Band gegründet, was beachten Equipment was abklären!!

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Johann1
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Hi, ich habe jetzt meine erste ernsthafte Band gegründet und habe ein paar Fragen:
-was braucht man um die Stimme zu vertsärken?
-und was sind PAs eigentlich genau?
-wie am besten Probezeitenregeln einteilen(wir haben je nach Terminen jede Woche an anderen Tagen gemeinsam Zeit)
-Was sollte man bezüglich Gagenaufteilung Zielen und alles andere finanzielle beachten(Prozentsätze je nach anteil der arbeit, aber dann macht jeder die ideen des anderen nieder etc....)
-ist ein Bandleader oder Demokratie besser
-wie Stilrichtung festlegen

, weitere Tipps sind auch gerne gesehen
, danke schon`mal im voraus,
Grüße Johann:D
 
Eigenschaft
 
Es sollte auf jedenfall eine gewisse Demokratie in eurer Band herrschen. Sodass alle Meinungen, Interessen und Ideen enthalten sind. Es sollte jedoch auch einen "Kopf" geben der alle anderen motiviert und ihnen auch sagt was jetzt ganz falsch war und was sie besser machen könnten etc.. Ansonsten würde das in Anarchie ausarten. ( was ich so erlebt hab^^)
In einer Band wo nur einer das Sagen hat und wo nur die Interessen und Songs von dem einem wiedergegeben werden würd ich jetzt mal eiskalt Diktatur nennen.

In Sachen Gesang: Wir haben einen Gesangsmonitor. Was andres käme mir jetzt auch nicht in den Sinn ( außer du bist erfinderisch und probierst es mit nem Trichter ;))

Wegen der Stilrichtung: Was könnt ihr spielen? Was hört ihr?
Hab mir mal mit 13 eingebildet ne Death Metal Band auf die Füße zu stellen. Alle waren davon begeistert, aber keine war in der Lage Death Metal zu spielen bzw. annähernd DM zu spielen. --> Also lieber vorher Skills und Geschmack in einen Topf werfen und dann mal schauen was in Frage kommt. Wenn Geschmackskriege ausbrechen könntet ihr euch zu einer Genre-übergreifenden Band entscheiden oder Schere-Stein-Papier entscheidet :D

Probezeiten will ich nicht viel sagen weil wir z.B nur einmal die Woche proben und andere 8 mal die Woche für je 50 stunden.
Aber eins kann ich sagen, dass eine regelmäßige Probe von Vorteil wäre......Also jeden Freitag (so wie bei uns).....oder jeden Dienstag und Donnerstag. So ein Fixtermin quasi. Oder ritual oder wie dus nennen willst.

Vllt konn ich dir ein bisschen helfen.
mfg
steve
 
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Es sollte auf jedenfall eine gewisse Demokratie in eurer Band herrschen. Sodass alle Meinungen, Interessen und Ideen enthalten sind. Es sollte jedoch auch einen "Kopf" geben der alle anderen motiviert und ihnen auch sagt was jetzt ganz falsch war und was sie besser machen könnten etc.. Ansonsten würde das in Anarchie ausarten. ( was ich so erlebt hab^^)
In einer Band wo nur einer das Sagen hat und wo nur die Interessen und Songs von dem einem wiedergegeben werden würd ich jetzt mal eiskalt Diktatur nennen
Mal wieder die altbekannte Debatte darüber - das wurde schon zum Erbrechen diskutiert...
Es gibt verschiedene Modelle, wie eine Band funktionieren kann und abhängig von den beteiligten Personen und der Zielgebung kann jedes dieser Modelle gleich gut oder schlecht funktionieren. Von außen kann das keiner Entscheiden/beurteilen.

