Auf der suche nach der richtigen Westerngitarre (bis 500€)

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Wie der Threadtitel sagt, suche ich ne brauchbare Gitarre bis zu dem Preis. Möglichst mit Tonabnehmern und möglichst in schwarz. Und gut klingen sollte sie natürlich auch noch, obwohl das ja jeder anders empfindet. Schonmal vielen Dank:great:
 
Eigenschaft
 
Also wie ich deine Frage interpretiere suchst du eine Western-Gitarre, die in erster Linie für den nicht-verstärkten Einsatz gedacht ist, aber auch ab und zu an den Amp ran soll.
Dafür finde ich die CPX Serie von Yamaha eigentlich ganz toll, auch wenn ich nur das 900er Modell (ca. 750 €) genauer kenne.
Für deinen Preisramen findet man dann diese hier (Yamaha CPX 700): https://www.thomann.de/de/yamaha_cpx700_obb.htm
sollte auch nicht viel schlecht sein und mit dem neuen Kontaktmikrofon ist man eigentlich auch gut beraten. Dazu noch eine schöne massive Fichtendecke und alles in einem schönen blau gehalten (gibt natürlich noch andere Farbvarianten). Das alles zu einem Preis von ~ 480€. Die Bespielbarkeit ist meiner Meinung auch überdurchschnittlich (zumindest bei der CPX 900; müsst dann also auch für die 700er gelten).
Solltest du aber doch eher auf den Amp-Betrieb wert legen würde ich dir dann entweder zur APX-Serie von Yamaha (durch den kleineren Korpus weniger Rückkopplung, dafür aber auch einen "schmaleren" unverstärkten Sound) oder generell zur Marke Ovation raten.
Darüber hinaus solltest du auch dir mal die verschiedenen Hausmarken der ganzen Shops anschaun. Die sind in der Regel auch recht gut und überzeugen durch ein top Preis-/Leistungsverhältnis, da der/die Zwischenhändler wegfällt. Leider hab ich aber von diesen Gitarren nicht wirklich eine Ahnung, also überlass ich dieses Fled den Pro's ^^.
 
Kann ich auch empfehlen. Yamaha hat sehr gute Gitarren mit besonders guter Bespielbarkeit - sehr schön! :)
 
Ich kann mich nur anschließen! Yamaha ist top was Bespielbarkeit und Preis-Leistung angeht! Grad die APX-Reihe wird ja immer wieder "Westerngitarre für E-Gitarristen" genannt. Manche meinen das lobend, andere abfällig...
Neben den Hausmarken und Ovation würde ich auf jeden Fall noch einen Blick auf die Produktpalette von Cort werfen. Die sind fast durch die Bank hervorragend und kosten dafür wirklich wenig. Ich war begeistert.

EDIT: Noch 3 Empfehlungen was Cort angeht (müsste es alle auch in schwarz geben):
http://www.musik-service.de/Gitarre-Cort-MR-730-FX-Acoustic-Guitar-prx395749964de.aspx
http://www.musik-service.de/sfx-5-b...ckup-palisandergriffbrett-prx395749989de.aspx (die ist schon schwarz...)
http://www.musik-service.de/Gitarre-CORT-SFX-10-Natural-prx395749988de.aspx
 
vielen dank erstmal

spiele jetzt seit 8 jahren e-gitarre, werde dies auch weiterhin tun. Nur in letzter Zeit neige ich mehr dazu etwas klassisches zu spielen, und das klingt auf ner e-gitarre doch sehr bescheiden.

Inwiefern kann man den den Klang einer Westerngitarre zur Akustikgitarre oder auch Semiakustik unterscheiden? Wo liegen die größten Unterschiede? Kenne mich auf dem Gebit leider gar nich aus :D
 
XR666 schrieb:
Inwiefern kann man den den Klang einer Westerngitarre zur Akustikgitarre oder auch Semiakustik unterscheiden? Wo liegen die größten Unterschiede? Kenne mich auf dem Gebit leider gar nich aus :D

erstmal: Westerngitarren sind auch Akustikgitarre. Es gibt Western- und Klassikgitarren, beide sind akustisch. Die Klassikgitarren klingen wegen der Nylonsaiten meist etwas dumpf und zurückhaltender, Western sind klar, brilliant, schön laut und näher an E-Gitarren was Spielgefühl und Klang angeht. Alles andere findet man auch in den FAQs hier etc.
 
