Batteriebetriebener Akustik Amp auf Level von Acus One-8

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Hey,
ich würde mir gern nen neuen Amp für Gitarre und Gesang zulegen, und nach eingehender Recherche habe ich mich in den Acus One-8 verguckt, welcher 775€ kostet.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass ein batteriebetriebener Amp doch um einiges nützlicher wäre.
Vielleicht kennt ja jemand den Acus und könnte mir sagen, welches batteriebetriebene Modell ungefähr an seine Qualität ranreicht?

LG Nico
 
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Acus klingt sehr gut.
Akkubetriebene Amps reichen nicht an die Klangqualität des Acus heran, leider.
Aber das ist mein persönlicher Eindruck. Um das Antesten wirst du nicht herumkommen wenn die Klangqualität beurteilt werden soll.


 
Wäre wichtig zu wissen, wieviel Leistung gefragt ist und ob ein eingebautes "Mini-Mischpult" wie bei den bisher gennaten Geräten wichtig ist.

Die 30W eines Roland BA-330 hat nämlich auch der Roland AC-33 für 436€
Wird mehr Leistung benötigt, ist das Angebot gleich ziemlich dünn.
Ein AER Compact Mobile mit 60W ist gleich gehobenes Segment mit satten 1309€
 
Ich wäre hier wirklich sehr vorsichtig. Ein Roland AC-33 (oder welcher auch immer.....) kann soundmäßig einem Acus One-8 nicht das Wasser reichen.
Und auch bei dem von mir verlinkten Roland BA-330 muss man sich das erst mal anhören.
Der Acus (und Schertler und AER) klingt einfach sehr gut und sehr neutral. Und die Roland-Geräte tun das nicht.
Für eine A-Gitarre mag ein Roland durchaus in Ordnung sein, da nimmt man sogar in Kauf dass er etwas färbt. Aber sobald dann ein Mikrofon oder iPhone dazu kommt kacken die Roland ab.....
Zumindest wenn man den Sound eines Acus (oder Schertler oder AER) im Ohr hat.

Ich behaupte mal, dass sich unser TE entweder für den teuren AER entscheiden oder Klangeinbußen in Kauf nehmen muss.
 
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Seh ich ähnlich, die Rolands können da bestimmt nicht mithalten.
Allerdings sehe ich beim Vergleich AC-33 zu BA-330 nicht unbedingt den Vorteil von letzterem, deshalb habe ich noch die billigere Version genannt.
Aber genau genommen müsste er das mal im Vergleich hören.
Vermute, dass der AC-33 Vorzüge bei der Gitarre, der BA-330 beim Gesang hat ..

BTW
Für welche Gelegenheiten ist denn der Batteriebetrieb gedacht?
 
Ansonsten traue ich LD Systems noch eine gewisse Klangqualität zu.
Aber ich kenne die wirklich nicht, das ist nur ein Erfahrungswert von anderen Produkten. Das musst du dir auf jeden Fall anhören wie die im Vergleich zum Acus abschneiden und da musst du dich sicherlich im oberen Preisbereich orientieren:

https://www.thomann.de/de/akkubetriebene_lautsprecher.html?oa=ala

Sennheiser - mutmaße ich mal - dürfte ziemlich gut sein :D;)
the box pro Achat übrigens überrascht die meisten - die solltest du dir auch mal anhören.
 
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Da soll es doch in Kürze von Mackie etwas interessantes geben, Freeplay genannt? :) Die technischen Daten (im PDF ganz am Ende der Seite) klingen theoretisch doch gar nich so schlecht ...
 
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Hallo,

wie wäre es mit einem Cube von Roland? Das von meinem Vorredner angesprochene Mackie FreePlay wird hoffentlich demnächst zum Testen bei mir eintreffen - die entsprechende Zusage liegt schon vor, nur die Lieferbarkeit des Akkus verzögert die Teststellung noch ein wenig...
 
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wie wäre es mit einem Cube von Roland?
Da wiederhole ich mich. Ich sag nix gegen Roland. Ich hatte und habe immer noch Equipment von Roland.
Aber gegen einen Acus (oder Schertler oder AER) sieht Roland ziemlich alt aus. :nix:
 
Hey,
ich würde mir gern nen neuen Amp für Gitarre und Gesang zulegen, und nach eingehender Recherche habe ich mich in den Acus One-8 verguckt, welcher 775€ kostet.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass ein batteriebetriebener Amp doch um einiges nützlicher wäre.
Vielleicht kennt ja jemand den Acus und könnte mir sagen, welches batteriebetriebene Modell ungefähr an seine Qualität ranreicht?

LG Nico


Hi Niggo,

wie oben schon von den Kollegen beschrieben, ist es so gut wie unmöglich, einen batteriebetriebenen Amp zu finden, der einem Acus (oder Schertler oder SR Technologies) das Wasser reichen kann. Dafür gibt es technische Gründe. Ein Amp, der immer am Netz hängt, muss sich keine Sorgen um eine Batterie machen und kann Leistung verbraten, soviueler halt braucht. Daher können die Designer das Teil auf Wohlklang hin optimieren. Die Lautstärke wird durch hohe Leistung erreicht, die aber wieder mit einem höheren Energieverbrauch einhergeht.

Die Designer eines batteriebetriebenen Amps (ab jetzt abgekürzt "BBA") sehen sich vor der Herausforderung, mit einer begrenzten Menge Energie auskommen zu müssen. D.h. sie trimmen ihren Lautsprecher weniger auf Wohlklang, sondern eher auf Wirkungsgrad (soll heissen: das Maximum an Krach aus einer bestimmten Leistung herausholen). Da muss man Kompromisse in Sachen Sound eingehen, wenn das ganze bezahlbar bleiben soll.

Hope that helps.

Gruß,
Jo


PS: Ich hatte übrigens lange Jahre einen SR Technologies JAM 150 PLUS, der mit dem ACUS 8 nahezu baugleich ist - der klingt einfach klasse, für Gitarre, für Bass (ich habe da einen Fünfsaiter drüber gespielt und konnte locker 40 oder 50 Laute indoors damit beschallen) oder Gesang. Leider brauche ich ihn nicht mehr und habe ihn einem Freund verkauft, der darüber singt und (sehr teure) Akustikgitarren spielt - das ist den Luxusklampfen wirklich eine angemessene Verstärkung, ich habe es mir am Wochenende erst wieder angehört.
 
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