Bauplan für Bass-Zerre

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Hallöchen, hat jemand einen Bauplan für eine einfache Bass-Zerre, oder kann mir sagen, wo ich einen herkriege? Wäre nett. Sollte nicht ganz so anspruchsvoll sein...:rolleyes: Hab' keine Lust wochenlang dran rumzubasteln...:screwy:

Danke, Gruß Chris
 
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gibts jede Menge Effekte zum slebstbauen. Die meisten sind zwar für Gitarre aber der ein oder andere Effekt ist bestimmt auch fürn Bass einsetzbar, bzw. kann vielleicht fürn Bass umgebaut werden. Ak hat glaubich auch irgendwann mal son Effekt selbst gebaut.... Finde den Thread nur nicht mehr :confused:
 
Coole Teile, aber leider schlecht zu realisieren für mich, da ich nicht die Möglichkeit und das Geld im moment habe um Platinen zu ätzen. Am besten wäre, einen Effekt mich wenig Teilen, der sich auch lose verdrahten lässt. Handwired halt... :rolleyes:
Aber trotzdem erstmal danke für die Pläne, tolles Board hier :great:
 
Selbermacher schrieb:
... Am besten wäre, einen Effekt mich wenig Teilen, der sich auch lose verdrahten lässt. Handwired halt...
Trotzdem würde ich empfehlen, zumindest Lötleisten oder Leiterplatten zu verwenden, ist etwas stabiler.
 
Selbermacher schrieb:
Hallo, ich habe hier einen interessanten gefunden:

http://www.generalguitargadgets.com/index.php?option=content&task=view&id=23&Itemid=50

Rocket heißt der und ist bei den Distortion versteckt. Jetz die Frage, kann man den auch für Bass einsetzen?

C1, C2, C6, C7 auf ca. 220-330nF erhöhen dann kriegst Du zumindest die tiefen Frequenzen auch über die Zerre drüber. Allerdings wird das Ergebnis mit Sicherheit nicht so gut sein wie bei einem Bass-Verzerrer - bei denen wird um den Druck zu halten der tieffrequente Anteil entweder clean dazugemixt oder zumindest weniger verzerrt als die Höhen. Kannst dazu mal den BEitrag im Workshop-Bereich lesen.
 
Die Samples klingen ja ganz nett. Nur ich komm mit diesen Schaltplänen nicht so ganz klar...
Kennt nicht einer ne gute Seite, auf der es allg. FAQs und so zu der Thematik gibt, wenn möglich sogar auf deutsch?
 
AK schrieb:
C1, C2, C6, C7 auf ca. 220-330nF erhöhen dann kriegst Du zumindest die tiefen Frequenzen auch über die Zerre drüber. Allerdings wird das Ergebnis mit Sicherheit nicht so gut sein wie bei einem Bass-Verzerrer - bei denen wird um den Druck zu halten der tieffrequente Anteil entweder clean dazugemixt oder zumindest weniger verzerrt als die Höhen. Kannst dazu mal den Beitrag im Workshop-Bereich lesen.


Könntest du mir bitte erklären warum die ? SInd das Schwingkreise ? Hab grade nochmal die Funktion vom Transistor anegschaut. Ich kenne die Schaltung theoretisch auch aus aus dem Amateurfunk. Das Wissen ist aber leitder nicht mehr so frisch - für eine kleine Starthilfe wäre ich sehr dankbar.
MfG Jan

P.S: hab natürlich viel zu schnell gepostet. Werde erst mal die ganzen WOrkshops durchklappern - Das gefällt mir immer besser hier.
 
goethe schrieb:
Könntest du mir bitte erklären warum die ? SInd das Schwingkreise ? Hab grade nochmal die Funktion vom Transistor anegschaut. Ich kenne die Schaltung theoretisch auch aus aus dem Amateurfunk. Das Wissen ist aber leitder nicht mehr so frisch - für eine kleine Starthilfe wäre ich sehr dankbar.
MfG Jan

P.S: hab natürlich viel zu schnell gepostet. Werde erst mal die ganzen WOrkshops durchklappern - Das gefällt mir immer besser hier.

