B-Band einbau; unbalanciert

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taschentuch
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moin damen und herren,
ich hab mir letzte woche einen B-Band UST in meine Western eingebaut.
Obwohl ich sehr sehr begeistert bin kann sich die tiefe E-saite nicht surchsetzen, bzw sie kommt eher 'passiv' durch (zu leise, hoere keinen ganauen anschlag wie bei allen anderen saiten)....
Zum einbau muss ich folgendes sagen. Die klampfe war sehr eng. damit meine ich dass ich das Loch eher senkrecht bohren musste, da ich sonst in eine strebe gebohrt haette. Des weiteren liegen loch und E-saite recht dicht weil der Steg nur geringfueguig laenger ist als die Saiten an Platz benoetigen.
Die Gitarre ist eine Tangleweood ST115w oder sowas, weis nich ob das ne rolle spielt.
Bevor ich anfange zu feilen und co, vielleicht hat einer von euch noch tipps und tricks dazu.
waere super, ansonsten muss ich wohl den weg zum gitarrenbauer antreten.


vielen dank und gruss,
philip
 
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Hi,
ich bin auch B-bandfan und -geschädigter. Ich hab bestimmt 20 Gitarren aus chinesischer Produktion mit B-Bands eingestellt.

Keine von diesen Gitarren (hauptsächlich Kirklands aus der TX Serie, eigentlich echt gute Gitarren) klang verstärkt ausgewogen. Stets war die eine oder die andere Saite zu laut.

Und jetzt der Hammer: wenn ein Steg in einer Gitarre unausgewogen klang, klang er vielleicht in einer anderen absolut ausgewogen. Ich mußte nur die richtigen Stege (alle Knochen) den richtigen Gitarren zuordnen. Im Endeffekt war es bei jeder Gitarre möglich, das Problem absolut in den Griff zu kriegen. Frag mich nicht mit was das zusammenhängt. Ich hab´s aufgegeben das verstehen zu wollen.

Daher mein Tip: probier einfach soviel wie möglich Stege aus.

Als Unterlage eignet sich Holzfunier (durchgehend) gut. Wirkt auch den Lautstärkeschwankungen entgegen. Verändert womöglich auch den Klang geringfügig aber nicht zwingend negativ. Auch hier gilt: ausprobieren.

Viel Glück!
 
Bei B-Band gibt es eine Installationsanleitung (pdf).
Hier: http://www.b-band.com/support.php

In dieser Anleitung sind mehrere Tipps enthalten. Unter anderem (Beilage von dünnem Holzstreifen) auch die Modifikation des Sattels um ihn flexibler zu machen (wirksam bei Veränderung der Deckenwölbung unter hoher Luftfeuchtigkeit).

Modifizierter Sattel: Flexibler Sattel.jpg
 
hallo
den steg wollte ich extra nicht versauen. zur not aber auch das.
ich hab inzwischen eine annähernde lösung gefunden. Achtung, nicht lachen: Malerkrepp....das dünne. Hab das unten an den steg geklebt an die saiten, die zu leise waren. H-saite ist perfekt, E-saite muss ich nochmal ran, sie ist da aber noch tacken zu leise, aber hörbar. aber im ganzen komm ich schon in die nähe. ansonsten werde ich idT mal das mit dem Furnier probieren.
 

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