Behringer Ultra Voice?

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malte2
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Hallo,

ich bin im Moment dabei verschiede Aufnahmemöglichkeiten für Gesang und Saxophon auszuprobieren. Im MusicStore Katalog ist mir dann der Behringer UltraVoice VX-2000 ins Auge gefallen. Jaja,... ich weiß, ist halt Behringer und für 66€, aber zum Budget eines Schülers muss ich ja nicht mehr viel sagen... :(

Als Mikro hatte ich an das StudioProjects B-1 gedacht.

Früher oder später werde ich mir sowieso ein schönes Mischpult und ne anständige Soundkarte, sowie Effekte kaufen, die Frage ist nur ob sich der UltraVoice als PreAmp für den Anfang empfielt?! Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Für den Preis kann man wahrscheinlich sowieso nicht viel erwarten aber, naja, ich dachte ich frag mal lieber.

Gruß,
Malte
 
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Man kann nicht viel von ihm erwarten, aber man bekomtm was für sein Geld. Mache damit Hobbymässig Aufnahmen von Stimme und Gitarre. Preis Leistung Top. Um Klanglich besser zu werden musst Du nach meiner Meinung gleich 150 Flocken mehr drauflegen.
Sehr flexibel das Teil. Kaufe es.
 
Wenn Du eh über den PC recorden und das Teil nicht Live einsetzen willst, wäre vielleicht ein einfacher 1Kanal Röhrenmicpreamp eine Alternative. Dann könntest Du den Kompressor und den EQ des Ultravoice gegen SoftwarePlugins auf dem PC ersetzen und wärst so qualitativ mindestens gleichwertig (je nach Preamp) und vielleicht günstiger (auch abhängig vom Preamp) bei gleichen Funktionen dabei.
 
Danke für die schnellen Antworten.

Jetzt seit ihr zu meinem nächsten Problem vorgestoßen :D ...
Wenn man sowieso alles nachträglich per Software PlugIns bearbeiten kann. Brauch man dann nicht eh nur Preamps und ne vernünftige Recording Soundkarte?!
Wofür stehen dann in den Studios die ganzen Racks rum, nur für Repräsentationszwecke?
 
Das hast Du gar nicht mal so unrecht. Theoretisch braucht man kein Mischpult, keine externen Effekte mehr in einem Studio. Allerdings gibt es eben einige externe Geräte, auf deren Qualität man nicht verzichten will. In unerem FH-Studio gibt es auch nur wenige exteren Geräte, aber eines ist zum Beispiel das Lexicon 960L Hallgerät. Das ist richtig teuer auber auch richtig gut, und es gibt wphl noch kein PlugIN, dass de Gerät das Wasser reichen kann. Es würde wahscrhinlich auch viel Rechenpower benötigen.
Aber das ist HiEnd. Für den Heimanwender sehe ich das auch so, dass ein guter Preamp und eine gute Recordingkarte reicht. Die Softwareeffekte sind unterschiedlich in der Qualität, es gibt auch richtig teure PlugINs, die versuchen, einige Klassiker in Software nachzubilden.
 
Danke für die Antwort. Hat mir schon mal weitergeholfen.
Was sind denn Vor und Nachteile von externen Geräten? Und wieviel muss man für äquivalente Software PlugIns hinblättern?
 
Die Vorteile von externen Geräten sind, dass sie keine Rechenpower schlucken, und so manches Gerät (analoge Klassiker) lässt sich vielelicht auch nicht ersetzten. Nachteilig ist, dass das Einbinden nicht so praktisch ist wie mit einem SoftwarePLugin und dass man die Spuren noch extra aufnehmen muss.
Welche Software willst Du verwenden? Die eingbauten Dynamik/EQ/Hall etc. von Cubase, Samplitude und Co. sind für die meisten Zwecke wohl ausreichend. Ansonsten kann man richtig viel Geld für Audio-PlugIns ausgeben...
 

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