Mr. Vierkant schrieb:
erstmal: Westerngitarren sind auch Akustikgitarre. Es gibt Western- und Klassikgitarren, beide sind akustisch. Die Klassikgitarren klingen wegen der Nylonsaiten meist etwas dumpf und zurückhaltender, Western sind klar, brilliant, schön laut und näher an E-Gitarren was Spielgefühl und Klang angeht. Alles andere findet man auch in den FAQs hier etc.

So weit schonmal ganz gut. Westerngitarren sind halt eher "laut" und "schrill", eigen sich auch für e-Gitarren-Riffs, da sie durch die Stahlbesaitung doch recht nah an den e-Gitarrenklang heranreichen. Auch sind Griffbrett und Saitenlage der e-Gitarre sehr änlich; also recht nahe zusammen liegende Saiten und ein schmales Griffbrett. Dadurch lassen sich auch Solos gut verarbeiten.
Bei der klassischen Akustik-Gitarre, also Konzertgitarren, mit Nylon-Saiten ist der klang etwas tiefer (unter
Anderem, weil dickere Saiten benutzt werden). Das Griffbrett ist größer dimensioniert und erlaubt so, einzelne Saiten recht einfach mit den Fingern zu zupfen (Bei einer Western-Gitarre sollte man da schon ein Plek benutzen, sonst läuft man Gefahr, mehrere Sainten ungewollt anzuschlagen.)

Der Klang ist dahingesehen wieder Geschamckssache - ich bevorzuge den der Westerngitarre.

Halbakustikgitarren bzw. Semiakustikgitarren sind da wieder ein eigenes Kapitel. Klingt halt doch recht arg nach einer konventionellen e-Gitarre, nur etwas weicher, da der rückhallende Klang aus dem meist doch recht winzigen Resonanzkörper mit verstärkt wird. Hat so halt einen leichten Akustik-Touch. Dadurch eignet sie sich aber noch lange nicht für alle akustikspezifischen Stücke.

Die allgemeine Frage, die sich mir stellt ist, was meinst du mit klassichen Stücken :confused:
Wenn du damit wirklich solche Komponistenwerke aus Opa's-Urgitarrenkunde (will damit die Klassik nicht abwerten, weiß nur grad nicht, wie ich es beschreiben soll ;) ), also richtige Klassik, meinst, würde ich zu einer Konzertgitarre (mit Nylon-Saiten) greifen.

Hoffe ich konnte mit meinen ungeordneten Gedanken ein bisschen weiterhelfen =)
 
messi schrieb:
Das Griffbrett ist größer dimensioniert und erlaubt so, einzelne Saiten recht einfach mit den Fingern zu zupfen (Bei einer Western-Gitarre sollte man da schon ein Plek benutzen, sonst läuft man Gefahr, mehrere Sainten ungewollt anzuschlagen.)
Sorry, da muss ich dir aber mal widersprechen. Ich hab' mit Klassikgitarre angefangen, und spiele mittlerweile auch 7 Jahre E-Gitarre. Und ich hatte (auch am Anfang) kein Problem, meine E-Gitarre (!!) oder auch meine Westerngitarre zupfenderweise zu spielen bzw. die Saiten zu treffen. Geht wie ich finde nicht schlechter als auf einer normalen Konzertgitarre.
 
@ JuanCarlos: Ich rede da aus meiner Erfahrung. Ich hatte damit Anfangs kleinere Probleme, da ich einfach gewohnt war, meine Finger zwischen den Saiten abzulegen. Das ging bei den e- und Westerngitarren dann natürlich nicht mehr...
Hat dann einige Zeit (ca. 2 bis 3 Monate) gedauert, bis ich es mir wieder abgewöhnt habe.

Aber ich finde auch, dass Westerngitarren sich mit Plek besser anhören.
 
Ich kann Dir meine Ibanez AW CENT 500 anbieten.
Ist ne Westergitarre mit Fishman Pickup. Klang und Aussehen vom Feinsten, klingt wesentlich besser als ne Taylor 110!

Preislich stelle ich mir ca. 600€ vor, da ist dann allerdings auch ein Gigbag deluxe und ein Satz Saiten usw dabei!

Bei Interesse, mail mie einfach kurz, kannst die Gitarre auch gerne in Bonn mal probespielen!

Gruß
 
600€ und fishman pickups? ich denke du meinst die aw-1500ece oder?
 
Ne ist schon die AW 500, aber eben die CENT Version ... ist wohl ein Sondermodell. Hat nen Fishman Pickup und Grover Mechaniken in Gold usw. ...
Ein Freund, welcher 3 Jahre Jazzgitarre studierte, hat mir diese Gitarre ausgesucht und ich hab das Geld hingelegt (c;
 

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