Bass POD XT Pro

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Hi Leute!

Ich überlege mir schon länger, dass ich mir diesen Line6 Bass POD XT Pro zulege. Nur ist er mir bisher immer zu teuer gewesen. Vor kurzem hab ich aber erfahren, dass Thomann dieses Teil jetzt für unter 500€ anbietet. Für mich heißt das jetzt, dass dieses Teil in einen für mich etwas besser zu bezahlendes "Niveau" gerutscht ist...



Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich spiele folgendes Equipment: Hartke HA3500 Topteil, 4x10 Transporter, 1x15 Transporter sowie den Yamaha BB604 E-Bass.

Was sagt ihr? Rentiert sich der Line6 mit meinem Equipment überhaupt? Oder zerstört mir mein Amp/Bass den Klang des Line6 bzw. findet ihr überhaupt das sich ein solches Teil in einer Rock- und Popcoverband überhaupt richtig einsetzen lässt?

euer bandchef
 
Eigenschaft
 
Das ist keine Frage deines Equipments. Das Pod XT Pro ist schon ein feines Teil. Du kannst mittels einer Midi-Fußleiste innerhalb vieler Effekte und Modelle wählen. Für eine Coverband nicht schlecht. Das Pod kannst du anstelle deines Hartke PreAmps einsetzen und diesen damit ersetzen. Somit nutzt du dein Hartke-Top als reine "Endstufe".
Die Soundvielfalt, die das Pod bietet, ist schier unendlich. Für eine Coverband nicht schlecht.
Leider bedeutet ein Modeller auch, dass man sich leicht bei der Soundsuche verläuft, da er unendlich viele Einstellungsmöglichkeiten bietet...
 
danke erstmal für deine antworten.

wie muss ich den line6 an meinen hartke anschließe damit ich die vorstufe des hartke umgehen kann?

das ist mir irgendwie nicht klar, denn ich kann mir nur zwei wegen vorstellen:

1. bass in line6, line6 in line in von hartke und damit wäre die vorstufe des hartke ja wieder mitdabei nich wahr?

2. bass ganz normal in hartke und den line6 in den effektweg hinten am hartke mit einschleifen wodurch die vorstufe vom hartke ja immer noch dabei ist...

danke, bandchef
 
Bass in den Line6 und den Line6 in den Effekt Return...

Fand aber bisher immer, wenn ich über nen POD gespielt hab, dass es nicht sonderlich schön war... Naja... geschmackssache...
 
der ansatz mit der effektschleife ist nich schlecht!!
du musst vom bass in den line6, und von dort dann in den effekt return des harktes, so wird das signal direkt in die endstufe gegeben

EDIT: da war ich aber übel zu spät^^ ich hätt mal aktualisieren sollen... kommt davon wenn man zuviel nebeneinander her macht
 
Du solltest vor dem Kauf auch das GT-10B von Boss antesten. Die Geräte sind vergleichbar, haben beide unendlich viele Sounds und Effekte an Bord und spielen beide auf sehr hohem Niveau. Da entscheidet dann nur noch der persönliche Geschmack oder Vorlieben bei der Programmierung.

Viele Grüße
Jo
 
Ich denke, die beiden Boss Geräte disqualifizieren sich schon dadurch weil sie keine 19" ackgeräte sind...

Also denkt ihr, dass der Line6 Bass POD XT Pro auf jeden Fall eine gute und richtige Investition für mich ist wenn man mit seinem Sound variieren möchte? Eignet sich dieses Gerät auch für Auftritte ohne Amps? Durch den stark gefallenen Preis von über 800€ auf unter 500€ lässt mich das irgendwie rätseln ob ich demnächst vielleicht nicht alte Technik kaufe? Was meint ihr?

Ihr kennt doch sicherlich die großen coverbands wie z.b. Pop Nach Acht, oder?

