Baruche dringend Tipps bezüglich Übungen

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haldol1
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Hi Drummergemeinde!

Folgendes: Ich spiele jetzt seit ca. 11 Jahren Schlagzeug, von Beginn an in Bands und mit immer wieder Unterricht.
Da ich immer schon in Bands spielte komm ich gut damit zurrecht lieddienlich zu trommeln und ich groove recht ordentlich.
Nun ist mir, dass mittlerweile zu wenig. Da ich mittlerweile ein alter Sack bin hab ich mich entschlossen, jetzt 2 Jahre mich vermehrt der Technik zu widmen, damit ich noch was voran bekomme.

Nun zu meine Fragen:


Die Bücher mit denen ich arbeite sind:
Syncopation For The Modern Drummer #1 - By Ted Reed

Stick Control by George Lauwrence Stone
The Art Of Bop Drumming by John Riley

1001 Drum Grooves: The Complete Resource for Every Drummer von Steve Mansfield

Nun Bin ich auf der Suche nach Bücher für Fills und oder Solos und was aus dem bereich Funk oder sonstirgendeinem Buch was ihr als wertvoll erachtet



Dann noch eine Frage:

Ich übe letzte Zeit vermehrt open stroke rolls und wollte gern wissen, was für ein Tempo realistisch ist, 9stroke roll 32tel mit 100 Bpm geht grad so. Für mich stellt sich vor allem die Frage, bis zu welchem tempo es Sinn macht die Strokes open zu spielen. Bei unseren Liedern Spiele ich die Rolls in den Fills gepresst, weil ich bei 105Bpm die noch nicht ausschlagen kann



Danke schon mal für die Antworten
 
Eigenschaft
 
Hi,

du hast die" sync. for the modern drummer " und die "stick control ..." schule und fragst nach einer schule für fills.

die übungen von diesen schulen aufs set übertragen und du hast alles was du für fills brauchst. in fill schulen hast du
die gleichen übungen nur aufs set übertragen notiert, mehr ist das auch nicht und das geld kannst du dir sparen.

ok zu den rolls, kein drummer benutzt einen presswirbel im song, ein presswirbel hat a ein besondere grifftechnik
und b eine besondere schlagtechnik. man wirft sozusagen den stock auf die trommel und lässt ihn ausschwingen
dann kommt der nächste schlag usw. einen presswirbelwirklich zum klingen zu bringen ohne ihn dann wirklich zu pressen ist eine eigene geschichte. es ist genauso quatsch einen offnen wirbel zu einem presswirbel zu schlagen das sind 2 verschiedene schuhe. der pesswirbel ist ein eigenes rudiment.

übungen zum presswirbel findest du auf youtube.

zum offnen wirbel: eien offnen wirbel schnell zu spielen nur aus dem handgelenk ist vergebene mühe.
man bekommt einen sauberen und schnellen open roll auch mit anderen techniken hin.

das eine ist die sogenannte snaptechnik die heißt so weil der 2te schlag mit den finger zurückgezogen wird
schwer zu erklären dazu findest du auch jede menge anschauungsmaterialauf youtube.

die andere gute technik ist die controlled bounce technik. man "wirft" den stock wiederum auf die snare
lässt diesen 2 mal springen und hält ihn wieder fest

such mal auf you tube nach dereck pope der macht klasse videos über soclhe techniken.

snap technik findest du bei ihm unter one handed roll und die bounce technik findest du als open roll
in seinen videos. natürlich gibt es noch nadere gute beispiele schau mal unter weckl, jojo meyer,
usw.

man kommt mit diesen techniken schnell zu guten ergebnissen, ohne schmerzende gelenke .

wenn du dich für techniken interessierst will ich dir die fingercontrol und möller nicht vorenthalten.

die fingercontrol technik eignet sich super für single strokes und möller ist eine technik mit der du schnelle 234
schläge mit einer hand ausführen kannst. bei youtube findest du auch dafür richtig gutes material
von den oben genannten drummern.

für weitere fill ideen schau dir mal die pyramide an

Lg

DT

viel spass.
 
