Bananenstecker auf XLR

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kukaka1212
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Hey!
Ich würde gern meine Bandmaschine KB100 direkt ins Mischpult aufnehmen. Als Ausgang hat sie nur Bananenstecker und der ist ja ordentlich verstärkt weil er ja normalerweise auf eine passive box geht...
wenn ich da jetzt einfach ein XLR-Stecker dranlöte zerfliegt ja das Mischpult :(
Hat jemand einen Tipp?
Lieben gruß
christoph
 
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Das Dürfte der Ausgang für einen zweiten Lautsprecher sein. (Mach mal Bitte ein Bild von Deinen Anschlussen beim KB 100. Ich habe keinen eindeutigen Bilder im Internet gefunden.

Ggf. ist ein andere Ausgang Nutzbar. Tonbandgeräte haben oft zum Überspielen Ausgänge, die Mikrofoneingangsbuchse wird zurm Ausgang.

wenn ich da jetzt einfach ein XLR-Stecker dranlöte zerfliegt ja das Mischpult :(

Das ist zu vermuten. Außerdem wäre der XLR-Eingang beim Mischpult für ein Mikrofon. Ganz schlechte Idee, denn diesen Eingang würdest Du gnadenlos übersteuern.

Wenn mit einem TRS-Klinke in den Line-Eingang im Mischpult, aber dort dürftest Du auch gandenlos übersteuern. Als auch nicht gut.

Schreibmal welches Mischpult (ggf. mit Bild) Du nutzt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe beim Schnelldurchblättern nachfolgenden Link gefunden:

http://forum.electronicwerkstatt.de...auf_line_pegel_bringen_wie-t72716f34_bs0.html

Dort wird entweder eine DI-Box empfohlen oder einen Spannungsteiler mit Winderständen. Die Idee hatte ich zwar auch, aber in diesen Zusammenhang fehlt mir die praktische Erfahrung damit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich würde mit "Pegeladapter von Lautsprecher auf Line" meine Suche im Internet fort setzen.

weiter Fundstelle: https://de.community.sonos.com/inst...echerausgang-an-line-in-ubersteuerung-6494581

Bei Ebay habe ich nachfolgendes gefunden: Cinch Lautsprecher Kabel Adapter Level Converter High Low HLC 50

$_57.JPG


Das könnte, wenn ein Kanal genommen wird eine Lösung sein um auf Linepegel runter zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey!! vielen vielen dank für deine Antwort und deine recherche!! :)
mischpultname ist: Mackie ONYX-16 40i
hier ist ein bild von den anschlüssen an der bandmaschine:
 
Als, das sieht so aus als ob Du nur zwei Eingänge (MIkrofon) und Radio hast.

Dein Mischpult scheint LIne-Inputs zu haben. Ich würde es mit einen solchen Adapter wie oben versuchen, aber gebe hier explizit keinen Gunktionsgarantie.
 
Ich hab im Keller diverse kleine Boxen herumliegen, die genau dafür da sind, einen Lautsprecherpegel auf Kopfhörer Pegel herunterzubringen. Das ist zwar noch nicht Line, aber dem schon ziemlich nahe. Ich such die nachher mal raus und schau mal in die Anleitung, ob es da ein paar technische Deatils gibt.
 
Ist der Lautsprecherausgang der KB100 nicht regelbar? Das wäre sehr ungewöhnlich. Wenn er regelbar ist, wovon ich ausgehe, dann lässt sich der Pegel am Ausgang stufenlos herunter regeln bin auf Null. So könnte man ganz einfach die Ausgangsspannung an den Line-Eingangs-Pegel des Mackie anpassen. So schnell sind solche Eingänge auch nicht zu zerschießen, zunächst übersteuert es nur bei Überspannung. Allzu viel sollte aus dem Ausgang des alten Gerätes auch nicht heraus kommen, es würde mich nicht mal wundern, wenn das Pult selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke am KB100 noch nicht übersteuert. Diese Pulte haben einen sehr ordentlichen Headroom - und der KB100-Lautsprecherausgang ist ja sicher kein 100-Volt-Ausgang (das hätte man an der Buchse so beschriftet).
Bei dieser Lösung kann es allenfalls mehr Rauschen, wenn der Lautstärkesteller zur Anpassung ziemlich weit herunter gedreht werden muss. In diesem Fall würde ein Dämpfungsglied hinter dem Ausgang sinnvoller sein, weil es mit dem Signal auch das Rauschen abschwächt.

