sonofdeath schrieb:
Bei der Gestaltung eines Logos gibt es keine Grundsätze die man beachten muss.
das ist so nicht ganz richtig. bei der gestaltung von (gut funktionierenden) logos gibts es einige wichtige grundsätze die beachtet werden sollten.
- es sollte nicht zu komplex sein, so dass man es mit einem flüchtigen blick erfassen kann.
- es sollte keine übertriebenen photoshop-filter, wie leuchteffekte, epische farbverläufe usw., enthalten (der typische photoshop-anfänger-fehler)
- es sollte _ohne_ effekte gut aussehen, erst dann kann es mit effekten gut aussehen.
- es sollte im schwarz/weiss-druck (flyer etc) genausogut zu erkennen sein wie in einer hoch-komplexen flash-seite
- es sollte einen hohen wiedererkennungswert haben
- der bandname sollte enthalten und vordergründig sein
- wenn es farbig ist, sollte es i.d.R. immer in dieser farbe verwendet werden. evtl eine passende negativ-version anlegen, für z.b. druck auf schwarz
- man sollte darauf achten, dass die unterbewusste assoziation, die man beim betrachten des logos hat, irgendwie zur musik passt (frakturschriften z.b. verbindet man automatisch mit relativ harter musik, geschwungene handschriften eher mit softer musik, lustig-poppige schriften mit punk usw)
das sind nur die grundsätzlichen dinge. es gibt noch viel mehr, aber das würde den rahmen hier sprengen.
das schwierige ist jetzt, trotz der "regeln" etwas eigenständiges zu machen.
schau dir am besten viele andere bandlogos und markenlogos bewusst an, und versuche zu verstehen, warum dieses oder jenes logo gut/nicht so gut wirkt.
viel spass beim gestalten!