Bassabnahme im Studio!

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Hey Ihr Studio Freaks.

Postet doch mal Bilder oder erklärt wie ihr den Bass aufnehmt für eure Platte.

Bei mir schauts so aus:


wir nehmen uns selber auf mit Interface und PC und Cubase, Mastering wird im Studio bearbeitet.

Nehme meinen Amp mit einem Sennheiser und einem Shure PG52 Bass Drum Mic ab.
Dazu spiele ich noch eine leicht angezerrte Spur mit POD von Line 6 ein. Alles wird dann glaube ich noch komprimiert.

Auf ein frohes posten :D
 
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Ich spiele ohne Firlefanz direkt ins Pult.
 
ich persönlich hab 3 signale ganz gern:

Bass per DI box
Bass per Post DI amp
und n Kondenser vorm bassamp....
 
Also für mich ist die derzeit beste Lösung eine Mischung aus:
SM57 direkt vorm Speaker
C414 (Großmembraner) ziemlich zentral mit etwas Abstand vor der Box
und ein Post-DI Signal von meinem Gallien Krueger
Hab noch ein Bild vom Studio angehängt. Sieht ziemlich böse aus, aber wir wollten einfach mal ausprobieren was am Besten klingt.
Für Leute die viel Bässe im Sound haben wollen, sollten unbedingt mal einen Subkick testen.
 

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Hi,
am liebsten per DI, post EQ. Dann wird die Spur in Cubase dupliziert und mit einem schönen Overdrive belegt, um den Sound anzudicken.

Gruß
Moritz
 
Hi,
am liebsten per DI, post EQ. Dann wird die Spur in Cubase dupliziert und mit einem schönen Overdrive belegt, um den Sound anzudicken.

Gruß
Moritz

Sehr klassische Arbeitsweise.....mir fehlte doch der Dreck in der Geschichte :D deswegen hab ichs gerne mit Mikros :D
 
Meistens DI, Pre- oder Post, auch mal ins Pult und auch mal mit Mikro. Egal, wenn ich spiele klingt es immer großartig. :D ;)

Gruesse, Pablo
 
Dreigleisig, wie Ede-Wolf:
- Bass direkt
- Line Out vom Amp
- Mikro vor die Box
 
mehrfachmikrofonie halte ich beim bass auch eher für "unsinnig"....

aber gut:
gut ist was gefällt
 
Dreigleisig, wie Ede-Wolf:
- Bass direkt
- Line Out vom Amp
- Mikro vor die Box

Dito, wobei wir bei meiner letzten Aufnahme (siehe unten) das Mikro wieder weggenommen haben. Die beiden DI-Signale waren schon ziemlich geil und somit war die dritte Spur mehr als flüssig. :D

Wir hatten aber auch ein paar Probs mit Nebengeräuschen.
 
Sansamp PSA - leicht "angerauht"
 
eine spur DI post-eq und eine spur mirko. die DI spur haben wir recht unbehandelt belassen. Klang einfach gut. Ich nehme aber demnächst mit meiner anderen Band und einem erfahrenen Mischer auf. Haben uns schon besprochen und werden viele Variationen ausprobieren. Ich überlege mir auch hierfür einen sansamp zu besorgen, weiß aber nicht ob es nötig ist....
Naja da wir im Proberaum recorden und daher kein Studio bezahlen müssen, werden wir genug Zeit für Experimente haben. Am Ende zählt eh nur das Ergebnis.
 
- Bass direkt
- Line Out vom Amp
- Mikro vor die Box
Ebenso - DI kam vom Sansamp, was fuer ein Mikro der genau davor gehaengt hatte, weiss ich nicht und das direktsignal haben wir noch durch nen roehren-preamp gejagt, um eine etwas waermere Tonfaerbung zu bekommen. Der Mix war perfekt (wobei ich jetzt nicht sicher weiss, was die im endmix verwendet haben, weil ich da nicht mit anwesend war...) :)
 
hab bisher immer bass direkt, würde aber nun zumindest post-eq dazumischen oder n sm57 vor die box hängen..klingt einfach viel "dreckiger". dann vll 50/50 mischen und schaun obs passt.
 