Probezeiten: für mich ist eine Band in den Anfangstagen (gerade bei jüngeren Musikern) ein bißchen wie ein Fussball-Verein in klein: es gibt halt Trainigs-Termine (auch Proben genannt) für die sich diejenigen Zeit nehmen müssen, die in der A-Mannschaft spielen wollen. Wegen der geringeren Größe der Band ist es durchaus möglich, die Termine hin und her zu schieben allerdings sollte allen beteiligten klar sein, dass es nur was bringt, wenn man eben regelmäßig probt und Absage von Proben wegen Hausaufgaben/Freundin/Kein Bock sind dann einfach nicht drin. Das lässt sich bei festen Terminen etwas leichter handhaben als bei flexiblen Terminen.
Über Gagen etc. würde ich mir ganz am Anfang (wo ihr ja noch steht) maximal am Rande Gedanken machen. Die Band wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für alle Zeiten ein Minusgeschäft bleiben. Wir haben das immer so geregelt, dass wir einen Pott hatten, wo alle Einkünfte (plus ein monatlicher Beitrag der Bandmitglieder) rein kam. Den haben wir dann angespart und hatten hinterher ein bißchen Geld für Studioaufenthalte oder um z.B. bei nem selbst veranstalteten Konzert den anderen Bands nen Kasten Bier extra hinstellen zu können. Für uns hat sich dieses Modell bewährt - aber auch das ist mal wieder abhängig von der Zielsetzung und den beteiligten Personen.
Die Stilrichtung ergibt sich meistens daraus, wer Ideen anbringt. Der Stil ist das Resultat aller am Songwriting beteiligter Bandmitglieder. Was man dabei allerdings beachten sollte: es sollte keiner eingeschnappt sein, wenn man mal ne Idee nicht so toll findet. Außerdem sollten diejenigen, die etwas nicht gut finden, versuchen konstruktive Kritik zu üben. Zum Beispiel bringt es die Band und den Song nicht voran, wenn man ständig nur sagt "das Riff ist kacke", viel besser wäre es z.B. zu sagen "die Grundidee find ich gut, aber das Riff würde mir besser gefallen, wenn man an der Stelle ein C statt nem D spielen würde". Diejenigen, die die Idee angebracht haben, sollten dann natürlich auch so offen sein, so etwas auszuprobieren und nicht gleich mauern.
 
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Mahlzeit,

Was die Verstärkung des Gesangs angeht, bei meiner ersten Band war es auch so rudimentär, tut es auch ein lauter cleaner Verstärker, wobei Monitor-Boxen mittlerweile für kleines Geld zu haben sind, und zwei davon, einer für Dich, einer für die Band, schon reichen würden. Zu den Monitoren bräuchtest Du aber noch nen Powermischer, was die Investition erheblich teurer macht...

Fazit: Für kleines Geld für den Anfang lieber nen lauten Transistoramp kaufen, als gleich ne ganze PA, in die alle, nicht nur der Sänger, Ihr Geld Buttern, und die somit allen gehört...

Ihr wisst nicht, was für Musik Ihr machen wollt? Dann macht doch einfach erstmal, ergänzt eure Fähigkeiten und vorlieben und schreibt eure Songs bbeim jammen, so bin ich auch angefangen. Wie oben schon erwähnt bringt es nichts, sich festzulegen, der Aufgabe dann aber nicht gewachsen zu sein. Geht nicht zu analytisch vor, sondern trefft euch, habt Spass und seht zu, das hinten was Gutes rauskommt, meist reicht es da schon, sich auf ne Grundtonart und nen Tonartwechsel zu einigen, ob nun Funk oder fette Rock-Riffs, probiert euch aus...

Fazit: Ganz ohne Plan, wohin es gehen soll, kann man sich treffen, seine Fähigkeiten und Vorlieben einbringen, und zur Orientierung erstmal ein bisschen jammen, um ein gemeinsmaes Ziel zu finden...

