Auf in den Kampf

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GadS
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Strophe 1:
Abmarsch nach Hause, das Ende des Kriegs -
Ein letztes leises Semper Fi, des letzten Marines -
Er nähte damals GI Joe auf seinen Schulranzen auf -
Alles war cool, bis es hieß Boots on the ground -
Es ging ihm auf einmal alles ein bisschen zu schnell -
Herausgerissen aus seiner glitzernden Welt-
ab in die Schlacht mit einer Packung Kippen am Helm -
Schon 3 Monate später war er nicht mehr er selbst -
Er hasste wie bei jedem Einschlag -
Sein gesamtes Leben in Sekunden an ihm vorbei rast -
Und beendete jeden seiner Briefe in die Heimat -
Mit dem einem Satz: “Es tut mir leid ma!”

Refrain:
Er wurde Ziel von Geschossen am Boden,
Und seine Kommilitonen wurden Bomberpiloten,
Allesamt Brainwashed - Oorah auf in den Kampf,
Und auf den Leichenhaufe liegen dann tausende Mann,

Strophe 2:
Soldaten scheinen in Filmen immer Glück zu haben -
Hier nicht - Nachts alleine im Schützengraben -
Der Feind nicht fern, summen eines Mückenschwarmes,
Soldaten sind auch nur Menschen die Träume und Wünsche haben.
Er wünschte sich seit dem ersten Tag wieder hier weg -
Seine beiden besten Kameraden liegen im Dreck -
Ihnen hat ein Maschinengewehrnest die Glieder zerfetzt -
Er wird nie vergessen, wie die beiden schrien bis zuletzt -
Der eine schreit nach Gott, der andere nach seiner Mutter -
Krieg ist Krieg - und Krieg ist immer unfair -
Soldaten sind Bauern in der Weltweiten Schachpartie -
In der man Glaubt das immer mehr Hass den Hass besiegt -
 
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Ein Text der bewegt und nachdenklich stimmt. Hast den auch schon vertont?
 

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