bass während des spielens stimmen

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man sieht ja öfter dass die großen (wooten etc.) ihren bass währen des spielns nachstimmen.
kann das auch irgendjemand hier ?
wenn ja großen respect von mir :great:
 
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na warum denn nicht ^^ ich mein gugg dir Marcus Miller an...der hat hinten am Headstock 2 Imbusschlüssel...einer fürs Tross-Rod...einer für die Saitenreiter...das nenn ich krass....

mal eben wenn ich ne leersaite spiele nachstimmen ist ja net schwer...find ich....auch ohne D-Tuner auf D und zurück ist net besonders schwer....man muss nur wissen, wo ca. der Drehpunkt liegt, wo die Mechaniken sonst liegen...*ich versteh den satz selbst nichma ^^* Michael Manring *oder wie der heißt* der hat n Bass mit 4 D- Tunern...das nenn ich ne meisterleistung =P
 
solche sachen kann man irgendwann von selber...
das kommt mir der zeit...
 
warwicker schrieb:
solche sachen kann man irgendwann von selber...
das kommt mir der zeit...
Wenn man sich denn drum bemüht, es zu lernen. Ich kanns nicht :D
 
denke auch: kommt mit der zeit..... ;)
wenn du deinen bass kennst, weißt wie schnell der ton sich verändert und so is das kein problem....

also drum bemühen es zu lernen? naja ich weiß net... wenn du auf der bühne stehst und mitten im song merkst oh die saite is aba schon nen bissl verstimmt dann versuchst du halt das zu verbessern oda net? ;)
stell mich doch nirgendwo hin und übe "stimmen während dem spielen" :rolleyes:

lg
simon
 
ich nehm einen Bodentuner da merk ich zwischen den songs ob eine saite verstimmt ist und wenn sich dre Bass dann IM song verstimmt würd ich mal über einen neuen Bass nachdenken.. also einen song sollte er schon die stimmung halten ;)
 
basement studios schrieb:
stell mich doch nirgendwo hin und übe "stimmen während dem spielen" :rolleyes:
Basslehrer sowie sonstige Mitmusiker haben mich jahrelang immer wieder drauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, sein Instrument nach Gehör stimmen zu können und das auch zu üben. Oder stellst du dich irgendwo hin und kannst ganz plötzlich deine tiefste Saite nur mal so aus Jux auf Eb stimmen, ohne das vorher trainiert zu haben? Göttliche Eingebung? Absolutes Gehör durch reine Willenskraft? Naja, dann mal Glückwunsch. Normalsterbliche wie ich müssen das Stimmen nach Gehör leider üben

Und sich die Umdrehungen der Stimmmechanik zu merken ist auch nicht das Wahre. Wenn ich das in meiner wohltemperierten Tropenbude übe und irgendwo spiele, wo es Arschkalt ist, bringt mir das wenig, da Holz sowie Saiten da ganz anders reagieren und du auf sonstwas stimmst.
 
Exciter schrieb:
Und sich die Umdrehungen der Stimmmechanik zu merken ist auch nicht das Wahre. Wenn ich das in meiner wohltemperierten Tropenbude übe und irgendwo spiele, wo es Arschkalt ist, bringt mir das wenig, da Holz sowie Saiten da ganz anders reagieren und du auf sonstwas stimmst.
*lach* das ist mir echt mal passiert, hab nicht mehr dran gedacht wie holz auf unterschiedliche temperaturen reagiert und es hörte sich echt fürn arsch an :D

und ich stimme dir da zu, einfach so nachstimmen ohne das stimmen per gehör trainiert zu haben ist ja fast so, wie den papst zu nem quicki mit ner stewardess zu überreden, fast unmöglich und wenns klappt isses zufall :D
 
Während des Spielens stimmen im Sinne von Verstimmung aufheben oder im Sinne von Effekt-Stimmen zu einer anderen Tonlage?...
 
also effektstimmen zu ner anderen tonlage is ja n bissl einfach, weil man die töne immer als vergleich gleich bei der hand hat.
ein verstimmtes instrument aus dem nix in wohltemperierte Stimmung bringen... äh schwer. (das instrument ist wohltemperiert - nicht der raum)
aber wenn man sich sowas aneignet sollte man sich eigentlich, wenn man z.b. nur aus saiteninstrumenten besteht gleich aneignen rein zu stimmen und nicht wohltemperiert (jetz kommen bestimmt frage, was der unterschied is, oder?)
naja. aber obs dann noch mit der bundreinheit hin haut hab ich mir noch nich überlegt, ich glaub nich.
naja egal.
aber solange man weiß, wie das instrument gerade gestimmt ist, sollte es nur ein kleines problem darstellen es auf jede andere stimmung zu bringen. (also tonal nicht system-mäßig)
 
Exciter schrieb:
Basslehrer sowie sonstige Mitmusiker haben mich jahrelang immer wieder drauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, sein Instrument nach Gehör stimmen zu können und das auch zu üben. Oder stellst du dich irgendwo hin und kannst ganz plötzlich deine tiefste Saite nur mal so aus Jux auf Eb stimmen, ohne das vorher trainiert zu haben? Göttliche Eingebung? Absolutes Gehör durch reine Willenskraft? Naja, dann mal Glückwunsch. Normalsterbliche wie ich müssen das Stimmen nach Gehör leider üben
Aber es geht doch nicht darum, dass er glaubt, sein Gehör nicht schulen zu müssen, sondern, dass er sich nicht hinstellt und versucht zu stimmen, WÄHREND er ein Stück spielt.
Mänsch.
 
