bassanfänger

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KareemCampbell
KareemCampbell
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hallo, ich bin 16 schüler und mehr oder weniger gut musikalisch begabt.
ich finde den bass ein sehr nettes instrument, deshalb wollte ich anfangen zu spielen. praktisch hab ich so gut wie null erfahrung mit instrument (hab mal blockflöte gespielt ;D) und theoretisch halt was man im musikunterricht lernt.
ich hab im juni auf unserem dachboden eine akustikgitarre meiner mutter gefunden, ne neue mechanik dran gemacht und besaitet und mir ein buch dafür gekauft und ein wenig angefangen zu spielen. aber nicht wirklich intensiv, da ich lieber was elektrisches spielen würde. außerdem hab ich die anschläge nie wirklich gut hinbekommen und eben die akkordwechsel, sind das typische anfängerprobleme?
zudem ist mein problem dass ich linkshänder bin..
ich hab in nem anderen topic gelesen, dass es sinnvoll ist noten lesen zu können, stimmt das?
wäre nett für ein wenig beratung :)

liebe grüße
 
Eigenschaft
 
Das ist nur ein Klischee das es sinnvoll ist wenn man das Notenlesen beherrscht um E-Bass oder E-Gitarre spielen zu lernen!(und das ist auch gut so) Mit Tabs kommst du genau so weit.
Und mit einer Akustikgitarre anzufangen ist doch schon was, auch wenn du mal Bass spielen möchtest.
 
KareemCampbell schrieb:
hallo, ich bin 16 schüler und mehr oder weniger gut musikalisch begabt.
ich finde den bass ein sehr nettes instrument, deshalb wollte ich anfangen zu spielen. praktisch hab ich so gut wie null erfahrung mit instrument (hab mal blockflöte gespielt ;D) und theoretisch halt was man im musikunterricht lernt.
ich hab im juni auf unserem dachboden eine akustikgitarre meiner mutter gefunden, ne neue mechanik dran gemacht und besaitet und mir ein buch dafür gekauft und ein wenig angefangen zu spielen. aber nicht wirklich intensiv, da ich lieber was elektrisches spielen würde. außerdem hab ich die anschläge nie wirklich gut hinbekommen und eben die akkordwechsel, sind das typische anfängerprobleme?
zudem ist mein problem dass ich linkshänder bin..
ich hab in nem anderen topic gelesen, dass es sinnvoll ist noten lesen zu können, stimmt das?
wäre nett für ein wenig beratung :)

liebe grüße


Willkommen im Forum! :great:

Ein paar Grundlagen sind am Anfang nicht verkehrt, z.B. identifizieren der Töne auf dem Griffbrett der altbekannten C-Dur-Tonleiter aus dem Musikunterricht der 5. Klasse, aber auch das ist kein "Muss".

Benennung der einzelnen Parts aus dem der Bass zusammengebaut ist....das sollte man sich schon aneignen, das macht es einfacher.

Am Anfang hat man mehr Erfolg, wenn man sich mit dem Instrument selbst und einigen Grundlagen (bezogen auf Spieltechnik(en) und der eigentlichen Aufgabe des Basses) "beschränkt" und sich nicht sofort auf das dicke Harmonielehrebuch stürzt.

Take it easy, it's only music ;)
 
hey :D dankesehr und so.

findet ihr es sinnvoll aus büchern zu lernen?

mein ziel ist es ja in ner band die gitarre bzw das schalgzeug zu begleiten, ich weiß nicht ob das dann ausreicht wenn man nur aus büchern & ohne eigenen lehrer lernt?
 
Natürlich kann man nur aus büchern lernen,sonst gäbe es sie ja nicht:D (stimmt jetzt nich ganz,da man auch ein buch für den unterricht mit lehrer verwenden kann).
Gibt sogar relativ viele die sich das mit büchern beibringen, Besser is natürlich ein lehrer,der dir sagt was du falsch machst usw.
Um einige Bücher zu nennen:
1. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/380240209X/qid=1132508244/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-0435173-6932047
2.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3927190055/qid=1132508285/sr=1-9/ref=sr_1_11_9/302-0435173-6932047

Sind beide nicht schlecht.
Und um ne band zu begleiten reicht das allemal.
Mit der zeit wirst du fest´stellen,dass der bass wiéit mehr als ein begleitinstrument ist,aber dafür gibt es dann wieder bücher :D
 
Also das mit den Büchern ist eine umstrittene Sache.
Man kann sich ein Buch kaufen es von AbisZ durchackern danach sollte man es einigermaßen verstanden haben.Kann man ja mal ´machen aber wenn man schon so ein bisschen Theorie kennt und dann wieder von null anfangen muss kann das nerven.
Lehrer ist aber fast immer besser kommt halt auf den lehrer an.
Ansonsten kauf dir guitar pro oder lad dir die 30tage version runter.
 