:gruebel: ah okay, dann ist das was ich mache kein presswirbel sondern eher diese controlled bounce technik, ohne es gewußt zu haben. ich habe 5 strokes rolls versucht auf dem hi-hat unterzukriegen und anscheinend intuitiv die richtige techik angewandt.
ich hab damals solange herumprobiert bis sich das ganze rund angehört hat, nur dachte ich, dass meine spielweise falsch ist, da ich dabei sehr vom rebound angewiesen bin und bei meiner floor funkts in der weise nicht richtig.

ich zieh mir mal deine youtube tipps rein :D
 
Wenn um es Fingercontroll geht, ist Jojo Mayer absolut zu empfehlen. Auf seiner DVD gibt es unzählige Tipps und Tricks. Gerade den Frenchgrip würde ich mir zu Gemüte führen. So kannst du schnell aus den Finger spielen und nutz aktive den Rebound. Der normale Germangrip geht rein vom Fingercontrol auch, aber beim Franzosen bist du noch freie von der Fingerbewegung her.

Sonst hat dream schon alles sehr gut gesagt.

Finger Technik
http://www.youtube.com/watch?v=RfibLdZmMng&translated=1
Fast Roll (nur zum Angucken um zu sehen was alles zu erreichen ist)
http://www.youtube.com/watch?v=r7DqKhs1SwA&translated=1
Moeller Technik nach Jojo Mayer
http://www.youtube.com/watch?v=_kH7Q_AtPZY&translated=1
Trailer zur DVD
http://www.youtube.com/watch?v=vE-aTHwIEzA&feature=channel

Als kleine "Spielerei" kannst du dir auch die Freehandtechnique von Johnny Rabb anschauen. Wird dich jetzt nich 100% bei deinem Problem helfen, aber mit dieser Technik kann man kleine zwischen Fills locker aus einer Hand spielen. Ich finde die Technik klasse. Gerade wenn man ein wenig Drum'n'Bass spielen mag. ;)

http://www.youtube.com/watch?v=4wobixfGJYc&translated=1
 
Hi haldol1,

Da man technische Sachen am besten optisch aufnimmt, kann ich Dir neben einem guten Lehrer in Sachen Handtechnik folgende DVD's an Herz legen.

Die erste Scheibe wurde hier schon erwähnt ist natürlich Jojo Mayer's Secret Weapons for the Modern Drummer. Hier bekommt man einen vollständigen Überblick auf fast schon wissenschaftliche Art... der gute Jojo kann seine Schweizer Herkunft halt doch nicht ganz verdecken.

Die zweite Scheibe hat einen vollständig anderen Approach. Es handelt sich um Tommy Igoe's Great Hands for a Lifetime. Igoe ist ein guter Motivationskünstler, kann manchmal aber ganz schön arrogant wirken. Trotzdem halte ich ihn für einen guten Lehrer und das kommt auch auf der Scheibe rüber.

Die beiden wichtigsten Büchern zum Thema Handtechnik sind meiner Meinung nach das schon von Dir genannte Stick Control (vielleicht auch den Nachfolger Accents und Rebounds in Betracht ziehen) und das daraus hervorgegangene Master Studies von Joe Morello.

Zum Thema Fills halt ich es nicht so mit Büchern, in denen Fills zum nachspielen ausnotiert sind. Es ist meiner Meinung nach viel wichtiger, sich die Grundlagen für eigene Fills zu erarbeiten: Gruppierungen, Modulationen, Polyrhythmik, Akzentverschiebungen etc. Ich kann in dieser Sache die "Patterns"-Reihe von Gary Chaffeee empfehlen. Dort findet man diese Konzepte prima aufbereitet.

In Sachen Unabhängigkeit und Koordination stellt für mich immer noch Gary Chester's New Breed das Maß der Dinge dar. Hier bekommst Du verschiedene Hand/Fuß Patterns vorgesetzt und mußt dazu sogenannte Melodien spielen, d.h. unabhängige Notenfolgen - natürlich ohne dabei den Groove zu verlieren... empfehlenswerte Übungen, aber mental sehr anspruchsvoll.