Die Hierachie in einer Band ist immer so eine Sache, s.o., ich kenne Bands, da ist der Songwriter, Gitarrist und Sänger auch Chef, und was er sagt ist Gesetz, ist halt sein Projekt, bei dem er sich noch Musiker ins Boot geholt hat, bei meiner Coverband widerum geht es demokratisch zu, was gemacht wird wird gemeinsam beschlossen, was Planung und Booking angeht, gibt es Mitglieder, die diese Aufgabben freiwillig an sich genommen haben, und diese auch gerne machen.

Fazit: In Anbetracht eurer Situation und meinem Vorschlag zur Stilrichtung, würde ich es erstmal mit Demokratie versuchen...

Mhh, die Gagen. Ihr seid ein Team, und wenn Ihr mal in den Genuss eines gut bezahlten Auftritts kommen solltet, hat jeder seinen Teil zu bekommen, und zwar jeder den gleichen Teil. Is doch albern zu sagen: " Du bist nur Drummer, und nicht am Songwriting beteiligt, Du bekommst nur 20%". Ohne jedes Bandmitglied seid Ihr eines zu wenig, und Ihr seid alle gleich viel wert.
Oder Ihr packt es in die Bandkasse, um euch, wenns gut läuft, ihr Perspektiven habt und eurer Band eine gewisse Halbwertzeit zugeschrieben werden kann, mal ne richtige PA zu kaufen. ;)

Fazit: Kohle immer zu gleichen Teilen teilen, sieh alle Bandmitglieder als unentbehrlich, wenn sie tun, was sie tun sollen...

Zum Schluss nochmal:
Ernsthaftigkeit und Zielstrrebigkeit sind gut, um mit einer frischen Band durchzustarten, aber schafft euch erstmal Ziele, und noch viel wichtiger, macht erstmal aus Spass Musik mit Freunden, bevor Ihr als Kollegen nen Buisnessplan schreibt ;)

MfG & rock on...

:rock:Marv:rock:

Edit: Ein Gesangsmonitor, ist ein aktives oder passives Lautsprechersystem, das bei Bühnen i.d.R. vorne am Rand steht, um dem Sänger seinen Gesang hören zu lassen, der ja über die PA nur ins Publikum schallt; natürlich kann man auch alle per Mikro oder DI abgenommenen Instrumente darüber laufen lassen...
 
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Fazit: Für kleines Geld für den Anfang lieber nen lauten Transistoramp kaufen, als gleich ne ganze PA, in die alle, nicht nur der Sänger, Ihr Geld Buttern, und die somit allen gehört...

mh...ich hab´ einen 15 Watt Line 6 noch extra, glaubst du dass das geht???
 
Fazit: Für kleines Geld für den Anfang lieber nen lauten Transistoramp kaufen, als gleich ne ganze PA, in die alle, nicht nur der Sänger, Ihr Geld Buttern, und die somit allen gehört...

mh...ich hab´ einen 15 Watt Line 6 noch extra, glaubst du dass das geht???


Je nachdem wie laut Ihr seid, Ihr müsst ja mit eurem Equipment mit einem Schlagzeug mithalten können, könnten 15Watt schon ein bisschen wenig sein.

Wir hatten damals einen 40Watt Transistorcombo, der bei der nötigen Lautstärke schon leicht zerrte,
aber besser erst probieren, und dann könnt Ihr immer noch gebraucht was Grösseres kaufen...

MfG

:rock:Marv:rock:
 
, und was kosten erste richtige Boxen und Mikrofone und Kabel und bla...weil wenn der nicht reicht kann ich gleich `was ,,gescheites" kaufen...und ein Mikrofon werde ich früher oder später sowieso bleiben...
 
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Du brauchst mindestens:

Mikro ~ 100
http://www.musik-service.de/shure-sm-58-set-nod-prx395742711de.aspx
+
Anlage ~ 400-reichlich mehr
http://www.musik-service.de/samson-xp-308-i-prx395769026de.aspx

oder ein Komplettset für den Anfang, das soll gut sein für den Preis, und es ist alles dabei:
http://www.musik-service.de/peavey-audio-performer-pack-prx395762749de.aspx

MfG

:rock:Marv:rock:

Danke, wie weit würde ich für den Anfang kommen, wenn ich ein Singstarmikrofon durch alte Stereoanlagenboxen schicke(brauch´ ich da noch `nen Verstärker für das Signal oder so, und welches Kabel???)
 