Gruß, Jürgen
 
Die Idee finde ich nicht empfehlenswert. Ich hab das vor vielen vielen Jahren mal ähnlich gemacht, Den Ausgang eines altes Röhrentonbands an den zweiten Eingang meines Gitarrenamps zum üben, hat auch fast funktioniert. Der Lautstärkeregler am Tonbandgerät musste auf null und dann ein Haar aufgedreht werden. es reichte aber schon eine Erschütterung, und der Pegel am Amp stieg sprunghaft an, dass mir die Speaker um die Ohren geflogen sind.
Ich hab mal einer der kleinen Konverterboxen, die ich oben ansprach, aus dem Keller gekramt. Die klemmt man an den/die Lautsprecherausgang/gänge eines Amps (4-16Ohm), auch parallel zu den angeschlossenen Lautsprechern möglich. Und dann hat die einen 6,3mm Stereo Klinken-Ausgang, der im Prinzip für den Anschluss eines Kopfhörers gedacht ist. Damit bist du aber schon fast beim Line-Pegel. Damit kannst Du dann in den Klinkeneingang eines Kanals bei Deinem Pult gehen, und solltest in der Lage sein, ein einigermaßen übersteuerungsfreies Signal aufzunehmen oder über PA zu verstärken, was auch immer Du damit vorhast.
Hier ein paar Infos zu der Pioneer JB-21 Junction Box:
http://www.vintageaudioworld.com/products/catalogue/pioneer-jb-21-headphone-juction-box/
http://www.kallhovde.com/pioneer/se-50-b.pdf

Wenn Du Interesse an so einer Box hast, bitte PN, ich hab da noch ein paar über.
 
Die Idee finde ich nicht empfehlenswert. Ich hab das vor vielen vielen Jahren mal ähnlich gemacht, Den Ausgang eines altes Röhrentonbands an den zweiten Eingang meines Gitarrenamps zum üben, hat auch fast funktioniert. Der Lautstärkeregler am Tonbandgerät musste auf null und dann ein Haar aufgedreht werden. es reichte aber schon eine Erschütterung, und der Pegel am Amp stieg sprunghaft an, dass mir die Speaker um die Ohren geflogen sind.

Das sieht mir nach einem 100-Volt-Ausgang aus, da hat man mit der von mir beschriebenen Methode kein Chance. Im Zweifel würde ich aber auch abraten, bevor ein Schaden angerichtet wird. Bei Röhrengeräten sind 100-Volt Lautsprecher keine Seltenheit, weil die einfacher anzuschließen sind. Diese haben aber eine wesentlich höhere Impedanz (im k-Ohm-Bereich), so daß die Angabe "4 Ohm" eher auf einen normalen Anschluss hinweist. Bei 3 Watt sind eher keine hohen Ausgangsspannungen zu erwarten.
Zur Sicherheit würde ich ohnehin den Pegel messen. Einen Sinuston (kann man z.B. mit kostenlosen Apps leicht erzeugen) mit Vollaussteuerung aufnehmen und bei der Wiedergabe am Lautsprecherausgang mit einem Messgerät die Spannung messen. Selbst einfache Universalmessgeräte zeigen z.B. bei 100 Hz einen korrekten RMS-Wert an (es muss also nicht unbedingt 50 Hz sein, die vielleicht schon etwas zu knapp unterhalb des Frequenzgangs des KB100 liegen).
Dann weiß man genau, ob es klappen kann. Bei der Onyx-Serie werden 22dBu als maximaler Pegel für Line-In angegeben, was 9,75 V RMS entspricht.

Ansonsten etwas in Richtung der bereits vorgeschlagenen DI-Boxen, das sollte sicher klappen.

Gruß, Jürgen
 

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