Mein Tipp für den Moment, in dem man all die Musik, welche die eigene Band gerade wieder zum tausendsten mal durchkaut, abgrundtief haßt: Igoe's Groove Essentials (1&2, jeweils mit Heft). Wenn man sich mit den verschiedenen Musikstilen beschäftigt (inbesondere Latain-Amerikanische, Afro-Kubanische und Jazz-Grooves), kann man wirklich einiges an Langeweile vertreiben und baut suksessive seine eigene stilistische Bandbreite aus. Das ist nicht nur abwechslungsreich sondern hilft einem aus so mancher Klemme, wenn es darum geht sich einen neuen Groove einfallen zu lassen.

Und wenn Du dann immer noch Langeweile hast, empfehle ich Gavin Harrisons Rhythmic Illusions und Rhytmic Perspectives. Das ist schwere Kost für Fortgeschrittene, aber sehr anregend.

Viel Spaß.
 
Hi,

ja ja es gibt für alles eine dvd oder ein buch aber muss man das alles haben. die jo jo DVD ist schon erste sahne wenn es um technik geht keine frage, aber warum soll man diese doch recht teure DVD kaufen wenn die links von @ mark
einem das gleiche kostenlos vermitteln.

das gerry chester buch handelt schon alleine so vielab dass man sich groove und fillbooks wirklich sparen kann besonders wenn man die sysncopation of modern drumming noch dazu hat. außerdem hat er auch die 1001 groove schule die ist auch nicht schlechter als das tommy igoe zeug.

von gary cheffee muss auch nicht alle haben, wenn überhaupt reichen die "linear time playing " und "Rhythm and Meter Patterns" völlig aus.

wenn überhaupt noch ein buch notig sein sollte dann besser " die rhythmik-lehre von eddy maron.
das lernt vielüber rhythmus timimg und microtime,das ist in meinen augen viel wichtiger als Gruppierungen, Modulationen, Polyrhythmik, Akzentverschiebungen oder die wirklich schweren sachen von garvin harrison.

erstmal müssen doch die grundlagen funktionieren wie hand und fusstechniken und das verständnis für rhythmus und timing, was wiederum down-, back, on und offbeat und natürlich mikrotime beinhaltet sowie taktverständnis.

Lg

DT
 
Warum soll man diese doch recht teure DVD kaufen wenn die links von @ mark
einem das gleiche kostenlos vermitteln.

Sorry... ich bin halt so'n Typ der für qualitativ hochwertige Kost auch gern bereit ist zu zahlen. Und wahrscheinlich gehöre ich damit zu den Leuten, wegen denen die Künstler solche Lehr-Videos produzieren und damit auch tatsächlich Geld verdienen können :gruebel:. Das soll jetzt nicht Oberlehrerhaft klingen aber ich bin schon der Meinung daß ohne die ganzen "Käufer" solcher Videos es wahrscheinlich auch die ganzen Schnipselchen bei Youtube nicht geben würde. Aber jetzt wird´s arg off-topic...

Wenn man sich das Universum von Literatur und Lehr-Videos ansieht, habe ich mich schon ziemlich beschränkt. Man muß sich ja nicht alles gleich auf einmal holen ;).
 
Auf der DVD ist natürlich weit aus mehr drauf, als in dem kurzen Video. Ist ja klar. Ich bin der Meinung, man kann nie zu viel Lehrmaterial haben. Solange man diese Masse dann an auch beherrscht. Damit meine ich dann nicht das ganze Zeug spielerisch beherrschen, sondern die Masse an Information. Jeder hat seine Art zu lernen und jeder muss auf seine Art den besseren Weg finden. Ich für mein Teil lerne nach 2 Dingen. Handtechnik nach Jojo Mayer (Secrets of the Modern Drummer) und spielerische Denken und Koordination nach Benny Greb (The Language of Drumming). Wenn ich noch viel Zeit habe wartet diese Steve Smith DVD für Fußtechniken auf mich. Nebenbei werde ich mir Johnny Rabbs Freehandtechnique auch reinziehen. Da es aber mehr oder weniger nur "Spielerei" finde, ist das nur ein Alternative zu trockenen anderen Übungen. Das sind die Teile auf die ich mich immer wieder berufe. Weil ich sie für mich als Optimum empfinde. Jeder kann aber natürlich mit einer anderen Technik besser umgehen. Daher muss jeder seinen Lehrmeister finden.