Hallo KC...
Gugge doch mal hier rein:
http://www.four-strings.de/gate_deutsch.htm
Gleichnamiges Buch
finde ich für Anfäger recht gut gemacht.
Die CDs sind auch recht liebevoll gemacht und
laden damit auch den Anfänger zum jammen ein.

Die Notenlehre brauchste "erst" wenn die Bassbücher
hochkarätiger werden und Deine Bands professioneller...darum versuch das Notenlernen nicht
ganz zu verdrängen.

...ahso, http://www.justchords.com , der is auch
recht lesenswert.;)
 
also aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, dass das lernen aus büchern definitiv was bringt, wenn man genug ehrgeiz mitbringt ;)
 
Wenn du es wirklich willst, dann kannst du es auch ohne Lehrer und ohne Buch schaffen.
Ich hatte bevor ich meinen Bass zu Weihnachten bekommen hatte noch nie einen in der Hand. Und habe mir bis jetzt alles mit Hilfe des Internets und durch ausprobieren beigebracht. Ich spiele jetzt schon seit 2 Jahren und finde das ich das ganz gut gemacht habe - und ich wäre mit einem Lehrer nicht zwangsläufig weiter, nur auf einem anderen weg.

Geh den Weg der für dich vorgesehen ist, junger Jedi!
Möge die Macht mit dir sein!


oh mein gott bin ich durch

EDIT:
....ganz gut .....
ich weiss das" ganz gut" nicht perfekt definiert ist...sry
 
und wenn es denn soweit ist, das du Bass und Amp kaufen willst.. lies vorher die "Anfänger Bässe" und "Anfänger Amps" in den entsprechenden Foren hier durch, danach kanntste dann auch Fragen ;)
Ach ja.. billiges Bässe von ebay sind nicht gut..:D
 
Naturkosts schrieb:
und wenn es denn soweit ist, das du Bass und Amp kaufen willst.. lies vorher die "Anfänger Bässe" und "Anfänger Amps" in den entsprechenden Foren hier durch, danach kanntste dann auch Fragen ;)
Ach ja.. billiges Bässe von ebay sind nicht gut..:D

nicht alles was billig ist muss nicht gleich schlecht sein
 
helldorado schrieb:
nicht alles was billig ist muss nicht gleich schlecht sein

Die Wahrscheinlichkeit nimmt aber zu. ;)

Gruesse, Pablo
 
wow danke für die viele hilfe..
ja zum bass:
ich wollte mir so n komplett set bei thomann.de zulegen, ist das empfelehnswert? weil ich ja nicht weiß ob ich in nem jahr noch spielen werd und da glaub ich nicht dass es sinnvoll ist gleich 500 eier reinzustecken..
das weitere problem ist, dass ich die akkustikgitarre linkshändig gespielt hab, war ja kein ding die saiten umzuspannen aber ist wohl schwierig n geeigneten bass zu finden oder?

sänx
marius
 
also wenn du dir zu anfang son billigteil zulegst ärgerst du dich nachher schwarz. außerdem braucht man grad am anfang ein gutes instrument weil das spiel sonst schnell recht verkrampft wird. zum thema notenlesen kann ich nur sagen: lern es! es lohnt sich vor allem wenn man zB wie ich in einer big band spielt wo dich der dirigent auslachen würde wenn du ihn nach tabs fragst ;) außerdem ist notenlesen pflicht wenn du musik studieren oder einen musikalischen beruf ergreifen willst. so dann nun mal viel spaß und vor allem viel erfolg!
 
ich hab den Harley Benton als rechtshänder-version und muss sagen das er als anfangsbass auf alle fälle reicht und ich ihn auch nach 2 jahren nicht verkaufen will.
schön leicht, 2 verschiedene pickups, sehr stimmstabil, nicht kopflastig, bei mir hatte er auch eine gute saitenlage.

Aber: Die Elektronik ist nicht die beste der welt, d.h. das man das elektro-fach schon einmal öffnen sollte um evtl. alles nachzuziehen.gleiches gilt für die potis - deckel ab und festmachen.

sonst habe ich aber keine probleme mit ihm.
 
palmann schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit nimmt aber zu. ;)

Gruesse, Pablo

heisst aber nicht das alles was billig ist schlecht ist. darauf wollte ich hinaus
 
bei was muss ich beim bass und verstärker kauf achten?
die leistung vom verstärker ist am anfang relativ egal oder?
 