Könnten die Herren Fachleute mal etwas ins Detail gehen.

Mischt ihr die Spuren, oder sucht ihr euch die Spur aus, die am besten klingt?

Ich habe damals bei der ersten Aufnahme sowohl das DI-Signal aus dem Zoom, als auch das von meinem Amp ins Pult gegeben(beides Post-FX). Beim Abhören stellte sich heraus, dass ein Mischen nicht zweckdienlich war, da die beiden Signale nicht harmonisiert haben (reine subjektive Hörerfahrung) und das Signal aus dem Amp hat sich als das bessere erwiesen. Somit wurde die Spur des Zoom verworfen.

Kann man sich das so vorstellen?
 
Also ein Recording-Crack bin ich ja nun nicht. Aber ein bisschen etwas weiß ich:

Nicht immer hilft viel auch viel. Was soviel heißen soll, dass das Mischen mehrerer Signale, zumindest wenn es sich um Mikrophonsignale handelt, alles Andere als einfach ist.

Ein "trockenes" Basssignal, direkt am Bass abgegriffen, mit einem bereits bearbeiteten Signal (Kompressor, Verzerrung, EQ etc.) zu mischen, mag einigen Sinn machen.

Sobald aber Mikrophone ins Spiel kommen, kann man sich beim Zusammenmischen mit dem über Kabel aufgenommenen Signal etliche Probleme z. B. mit Raumreflexionen und Phasenauslöschungen einhandeln, die nicht zu einem guten Ergebnis führen müssen .
Eine Analyse vor der Aufnahme, ob z. B. die Phasenlage übereinstimmt, wäre da empfehlenswert. Oder man muss im Nachhinein daran herumfummeln, was aber nicht unbedingt so spaßig ist.

Nur der Vollständigkeit halber: Phasenprobleme können natürlich auch durch zu viele/zu starke/zu schlechte Effekte entstehen.
 
.....Mischt ihr die Spuren, oder sucht ihr euch die Spur aus, die am besten klingt?.......

Ich spiele den Bass nur ein. Für´s Mischen habe ich meine Leute. :D

Spaß beiseite: (folgendes habe ich an anderer Stelle bereits erzählt)
bei der letzten Aufnahmeaktion hatten wir folgendes Setup:

Bass (Ibanez BTB605)
1 x DI - Bass direkt
1 x DI - Ausgang Roland Cube 100 mit Amp-Modelling
1 x Mikro

Das Mikrosignal war sagen wir mal "kritisch", darum haben wir uns die Arbeit gespart und es wieder weggenommen.

Das Amp-Signal war ohne große Bearbeitung bereits sehr geil und wurde daher als "Körper" genommen.
Das Bass-DI Signal haben wir dann mit dem EQ stärker konturiert und damit quasi die Rundungen verfeinert.

In welchem Verhältnis die beiden Spuren zueinander gemischt wurden und wie sie genau bearbeitet wurden, weiß ich jetzt aber nicht, da mich eigentlich nur interessiert, was später rauskommt.
 
Wir haben zuerstmal 3 Signale gemacht, die verschieden sind, aber trotzdem jedes fuer sich ok. Im endeffekt haben wir hautpsaechlich das eine Signal verwendet, wenn ich richtig informiert wurde, und die anderen nur ganz leicht dazu gemischt (bzw. stellenweise auch gar nicht).
Klar kannst du durch unterschiedliche Signalwege auch phasenumkehrungen und damit ausloeschung in den Signalen bekommen, deshalb hilft viel defintiiv nicht immer viel :)
 
Wir haben das Post-Eq DI signal mit dem Mikrosignal gemischt. Ich weiß nicht mehr welches Mikro wir verwendet haben, aber das Verhältnis war ungefahr 60% DI und 40% Mikro. Hab mich mit den Einzelheiten nicht auseinander gesetzt, weil bei mir nur das Ergebnis zählt.
 

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