Wenn man so viel wie möglich Material hat, kann man so viel wie möglich raussaugen. Auch wenn es von jeder DVD nur eine Übung ist, die einen unheimlich wiederbringen. Ist das schon eine gelungene Investition. Wenn diese eine Übung nun frei mit Netz verfügbar ist, um so besser. ;)

Das nur noch mal generelle meine Sicht.

Zur Info, ich trainiere zur Zeit meine linke Hand. Bzw Fingerkontrolle mit der linken Hand. Dank Jojo Mayer geht das auch schon besser. Also Aufwärmübung die ersten 8 Buchstaben von Benny Grebs Alphabet. Und sie da, auch wenn ich kaum Zeit habe zum Üben es geht schon alles besser als noch vor einem halben Jahr. ;)

Also, so viel wie möglich aus vielen verschiedenen Lehrmittel raussaugen, für sich das wichtigste rausfiltern und üben, üben, üben. :) Dann klappt's auch mit den Nachbarn.
 
wow, danke erstmal für die tipps, die ich sicher beherzigen werde.
mene genannten bücher hab ich zum teil ja schon recht weit durchgeackert, nur ist es für mich zum teil schwer abzuschätzen, was an möglichkeiten drinn ist, was z.b. die geschwindigkeit betrifft. hierbei geht es mir nicht darum einen geschwindigkeits rekord aufzustellen, sondern darum die bpm als richtwert, bzw. auch als korrektiv zu verwenden. der grund hierfür ist auch die selbstwahrnehmung, denn manchmal wirken meine sachen die ich spiele für mich langsam bzw. bequem, aber wenn ich mich in einem video sehe, dann wirkt mein spiel wesentlich schneller bzw. komplexer.
deshalb war auch eine meiner fragen auf die bpm gerichtet, um mich jetzt nicht unnötig in die höhe zu schrauben.
ich würde gerne wissen, bis was für eine bpm zahl ihr z.b. dieses fill einbauen würdet

Anhang anzeigen 143142

was die fills betrifft, da geht es mir einfach darum um ideen zu sammeln. bevor ich z.b. The “Third Hand” Concept. kennengelernt habe, wär ich nie auf die idee gekommen solche fills zu spielen.

ich danke euch für die konstruktiven tipps und hoffe auf weiter :great:
 
Hi,

ich wollte in meinem beitrag ja nur darauf hinweisen, dass es auch noch andere möglichkeiten gibt wenn man kein geld für einen lehrer videos oder bücher hat. viele anfänger weden doch nur desilusoniert wenn ihnen nur zu dvds oder bücher geraten wird die sie sich nicht leisten können.

außerdem gibt es meiner meinung nach zuviele bücher die die welt nicht brauch. aber die jungs schienen ganz gutes geld damit zu machen.

in meinen augen gibt es nur ganz wenige bücher die einen wirklich weiterbringen. bei diesen bücher geht es darum ein bestimmtes konzept zu verfolgen wie new breed oder die gary chaffee bücher aber auch die sachen von garvin gehen in diese richtung. mit solchen büchern gibt man den schüler wirklich das know how umdann auch kreativ am schlagzeug spielen zu können.

@haldol,

die kunst bei fills ist sie richtig einzusetzen dafür brauch man viel erfahrung und am besten musiker mit denen man zusammen solche fills erarbeiten kann. fills haben eine aussage in einem stück sie kündigen was neues an oder
sagen das ende eines bestimmten parts an. deshalb muss man auch die fills (breaks) gut hören.das wird bei schnellem tempo schwierig weildann das ganze verwaschen wird und einfach untergeht. man muss die fills dann geschickt dosieren, so dass diese nicht ihren eigentlichen nutzen verlieren, aber noch gut zum stücke passen.

ein fill lebt auch von seinen verschiedenen tempos. damit meine ich nicht das grundtempo also die bpm, sondern die schläge zwischen dem grundtempo also microtime(subdivision).viele schläge lassen das ganze hektisch wirken wenig schläge ruhig und getragen. so mit diesem wissen kann man dann arbeiten.