Uff, also von Anfang an:

Lehrer oder Buch:
Bücher können äußerst hilfreich sein, WENN MAN
  • den Ehrgeiz und den Willen hat, alleine vor sich hin zu lernen
  • bereit ist, den inneren Schweinehund jeden Tag wieder auch ohne "Druck" von außen zu überwinden
  • die Übungen wirklich sorgfältig absolviert und genug Disziplin hat, sich nicht selbst zu betrügen

Für den Lehrer spricht, dass man jede Woche wieder seine "Hausaufgaben" vorspielen muss, was einen auch dann zum Üben antreibt, wenn man gerade mal einen Durchhänger hat. Und den hat jeder mal.

Vor allem aber kann nur ein Lehrer beurteilen, ob du die Übungen auch so machst, wie sie vorgesehen sind. Gerade am Anfang hast du zwangsläufig noch nicht die Selbstreflexion, die notwendig wäre, um sich eventuell einschleichende Fehler zu erkennen und zu beseitigen.

Das Gemeine an diesen Fehlern ist, dass du evtl. erst nach fünf oder sechs Jahren dahinter kommst, dass deine Technik optimiert werden könnte. Nämlich dann, wenn du an die Grenzen deiner bisherigen Technik stößt.


Noten
Glaubenssache. Ich würde sagen: Mach es am Anfang so, wie es dir Spaß macht. Nicht jeder will von Anfang an professioneller Bassist werden, und wenn die Ansprüche an dich später steigen, wirst du ganz von selbst anfangen, dich mit Noten zu beschäftigen. Hauptsache, es macht dir Spaß, dann stimmt die Motivation zum Üben und Vorwärtskommen, und dann stellt sich der Lernerfolg ganz von allein ein.


Basskauf
Beim Basskauf achte neben Verarbeitung, Sound, Bespielbarkeit und allem möglichen anderen, dass du hier im Forum nachlesen kannst, vor allem auf eins: Dein Bass sollte dir GEFALLEN!

Du sollst in Zukunft möglichst täglich Spaß mit deinem neuen Freund haben, da ist es schon wichtig, dass die Chemie stimmt! Wenn du also die Wahl hast zwischen einem Bass, der alle deine (objektiven) Kriterien erfüllt, aber mit dem du irgendwie nicht richtig warm wirst, und einem Bass, der zwar einige Macken hat, den du aber irgendwie geil findest, nimm den zweiten!

Es ist ein bisschen wie mit einer Freundin: Wenn es nicht funkt, hat es wenig Sinn, auch wenn sonst alles passen würde.

Zum Thema Einsteigerbässe findest du hier im Forum jede Menge Material. Schau dich einfach ein wenig um und entscheide, was dir gefällt. Absoluten Schrott wird hier schon keiner empfehlen.


Verstärker
Die Leistung hängt davon ab, was du vorhast. Wenn du nur beim Üben ungefähr hören willst, was du da machst, reicht ein kleiner Übungsamp mit 10 bis 30 Watt vollkommen aus.

Wenn du in einer Band mitspielen möchtest, in der auch ein Schlagzeuger und ein Gitarrist mitmischen, solltest du nicht unter 100 Watt anfangen. Sound, Ausstattung, Marke etc. sind mal wieder Geschmackssache, und es gibt hier jede Menge User, die dir gerne mit Rat und Tat weiterhelfen, sobald du geklärt hast, was deine Ziele sind.

Ich selbst habe einen winzigen No-Name-Übungsamp bei mir zu Hause, über den meine Schüler und ich vor uns hin üben, und einen großen 400-Watt-Amp für Gigs und Proben.

Anfangs hatte ich zunächst einen 60-Watt-Gitarrencombo (Roland Cube), über den ich sowohl zu Hause als auch bei Proben gespielt habe. Klang nicht so doll, aber für damalige Ansprüche hats vollkommen gereicht. Danach hatte ich dann einen Carlsbro Combo mit 100 Watt, den ich ebenfalls sowohl zu Hause als auch bei Proben und Gigs benutzt habe.

Die Aufteilung Übungsamp/Liveamp habe ich erst, seit meine Ansprüche (und Gigs) so weit gewachsen sind, dass ich den für Gigs geeigneten Amp wirklich nicht mehr ständig durch die Gegend schleppen wollte... :p

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter...

LeGato
 

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