Martuen schrieb:
Aber es geht doch nicht darum, dass er glaubt, sein Gehör nicht schulen zu müssen, sondern, dass er sich nicht hinstellt und versucht zu stimmen, WÄHREND er ein Stück spielt.
Mänsch.
wer bringt denn hier alles durcheinander!?! es ging um die grundsatzdiskussion, dass man stimmen nach gehör üben muss und nicht darum, dass man das stimmen während einem musikstück übt oder während man auf dem klo sitzt und einen abseilt!!! meine fresse

und wenn man das beherrscht, ist sowas dementsprechend auch während des spielens machbar!
 
Kuddel schrieb:
wer bringt denn hier alles durcheinander!?! es ging um die grundsatzdiskussion, dass man stimmen nach gehör üben muss und nicht darum, dass man das stimmen während einem musikstück übt oder während man auf dem klo sitzt und einen abseilt!!! meine fresse
Ich persönlich hätte einen freundlicheren Umgangston sehr gern, auch wenn du Recht hättest. Du kannst dir die Überschrift gerne ein erstes/zweites Mal durchlesen. Du wirst merken, dass du hier deinen Mund ziemlich weit aufreißt, für einen, der im Unrecht steht.
 
Ich versuch immer auf die Gitarren (Bläser, etc) zu hören und wenn die verstimmt oder nicht oktavrein sind, in deren Stimmung hineinzukommen (beim Spielen) um dem Zuhörer ein klares Klangbild zu verschaffen, denn es gibt 90% die es nicht merken, aber ausschlaggebend sind für mich die anderen 10% die nach einem Gig zu mir (uns) kommen und sagen: war ja ganz schön aber hier und da hat es sich schief/nicht tight angehört; und ein Teil der Zuhörer nimmt dies auch nur unbewusst war und verarbeitet das dann in seinem Resumée über den Abend. Der Punkt ist: Wenn die Stimmung beispielsweise zwischen Gitarren und Bass nicht stimmt passiert Folgendes: Der (ungeübte) Zuhörer hört primär zwei Töne: Topnotes für die Melodiebildung und Bassnotes um die Harmonien aufzubauen. Angenommen nur der Bass ist out of tune; dann versucht der Zuhörer über die Bassnote die Harmonien aufzubauen und es hört sich schief an, weil die Instrumente relativ zueinander verstimmt sind, gleiches passiert wenn die Gitarre(n) verstimmt sind (um die Schuldfrage mal gekonnt zu umgehen);
praktisches Beispiel: C7-- Bass: C Gitarren: E-G-Bb .
Meine Erfahrung mit Gitarristen ist, dass sie das entweder selbst nicht hören (können oder wollen) oder durch Spieltechnik und/oder Material (dünnere Saiten/ Bendings) in diese Bredouille kommen. Beliebter Fehler ist aber auch die Tuner auf andere als die 440 Hz einzustellen ;-)
Gefährlich wirds erst wenn noch Keyboarder dazukommen die halt klar definierte Tonhöhen haben, da ist man dann machtlos.
By the way: Umstimmen geht nur wenn man eine Hand frei hat (Leersaiten spielen oder Tapping) für andere Ansätze bin ich jederzeit offen.
@chobonator: meinst du die Aktion bei Amazing Graze (das Video kursiert ja auch hier im Forum)
By the way II: Ich meinte stimmen im Cent-Bereich, nicht das Umstimmen in andere (Dropped-/Open-)Tunings
Und letztendlich: es gehört eine Menge Erfahrung- nicht so sehr Übung- dazu um so etwas zu hören/können, also mein Apell an alle Newbies: Die ersten Monate ohne elektronische Hilfsmittel stimmen; alternativ hilft auch ein absolutes Gehör aber wer hat das schon auf Lebenszeit (angeboren ist es ja aber das ist eine andere Diskussion)
 
ja, man muss einfach das gehör trainieren, und es fällt einem dann schon auf wenn man fett danebenliegt. tip: stimmt einfach die A- saite nachm klavier oder wenns sein muss stimmgerät und dann über flageoletts im 5. und 7- Bund, damit das Gehör sich das merkt--- wenn ihr dann langsam ein Gefühl dafür habt, könnt ihr auch während nem Gig im SOng nachstimmen, ist aber wie oben angesprochen nicht so einfach zu machen, da man ne Hand freihaben muss... Manring spielt ja auch in einem Song n halbes Dutzend unterschiedliche Tunigs, da isses nicht schlecht mal 4 D- Tuner zu haben---
 
Also, das ganze geht schon. ^^
Neulich während des Auftritts gemerkt dass ich vergessen hatte meinen Bass zu stimmen und dass sich die E seit komplett verstimmt hatte (winter halt o.o)
Naja aufjedenfall hörte sich das zu tief an also ab nach oben gestimmt und voila es passte ^^
Ich denke aber dauch dass das nur mit Gehör-Training ankommt wie gut man dass kan oder nicht kann
 

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