was ich sagen wollte kannst du selbst ausprobieren.auf der stickcontrolseite gibt es ein anfängerkurs,der auch fills bespricht und zwar aus dem groove heraus. erst 1 takt fill dann 2 3 4 takte, bei den fills wird auch gewechslt zwischen 8tel und 16tel noten etc. das finde ich schon recht sinnvoll, so bekommt man ein gefühl was hinter einem fill streckt
und ie man damit umgehen kann.

eine gewissen grundschnelligkeit gehört natürlich auch zum drummen dazu. gerade wenn man 4 x 16tel auf der hihat hat bei einem tempo 100++. da können dir die oben genannten techniken nicht viel helfen da brauchst du ein gute kontrolle der schläge die man bei rebouds einfach so nicht hat.schau mal nach der übung stone killer.

ist eigentlich ein hand übungdie ungefair so abläuft. jede übung sollte 1min als zeit angegeben werden. du spielst erst 4 schläge prohand dann 5 6 7 8 etc. erst das tempo so einstellen dass du noch gut 8 schläge spielen kannst dann wird nach und nach das tempo erhöht um 10 bpm. ich mache das ganze zusammen mit den füssen.

warum soll ich nicht 2 fliegen mit einer klappe schlagen. ;)

LG

DT
 
ich würde gerne wissen, bis was für eine bpm zahl ihr z.b. dieses fill einbauen würdet

Anhang anzeigen 143142

was die fills betrifft, da geht es mir einfach darum um ideen zu sammeln. bevor ich z.b. The “Third Hand” Concept. kennengelernt habe, wär ich nie auf die idee gekommen solche fills zu spielen.

Deinen Anhang kann ich nicht öffnen.

Ich verstehe Deine Fragen in Zusammenhang mit der Geschwindigkeit nicht ganz. Ich habe nie versucht über Geschwindigkeit explizit nachzudenken, sondern über Technik. Wenn man meint, einfach nicht schnell genug zu sein, fehlt einem in den allermeisten Fällen die Technik und dementsprechend sollte man daran arbeiten. Die Geschwindigkeit kommt dann quasi "von selbst". Ob ein Fill in einem musikalischen Kontext zu schnell oder zu langsam ist, habe ich mich nie gefragt. Die Frage ist einfach noch, ob es musikalisch passt.

Meine 2 cents: Es gibt viele Musiker, die selbst in relativ langsamen Balladen verflixt schnelle Fills verstecken, allerdings adjustieren sie die Instrumentierung und die Intensität damit die Musik nicht überrollt wird. Es kommen dann halt keine Tom/Bassdrum/Snare-Kombination zum Einsatz, sondern vielleicht filigrane Hi-Hat/Ghosted-Snare Kombinationen, die mit Splashes und Bells statt mit Crashes und Chinas gewürzt werden, trotzdem aber sauschnell und sehr anspruchsvoll sein können. Es kommt also eher an was Du spielst und das es sauber gespielt wird und musikalisch paßt. Probieren geht über studieren.

Ach ja... Third Hand concept... ist das hier das hier? Also quasi die Kombination von Hand und BD-Patterns? Wußte gar nicht, daß das Third Hand Concept heißt. Das gabt´s auch schon mal als Workshop in der Drumheads. Da kann ich mich an eine Übung erinnern, bei man durchlaufende 16tel-Ghosts mit Akzenten auf 2 und 4 spielen muß (also rlrlRlrlrlrlRlrl) und dann sukzessive jede 16tel außer den Akzenten mit einem BD-Schlag ersetzt. Erst nur einemal BD pro Takt (also z: rBrlRlrlrlrlRlrl), dann zwei mal (also z: rBrlRlrlBlrlRlrl) etc. Das gleiche dann triolisch. Und damit der linke Fuß nicht einschläft kann man später jede BD 16tel durch zwei 32stel ersetzen (natürlich mit Doppelpedel gespielt). Dieses Substitutionsprinzip kann man auch für die Snare-Schläge einsetzen, in dem man einen einzelnen Schlag durch einen Souble ersetzt, also quasi kurze Rolls einbaut. Nette Sache zum ausbauen.
 