Die Boxen einer gemeinen Stereoanlage sind passiv, Du bräuchtest noch einen Verstärker.

Besser schaustr Du bei ebay nach nem gebrauchten Gesangsmikrofon, mit dem Du ein Kabel, XLR male auf Klinke 6,3mm, bräuchtest, um es an Deinen Line6, oder dazu noch einen Adapter von großer auf kleine Klinke für eine Stereoanlage mit Mikrofoneingang bräuchtest...

Ich glaube in Deinem Fall ist es echt sinnvoll,

womit Du dann auch über eine eigene Gesangsanlage verfügen würdest, Dir nen Ferienjob zu suchen, Dir vlt. das Geld vorher von Deinen Eltern zu leihen, und das abzuarbeiten,

die Peavey-Anlage für knapp 300EUR zu kaufen, das ist sogar mehr als viele Bands in Ihren Proberäumen haben, und als Tip:

Nächsten Monat ist Musikerboard & Musik-Service Jubiläum, mach nen vernünftigen Preisvorschlag, und Du kannst evtl. noch 20-30EUR sparen!!!

MfG

:rock:Marv:rock:
 
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-was braucht man um die Stimme zu vertsärken?
Auf jeden Fall ein Micro :) (Kannst es auch mit einem Lautsprecher versuchen in den du rein singst, aber dann brauchst einen umso stärkeren Verstärker und ziemlich kräftige Arme um das Gewicht zu tragen :) )
Spaß beiseite: Ein Micro brauchst sicher. Mit dem kannst dann unterschiedlich weiter machen:
* in einen aktiven Lautsprecher (Lautsprecher mit integrierter Endstufe) Preis ab ca. 100€
* in eine PA Anlage (Mischpult + Endstufe + Boxen) Hier wirds schon wesentlich teurer, aber du bist weitaus flexibler Preis is abhängig von der Größe der Anlage und der Anzahl der Eingänge (und klarerweise der Qualität)
* in eine Hifi Anlage ... Schlag ich nur vor weil du schon ein Singstar Micro hast und eine alte Stereoanlage is sicher auch günstig auf zu treiben. (Wegen Kabeln die du brauchst: Was für ein Stecker is an deinem Singstar Micro?) Preis für Hifi Anlage und Boxen wird ab ca. 50€ hin kommen Qualität is aber hier nciht zu erwarten!!!

-und was sind PAs eigentlich genau?
PA heißt Public Adress und bedeutet Beschallungsanlage. Im wesentlichen bezeichnet man damit eine Anlage mit der du etwas beschallen kannst :D http://de.wikipedia.org/wiki/Beschallungsanlage Meistens zählt man da Mischpult, Endstufe und Boxen dazu. (Weiteres Equipment gibts auch noch is aber nicht zwingend erforderlich) Preis für komplette Anlagen hängt von einigen Faktoren ab (Wie immer Qualität; Eingänge am Mischpult; Leistung der Boxen; kompaktheit; Anschlussvielfalt ; und noch etliche weitere)

-wie am besten Probezeitenregeln einteilen(wir haben je nach Terminen jede Woche an anderen Tagen gemeinsam Zeit)
Wichtig ist dass ihr schaut, dass nach Möglichkeit ALLE von euch an dem Termin können; Wie oft ihr proben wolltund wie lang ihr durch haltet hängt rein von euch selber ab! (Manche Bands proben täglich mehrere Stunden andere proben nur vor Gigs gemeinsam und schicken sich sonst die Audiofiles zu)
WICHTIG: Proben heißt NICHT Üben!!! Das sind bewusst zwei verschiedene Wörter. Geübt wird zu Hause und in der Probe spielt man gemeinsam die Lieder durch, Arrangiert sie und arbeitet an Dynamik, Kommunikation innerhalb der Band (während des spielens) ... Aber jeder Musiker übt seine Parts ZU HAUSE!!!

