichst ohne viel Aufwand/Kabelgewirr nutzbar sein. Daher die Idee...
Später wäre sicherlich die Anschaffung einer Hammond SK 1 oder eines Roland VR 700 oder so sinnvoll, ist aber aktuell nicht möglich.

Grüße
Tommie
 
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Hi Tommie,

kurze Rückfrage zum besseren Verständnis: Du willst den JV 1010 an die Numa Organ anschließen, richtig?
 
Ja, das ist der Plan.
Es geht mir hauptsächlich darum, ob da extreme Qualitätseinbußen zu erwarten sind.
Soll auch keine Dauerlösung sein, sondern mich nur über ein paar Monate und gelegentliche Auftritte "retten" bis sich das Projekt hoffentlich gefestigt hat und es Sinn macht sich was passendes eigenes zu kaufen.
 
Okay :)
Ich hoffe, dass mich jemand korrigiert, wenn ich jetzt etwas falsches sage ;)
Du müsstest ja wahrscheinlich die Numa per MIDI mit dem JV 1010 verbinden, sodass die Tastatur der Numa die Sounds des JV 1010 ansteuert. Dann verbindest du das JV 1010 mit deiner PA-Anlage.
Das wäre ja noch einfach.
Oder geht dein Wunsch noch weiter?
 
Dann wäre die Numa ein reines Masterkeyboard.
Ich benötige jedoch hauptsächlich die Orgelsounds aus der Numa und möchte da auch nicht auf die Flexibilität durch die Drawbars und den direkten Zugriff auf Rotary Slow/Fast/Brake und Overdrive-Intensität verzichten. Der JV 1010 wird bei Bedarf (Klavier, Epiano und diverse andere Sounds die man zwischendurch mal braucht) per MIDI von der Numa angesteuert und - wenn so möglich - per Audio In in die Numa eingespeist, so dass dann beide Soundquellen über die Audio-Ausgänge der Numa zur PA geschickt werden.
 
Ahh, okay, jetzt verstehe ich :great:

- wenn so möglich -

Ich sehe nichts, was dagegen sprechen würde. Sollte auf jeden Fall funktionieren.
Man kann ja auch bspw. mit einem Digitalpiano eine DAW ansteuern und den Sound dann wieder über die Piano-Lautsprecher ausgeben. Das ist ja letztlich nichts anderes, nur dass du kein DP hast sondern eine Numa und statt einer DAW das JV 1010 ansteuerst.

Also: Attacke ;)

Nachtrag: Ich kenne die Numa nicht besonders gut, unterscheidet sie zwischen Audio In und Line In? Wenn ja, benutze lieber das Line In.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde sollte das gehen. Wenn die Numa auch noch einen Lautstärkeregler hat, umso besser. Ich kanns jetzt nicht ausprobieren, aber große Einbußen sollte es da nicht geben. Wenn, dann hörst du es ja eh gleich.
 
Hi, eine Alternative zu einem kleinen Mischpult wäre ein einfacher Line-Mixer, den du auf die Numa schön drauflegen kannst. Jeweils kurze Stereo-Klinke von der Numa+JV1010 dran und von dort auf die PA. Den ART ich selbst im Einsatz , ist etwas größer als ne Kippen-Schachtel und das funktioniert wunderbar ohne großen Platz+Kabelaufwand.

dazu diese Kabel

https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_pp.htm

Gruß
Daniel
 

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