Hi,

halt doch mal den ball flach. :mad: es geht nicht darum, was man alles machen kann, sondern ihm den weg zu zeigen wie er dahin kommt.

alos schritt für schritt, du erwartetst auch nmicht von jemandem der gerade den rollerführerschein gemacht hat, gleich eine 1000 maschine beherrscht.

anfangen mit als warm up, die controlled bounce 1-2 min. fingercontrol auch 1-2 min dann stone killer 1 min 4 schläge 1 min 6 schläge 1 min 8 schläge pro hand . dann noch 1 min R fuss heel down 1 min heel up dann linker fuss das gleiche.

dann die pyramide, erstmal so die gängigsten wie 2 3 4 6 8 schläge sauber mit metronom, damit er eingefühl für die microtime bekommt, wenn das auf der snare klappt dann am set mit einbeziehung der füsse!!! probieren. dann das agnze mit pausen und akzenten .später die kompeltte pyramide 23456....12 pro beat. aber erst wenn er mit den oben genannten sicher ist.

das ganze dann mit groove also 2mal 4/4 takt und im letzten takt ein fll dann die letzten takte dann 3 dann 4.

das denke ich ist ein guter weg sich das feeling für fills schritt für schritt zu erarbeiten.

dann die pyramide mischen 4 takte 3 4 2 4 , -->4 takte 3 6 4 6

ich denke das ist ein guter weg sich eine grundbasis anzueignen. man lernt dabei nicht nur die fill sondern
die handgelenke werden trainiert mit dem warm up, durch das üben der microtime trainiert man das timing.
da steckt also vieldrin was man alles mitübt, was die sache sehr interessant macht.

das alles wird dann sehr natürlich und es automatisiert sich dann weiss man auch mit den fortgeschrittenem kram umzugehen wie gruppen modulation etc.

wichtig ist auch sich dabei aufzunehmen um sich selber zu kontrollieren auch ein spiegel wirkt wunder damit klann man gut seine technik annalysieren. am betsen wäre unterricht und musiker mit denen man dann viele sachen zusammen üben kann. was am ende noch am meisten spass macht.

Lg

DT
 
halt doch mal den ball flach. :mad:

Ich glaube Du greifst hier leicht daneben :bad:. Er spielt seit 11 Jahren Schlagzeug, ist schon etwas älter und will sich nun dem Thema Technik nähern. Ich spiele seit 4 Jahren Schlagzeug, bin auch schon etwas älter und habe daher - quasis aus eigener Erfahrung - mal ein paar Literatur-, DVD- und Technik-Tips gegeben. Das typische Zeugs, was ich mit meinem Schlagzeuglehrer durchnehme. Ich glaube nicht, daß ich irgendwo Vorschriften gemacht habe, wie schnell man das alles machen sollte. Welchen Ball soll ich denn hier flach halten :confused:.

Meine Empfehlungen basieren auf meinen eigenen Erfahrungen. Du kannst das gern anders sehen und daher andere Tips geben... das ist in vollkommen Ordnung. Pyramide, Finger- und Fußtechnik... alles vollkommen sinnvolle Übungen. Aber wenn er sich schon mal für Hand-Fuß-Patterns interessiert, ist die von mir zitierte Übung ein sinnvoller Schritt auf dem Weg dahin.
 
:D
danke weiterhin für eure meldungen.

nur kurz zu meiner person, es ist nicht so, dass ich null ahnung von technik habe und mir ist auch klar was fills bewirken sollen und die, die ich mache sind auch okay, aber ich will von dem weg was ich kann, bzw. meine möglichkeiten ausbauen und dazu bin ich auf ideensuche. ich möchte andere sicht bzw. zugangsweisen kennen lernen und meine horizont erweitern.

die frage der geschwindigkeit bezieht auf meine übungen und dient für mich als anhaltspunkt.
bei john riley´s "the art of bop drumming" steht z.b. dabei ab was für ein tempo man beginnen sollte. ob dies sinn macht oder ned, mir hilft es ein wenig.

es waren hier schon wertvolle tipps für mich, dvd von jojo mayer hab ich schon ;)
 

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