-Was sollte man bezüglich Gagenaufteilung Zielen und alles andere finanzielle beachten(Prozentsätze je nach anteil der arbeit, aber dann macht jeder die ideen des anderen nieder etc....)
Hihi, Gagen :D im Allgemeinen ist es o, dass am Anfang eh noch nicht mit Gagen zu rechnen ist und wenn dann geht man mal gemeinsam essen oder auf ein Bier und sie sind wieder weg :D
Hier gibt es generell etliche Modelle wie man das regeln kann, und ist auch abhängig von der Band. Am Anfang empfiehlt es sich aber sicher jedem das gleiche aus zu bezahlen.
Ich mache es mit meiner Band so, dass wir von dem was rein kommt immer einen Teil als Band behalten (für Bandequipment; Autofahren; Homepage; Fotoshootings; Ansparung für CD Produktion; etc) der REst wird zu gleichen Teilen aus bezahlt.
Generell kannst aber davon ausgehen, dass es mal lange dauert bis man mal ins Plus kommt und mal seine Ausgaben die man so hat gedeckt hat. (Vor Allem wenn man so am Anfang steht wie ihr es zu sein scheint)
WICHTIG: Wenn ihr als Band gemeinsam Equipment besorgt oder sonst etwas gemeinsam kauft im Vorfeld klären was damit passiert wenn einer aus steigt, oder ein neuer dazu kommt oder das Equipment kaputt wird oder sich die Band auflöst!!!

-ist ein Bandleader oder Demokratie besser
Hängt von euch allen ab. Jede Band ist hier unterschiedlich. Findet einfach euren Weg!

-wie Stilrichtung festlegen
Hängt auf jeden Fall immer von eurem Musikgeschmack ab!!! (Ausser ihr wollt Kohle machen und entscheidet euch deswegen für Schlager obwohl ihr Schlager nicht mögt ;-) )
Hier gibt es wieder verschiedene Wege.
*Wenn ihr Lieder covern wollt, dann wird es von eurem Können abhängen und von den Liedern die jeder von euch kann und mag. Hier kommt es sicher auch zu den Situationen, dass einem ein Lied gar nicht gefällt und er es trotzdem spielen muss.
* Schreibt ihr eigene Lieder, dann findet sich der Stil von selbst.
* Wollt ihr euch bewusst einfach mal auf eine Musikrichtung fest legen dann hilft nur REDEN!!! Das kann uU auch sehr sehr lange dauern.

Generell gilt hier auch: Reden ist das Um und Auf! Ja keine schnellen Entscheidungen treffen an denen ihr dann auf Gedeih und Verderb fest halten wollt! Gerade am Anfang ist es wichtig viel miteinander zu reden und sich aus zu tauschen was jeder will wo sich jeder sieht und wo jeder innerhalb der Band hin will und wohin jeder mit der Band will (uvm) Nicht selten zerbrechen Bands aufgrund völlig unterschiedlicher Vorstellungen und Wünsche! :bad: Deswegen einfach gemütlich zusammen plaudern was ihr überhaupt wollt und wieso und wohin ihr mit der Band wollt.



Soweit mal mein Senf dazu, auch wenn man über die Einzelnen Punkte sicher Seitenweise schreiben könnte und dann noch darüber diskutieren (Ein großer Teil des ganzen Forum ist genau mit diesen Themen gefüllt). Hoffe ich konnte dir (und anderen) weiter helfen!:gruebel:
 
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Sorry, aber von Ideen wie Gitarrenamps, Hifianlagen oder billige Komplettsets halte ich persönlich gar nichts zur Verstärkung von Gesang.
Hifi-Boxen werden sehr schnell das Zeitliche segnen, Gitarrenamps werden grausam klingen, Feedback mit sich ziehen und in der erwähnten Größenordnung zu leise sein. Und die Sets mit unterdimensionierten Powermischer halte ich für rausgeschmissenes Geld, da schnell nicht mehr leistungsfähig genug und schlecht erweiterbar.

