Bass-PreAmp von Rockinger

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Moin,Moin!
Hat einer von Euch Erfahrungen mit dem Preamp von Rockinger:
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG126&product=07050?
Mir geht es nur um die "Aktivierung" passiver Instrumente, sozusagen als reine Impedanzwandlung. Und dieses Teil scheint mir genau das zu machen. Ein Selbstbau von Minimalverstärkern mit Transistoren oder auch geeigneten OP-Amps wurde ja schon ausführlich diskutiert.

Grüsse von der Ostsee
 
Eigenschaft
 
Hallo,
... Hat einer von Euch Erfahrungen mit dem Preamp von Rockinger:
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG126&product=07050?
Mir geht es nur um die "Aktivierung" passiver Instrumente, sozusagen als reine Impedanzwandlung. Und dieses Teil scheint mir genau das zu machen. ...

Erfahrungen damit: leider nicht.

Aber mir scheint auch, was Dir scheint ;) wobei "reine Impedanzwandlung" macht das Teil nicht, sondern es verstärkt - aber vllt kann es auch eine Verstärkung von 1, dann hättest Du reine Impedanzwandlung


Gruß
Ulrich
 
Dann werde ich mal etwas versuchen!

Grüsse von der Ostsee
 
Mit dem Rockinger Teil habe ich keine Erfahrungen, aber ein paar Tips allgemein:

Wenn Du das Trimmpoti beim Rockinger auf Minimum stellst hast vermutlich einen 1:1-Amp, also einen Impedanzwandler.
Damit wird das Insstrument unanhängig von der Qualität und tlw. auch der Länger der TA-Kabel zum Amp unempfindlich(er) gegen Störungen und die Qualität des Kabels wirkt sich nicht mehr auf den Klang aus, weils die Resonanzfrequenz nicht nach unten drückt.
Als Nebeneffekt: Manchmal reicht dann der Pegel von den Tonabnehmern dann auch aus, ggf. mal ohne Preamp direkt in eine Endstufe zu gehen.

In meinem Fender Jazz-Baß habe ich auch einen Impedanzwandler eingebaut, schon seit 25 Jahren; allerdings habe ich mir eine andere Reglerplatte eingebaut mit 1MOhm-Potis und einem kleinen Stufenschalter, mit dem ich verschiedene Kondensatoren parallel zu den pickups schalten kann - um eben den Einfluß von verschiedenen Kabeln nachzuahmen, weil ja durch den Preamp die Belastung durchs Kabel wegfällt. Ist auch in Hellmuth Lemmes Buch recht schön beschrieben.

Der Unterschied zum passiven Betrieb ist nicht spektakulär, aber im Präsenz- und Höhenbereich klingts jetzt "frischer" v.a. bei neuen Saiten, wie wenn jemand den Vorhang weggezogen hat.

Nun gut, vor 25J hatte ich noch mehr Zeit zum Basteln, und meine ursprüngliche Reglerplatte ist auch unversehrt.

Für Deine Anwendungen wird sich der Poti-Tausch vermutlich nicht lohnen, aber gehörmäßig (je nachdem welche kapazitive Belastung der Preamp hat) könnte es vielleicht sinnvoll sein mit einem 22-47nF-Kondensator parallel zum eingebauten (am Klangregler) zu experimentieren - je nachdem welchen Baß Du hast. Dann hast Du die Resonanzspitze wieder im gehörmäßig gewohnten Bereich


Grüße in den Norden


Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mittlerweile von einem Member des anderen Forums einen kleinen Preamp bauen lassen; aber nocht nicht eingebaut.

Danke für Antworten
und
Grüsse von der Ostsee
 

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