Kriegst trotzdem ne Antwort...auch wenn Du nicht alle Workshops durch hast. ;)
Die erwähnten Kondensatoren bilden zusammen mit einigen anderen Bauteilen, Hochpässe über die das Signal läuft, d.h. es werden tief-frequente Signalanteile bedämpft. Wenn die Kondensatoren zu klein sind, dann nimmst Du dem Signal genau diese Anteile und es klingt dünn, also hilft nur die Kerlchen auf sinnvolle Werte zu erhöhen. Sinnvoll heisst natürlich auch nicht zu groß, denn sonst steht die Schaltung quasi offen wie ein Scheunentor und ist störanfällig.
Leider ist das, wie erwähnt, nicht die beste Lösung für eine Bass-Zerre.
 
nach welcher FOrmel hast du die neuen BErechnet ?

fg = l : (2*pi*R*C) ?

ich kenne Hoch- & Tiefpässe nur zusammen mit Spulen, wo dann je nach Schaltung die SPule oder der Tansitor die hohen bzw. tiefen Frequenzen "spert".
 
goethe schrieb:
nach welcher FOrmel hast du die neuen BErechnet ?

fg = l : (2*pi*R*C) ?

ich kenne Hoch- & Tiefpässe nur zusammen mit Spulen, wo dann je nach Schaltung die SPule oder der Tansitor die hohen bzw. tiefen Frequenzen "spert".

Genau mit dieser Formel. Die Berechnung "von Hand" ist etwas schwierig, weil die Werte für den Widerstand R sich mit aus dem differentiellen Eingangswiderstand der Transistoren ableitet. Ich simulierte deshalb die Schaltungen mit PSpice oder Electronic Workbench, da bekommst Du schnell einen guten Überblick über das Übertragungsverhalten. Wobei mit den Jahren natürlich auch ein gewisses Gefühl für die Schaltungen entsteht.
 
AK schrieb:
Genau mit dieser Formel. Die Berechnung "von Hand" ist etwas schwierig, weil die Werte für den Widerstand R sich mit aus dem differentiellen Eingangswiderstand der Transistoren ableitet. Ich simulierte deshalb die Schaltungen mit PSpice oder Electronic Workbench, da bekommst Du schnell einen guten Überblick über das Übertragungsverhalten. Wobei mit den Jahren natürlich auch ein gewisses Gefühl für die Schaltungen entsteht.

Die 2 nächsten Fragen die ich gestellt hätte wurde gleich beantwortet :) Nu aber noch ein paar. Könntest du mir diese Schaltung - oder nur einen teil daraus in EWB mit TOnquele und Messgeräten, die du für Sinnvollhällst schicken (marloth@t-online.de). Das Programm ist genieal. Mir ist allerdings nur niocht ganz klar,wie ich die Tonquelle mit rein bringe und dann am Ende mit dem Oszilloskop überprüfe.
Als Tonquelle benutze ich ja sicherlich XFG1. Ich werde mich mal wieter mit dem guten Ding beschäftigen - vielleicht klärt sich dann ja einiges. Bis hierher schonmal besten Dank.

Jan
 
Hab Deinen Post gestern übersehen. Ich werde Dir heute Abend ein Beispiel mit ein paar Erklärungen dazu per Mail schicken.
Nur soviel jetzt, als Eingangsquelle eine einfache Wechselspannungsquelle benutzen. Es wird dann eine AC-Simulation durchgeführt bei welcher Du den Frequenzgang an den einzelnen interessanten Punkten erhältst. Damit kann man beurteilen, wie sich die DImensionierung letztendlich auf den Klang auswirkt. Die eigentliche Übersteuerung (der Zerre) zu berechnen ist schwieriger und EWB kommt da schnell an seine Grenzen, vor allem wenn man z.B. die Verzerrungen eines Sinus-förmigen Signals simulieren möchte.
Ansonsten ist EWB ideal für einfache bis mittlere Aufgaben und das auch noch preislich attraktiv.
Wie gesagt ich schick Dir heute Abend was...
 
Also halo erst mal an alle bassisten und andere! Ichsuch nen einfach zu bauende bass Overdrive/Distortion und ne fääten Compressor. Is gaaaaanz wichtich! ;)
 
Ach ja und ich such noch ne Schaltplan für nen Kabeltester. Son gaaaaanz einfachen also kabel rein und led an oder aus nix besonderes. Kann ja sein das jemand zufällig wies wos das gibt. Der Kabeltester sollte für Klinkenkabel sein.:great:
 

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