Sinnvoll zur Verstärkung von Gesang ist bei minimalem Budget die Anschaffungen einer aktiven Box, sowie eines richtigen Mikros plus Stativ und Kabel.
Als Mikro empfiehlt sich das Beyerdynamic TG X-48, wenn das noch zu teuer ist, kann man es auch mal mit den Shure-Nachbauten der Hausmarken der großen Musikhändler versuchen. Beim Stativ und beim Kabel sollte man auf Qualität setzen, K&M und Cordial/Klotz wären da meine Empfehlungen.
Für die aktive PA-Box sollte man ab 300€ aufwärts einplanen, Mackie Thump, dB Cromo etc sind da die Einstiegsmodelle.

Was man bei aller größter Geldnot noch überlegen könnte, wäre ein Keyboardverstärker. Im Gegensatz zu einem Gitarrenverstärker bieten diese ein viel eher neutrales Klangbild und vor allem meist einen Mikrofoneingang. Meine Band probt beispielsweise mit einem Behringer K900FX. Das reicht bei uns an Lautstärke und Feedbackfreiheit, allerdings ist unser Proberaum auch extrem gedämpft und unser Drummer kann leise spielen. Beide Faktoren sind sehr ungewöhnlich für eine Band, daher geht das nicht als Empfehlung raus, sondern nur als Information.
 
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Sorry, aber von Ideen wie Gitarrenamps, Hifianlagen oder billige Komplettsets halte ich persönlich gar nichts zur Verstärkung von Gesang.
Hifi-Boxen werden sehr schnell das Zeitliche segnen, Gitarrenamps werden grausam klingen, Feedback mit sich ziehen und in der erwähnten Größenordnung zu leise sein. Und die Sets mit unterdimensionierten Powermischer halte ich für rausgeschmissenes Geld, da schnell nicht mehr leistungsfähig genug und schlecht erweiterbar.

Sinnvoll zur Verstärkung von Gesang ist bei minimalem Budget die Anschaffungen einer aktiven Box, sowie eines richtigen Mikros plus Stativ und Kabel.
Als Mikro empfiehlt sich das Beyerdynamic TG X-48, wenn das noch zu teuer ist, kann man es auch mal mit den Shure-Nachbauten der Hausmarken der großen Musikhändler versuchen. Beim Stativ und beim Kabel sollte man auf Qualität setzen, K&M und Cordial/Klotz wären da meine Empfehlungen.
Für die aktive PA-Box sollte man ab 300€ aufwärts einplanen, Mackie Thump, dB Cromo etc sind da die Einstiegsmodelle.

Was man bei aller größter Geldnot noch überlegen könnte, wäre ein Keyboardverstärker. Im Gegensatz zu einem Gitarrenverstärker bieten diese ein viel eher neutrales Klangbild und vor allem meist einen Mikrofoneingang. Meine Band probt beispielsweise mit einem Behringer K900FX. Das reicht bei uns an Lautstärke und Feedbackfreiheit, allerdings ist unser Proberaum auch extrem gedämpft und unser Drummer kann leise spielen. Beide Faktoren sind sehr ungewöhnlich für eine Band, daher geht das nicht als Empfehlung raus, sondern nur als Information.
mhmh..was kannst du dann empfehlen?
 
Äh, hast du den 2. Absatz gelesen? Da stehen doch ganz klare Empfehlungen drin.
Und mit dem 3. Absatz wollte ich dich eben über diese alternative Möglichkeit informieren, mit der Einschränkung, dass es gut sein kann, dass sie für dich keine Lösung darstellt.
 