Wie machen dassdiese bands? Man sieht auf der Bühne keine Amps mehr. Verwenden diese bands dann solche Ampmodeller wie den Line6? Kann mich da jemand aufklären?
(das ist zwar jetzt ein bisschen Offtopic, aber was solls...)

danke für eure Antworten, bandchef
 
Ich denke die Amps werden hinter der Bühne stehen. Normalerweise hat man ja seinen Amp nur auf der Bühne um einen Monitor zu haben. Bei großen Bands gibt es ja aber in der Regel In-Ear oder halt ausreichendes Monitoring von der PA.
Btw nein ich kenne Pop Nach Acht nicht ^^

Warum muss es denn unbedingt ein Rack gerät sein?
 
Warum es ein rackgerät sein muss? Ich weiß nicht, aber ich hab irgendwie eine persönliche Abneigung gegenüber Tretminen jeglicher Form... Außerdem hab ich das ganze zeug einfach kompakt in einem Rackcase beieinander...

Naja ich denke, das ist einfach eine "Einstellungssache"!

danke bandchef
 
Ich denke, die beiden Boss Geräte disqualifizieren sich schon dadurch weil sie keine 19" ackgeräte sind...

Also denkt ihr, dass der Line6 Bass POD XT Pro auf jeden Fall eine gute und richtige Investition für mich ist wenn man mit seinem Sound variieren möchte? Eignet sich dieses Gerät auch für Auftritte ohne Amps? Durch den stark gefallenen Preis von über 800€ auf unter 500€ lässt mich das irgendwie rätseln ob ich demnächst vielleicht nicht alte Technik kaufe? Was meint ihr?

Ja, es gibt jetzt den POD X3 als Rack-Version. Das ist das neue Flagschiff von Line 6, welches ja Verstärkermodelle für Gitarre, Bass und Gesang hat.

Und wieso unbedingt 19"? Da muss man sich die Midi-Leiste ja noch extra kaufen.
 
So wie herbie schon richtig sagt hast du auch bei einem Rackgerät eine Midileiste dran hängen... von daher ist das vom Stepptanzaufwand das selbe...
 
Jo die Software ist eh die selbe insofern machts keinen Unterschied ;)

Wenn man nicht so viele Knöppe braucht ist das natürlich ne andere Sache.
 
Hi Leute!

Ich überlege mir schon länger, dass ich mir diesen Line6 Bass POD XT Pro zulege. Nur ist er mir bisher immer zu teuer gewesen. Vor kurzem hab ich aber erfahren, dass Thomann dieses Teil jetzt für unter 500€ anbietet. Für mich heißt das jetzt, dass dieses Teil in einen für mich etwas besser zu bezahlendes "Niveau" gerutscht ist...



Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich spiele folgendes Equipment: Hartke HA3500 Topteil, 4x10 Transporter, 1x15 Transporter sowie den Yamaha BB604 E-Bass.

Was sagt ihr? Rentiert sich der Line6 mit meinem Equipment überhaupt? Oder zerstört mir mein Amp/Bass den Klang des Line6 bzw. findet ihr überhaupt das sich ein solches Teil in einer Rock- und Popcoverband überhaupt richtig einsetzen lässt?

euer bandchef

verallgemeinert: nein lohnt nicht!

im spezialfall:
Solltest du unbedingt einen angedriveten sound brauchen und darüber hinaus unbedingt effekte und zwar n paar,
und solltest du eine mehrkanaligkeit brauchen um umzuschalten während eines songs, dann KANN sich das lohnen!

für alle anderen fälle lohnt sich ein bodenpreamp mit zerre (EBS multidrive) + richtiges multiFX (t.c. g-major) DEUTLICH eher, denn die effekte sind DEUTLICH DEUTLICH besser...
 
hi!

ich hab mir jetzt dieses t.c. g-major mal auf der herstellerseite angeschaut. das ist ja ein gitarren effekt geräte... ich brauch ja ein basseffektgerät... ist das dann nicht ein wenig das falsche gerät für mich? die effekt klangtreue hängt doch auch sehr von verwendeten anderen geräten ab und vor allem vom persönlichen eindruck, oder? ich denke da kommt man wohl eh nicht um ein live anspielen der beiden geräte drum rum... achja und sind die effekte des line 6 bass pods wirklich so viel schlechter wie beim g-major? gibts da noch andere meinung dazu?