Äh, hast du den 2. Absatz gelesen? Da stehen doch ganz klare Empfehlungen drin.
Und mit dem 3. Absatz wollte ich dich eben über diese alternative Möglichkeit informieren, mit der Einschränkung, dass es gut sein kann, dass sie für dich keine Lösung darstellt.

Oh, ENtschuldigung ich hab´ bei den PAs nur ,,ab 300€" gelesen..
 
Moin, schau dich doch einfach mal hier ein Bisschen um, speziell in den Abteilungen "Boxen und Endstufen" sowie "Komplette PA-Anlagen". Da gibt es zuhauf Fragestellungen dieser Art, und es hat bislang noch jeder das für seinen Anwendungsfall Optimale gefunden. :great:

Rechne mal so als Hausnummer ab 300€ für eine Aktivbox + 80€ für ein Mikrofon + nochmal 20-30€ für Stativ & Kabel. Die meisten Aktivboxen haben einen Mikrofonvorverstärker mit drin, d.h. du kannst das Mic direkt anstöpseln und loslegen. Allerdings sind dir hier klare Grenzen gesetzt - Lautstärkeregelung hinten an der Box (du solltest daher auch sicherheitshalber ein Mic mit Schalter verwenden) und in dem meisten Fällen keine Klanganpassung. Auch wenn eine Rückkopplung auftritt, kannst du nicht mehr viel mehr an Lautstärke rausholen, da dir das Hauptwerkzeug - der Equalizer - einfach fehlt. Abhilfe schafft hier ein Mischpult. Damit wären wir bei einem entscheidenden Punkt: Entscheidet man sich für eine leidlich potente PA (ich habe schon über Boxen mit Stückpreis zwischen 200 und 3000€ gemischt - grade hier bei den Schallwandlern lohnt erfahrungsgemäß wirklich jeder Cent), über die auch andere Instrumente bei Gigs mit drüberlaufen können, dann sollte das eine Investition der Band sein. Das Mikrofon sollte sich aber schon der Sänger gönnen. Erstens sollte man da wenn möglich im Musikhaus mehrere antesten, damit man eins hat, das auch zur Stimme passt, und zweitens: Die anderen Musiker buttern vermutlich vierstellige Beträge in ihr Equipment, da gehört es sich schlichtweg, dass man sein Handwerkszeug selbst beschafft. :cool:


Gruß Stephan
 
Da ihr sicher noch sehr am Anfang steht möchte ich euch aber gleich mal mit auf den Weg geben: Musikalisches Gefühl und Instrumentales Können kann man sich nicht kaufen!!! Es wird euch immer und überall geraten werden noch besseres Equipment zu kaufen und nach Oben hin gibt es kaum Grenzen. Aber das Beste Equipment bringt euch nichts, wenn ihr eure Instrumente und das Zusammenspielen als Band nicht beherrscht! Umgekehrt aber könnt ihr mit dem Besten Können aus jedem noch so schlechten Equipment viel raus holen.
Lauft also nicht dem Irrtum auf, dass ihr euch Können oder Gefühl kaufen könnt, denn das geht nicht!
 
Da ihr sicher noch sehr am Anfang steht möchte ich euch aber gleich mal mit auf den Weg geben: Musikalisches Gefühl und Instrumentales Können kann man sich nicht kaufen!!! Es wird euch immer und überall geraten werden noch besseres Equipment zu kaufen und nach Oben hin gibt es kaum Grenzen. Aber das Beste Equipment bringt euch nichts, wenn ihr eure Instrumente und das Zusammenspielen als Band nicht beherrscht! Umgekehrt aber könnt ihr mit dem Besten Können aus jedem noch so schlechten Equipment viel raus holen.
Lauft also nicht dem Irrtum auf, dass ihr euch Können oder Gefühl kaufen könnt, denn das geht nicht!

Danke für die Erinnerung, aber es wird sich nie vermeiden lassen, ich bin schon mit meinen Gitarren so. :)
 

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