ich hab euch mal ein bild von line 6 angehägt, vielleicht nimmt sich einer von euch mal ein herz und erklärt mir die vielen ein und ausgänge...

danke, bandchef
 

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hi!

ich hab mir jetzt dieses t.c. g-major mal auf der herstellerseite angeschaut. das ist ja ein gitarren effekt geräte... ich brauch ja ein basseffektgerät... ist das dann nicht ein wenig das falsche gerät für mich? die effekt klangtreue hängt doch auch sehr von verwendeten anderen geräten ab und vor allem vom persönlichen eindruck, oder? ich denke da kommt man wohl eh nicht um ein live anspielen der beiden geräte drum rum... achja und sind die effekte des line 6 bass pods wirklich so viel schlechter wie beim g-major? gibts da noch andere meinung dazu?
Das G-Major ist schon erste Sahne und wird auch gerne von Bassisten verwendet. Ob die Effekte besser oder schlechter sind hmm... die Geräte werden sich glaube ich vor allem in den verbauten Wandlern unterscheiden, und da genießt TC Electronic einen guten Ruf.

Das Problem beim Pod wird sein: Das Ding kann alles, aber nichts richtig gut.

ich hab euch mal ein bild von line 6 angehägt, vielleicht nimmt sich einer von euch mal ein herz und erklärt mir die vielen ein und ausgänge...

Steht doch dran. :)

Ok, was man vielleicht nicht so weiß: AES/EBU + SPDIF sind digitale Ein- bzw. Ausgänge.
 
Wie findet ihr eigentlich die Synth-Effects wie Octaver AutoWah usw...? Was versteht man unter diesem "flexiblen Routing"?
 
Zuletzt bearbeitet:
das touch wah funktioniert meiner meinung nach unglaublich schlecht....

die synths sehr sehr sehr mittelmäßig und extremst anfällig gegen nebengeräusche und wirklich gut klingen tun nur ganz wenige wellenformen... also die sind kaum zu gebrauchen...

der einzig brauchbare synth imho kannst du bei dem herb und meinem song vom neuen bassalbum hören....
http://www.myspace.com/alexbathe
"laut wie die aufgehende..." ab 2:05

der funktioniert aber auch nur deshalb so gut, weil ich die spur vorher etwas editiert hab...

außerdem sind leider noch diverse andere effekte wie stereodelay und verzerrer drauf... also gaaanz so repräsentativ ist der nicht...

der octaver ist deutlich langsamer als der im g-major (zumal man den auch als harmonizer verwenden kann) hat aber bei tiefen tönen weniger probleme...

wobei ich mich immer frage: man verwendet ja meist eh n abwärtsoktaver... dann spiel ich ehh nicht in den unteren registern...
naja....

also ich finde sowohl den octaver als auch das touchwah des g-majors besser... synth hats nicht... da würd ich dann aber n ordentlichen bodentreter nehmen....

und: nein es ist nicht "Nur" ein gitarreneffektgerät ;)
 
Flexibles Routing kann eine ganze Menge bedeuten, z.B.

1. Effektreihenfolge individuell beeinflussen (erst das Delay, dann der Hall oder umgekehrt)
2. Effekte (Delay, Reverb, Chorus) über Ausgang A (für Effektschleife eines Amps) und Dynamics (Compressor, Limiter, Gate) über Ausgang B (um sie vor den Amp zu schleusen)
3. vll. auch Bestimmung des Verhältnisses Originalton und Effektton
4. einstellbarer Line-Out ohne Effekte

...könnte man alles als flexibles Routing verstehen und wahrscheinlich gibt´s noch mehr. Noch wahrscheinlicher wird er das meiste davon auch beherrschen! ;)
 

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