Beim Gig mehrere Bässe verwenden ?

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Cold Prep
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Servus,
wollte mal eure meinung hören wie ihr des seht.
Ich spiele in 2 Bands (beides Interprtationsbands).
An Bässen hab ich nen Jazz nen Preci und nen T-bird.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich nicht einige Lieder mit verschiedenen Bässen spiele.
Der Jazz klingt gut bei Rockn Roll läufen der Preci wie bekannt is dann eher was
für den puren Rock und der T-Bird klingt im Blues ganz gut.
Wie macht ihr des bzw wie würdet ihr des finden wenn ihr aufm Konzert wärt und der Basser wechselt
hin und wieder das Instrument.
Das Mitschleppen wäre mir Wurscht aber kommt irgendwie uncool ständig das Instrument wechseln finde ich irgendwie.:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Was ist daran schlimm? Hauptsache sie sind gestimmt, in greifbarer Nähe beim Gig und du musst nicht zu viele Einstellungen vorher vornehmen um nen guten Sound zu haben. Alles andere ist finde ich ziemlich egal, hauptsache du hast den richtigen Sound
 
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Ok danke für deine Meinung.....bin mal gespannt was noch so kommt.
Rumstellen am Amp is ned ich meine sonst könnt ich ja auch nur 1 Bass nehmen.
 
Tja, der Aufwand sollte sich schon lohnen. Zwischen meinem Jazzbass und meinem EDB-Upright ist klanglich und optisch ein Riesenunterschied. Aber wenn's je nach Setlist nur um einen oder zwei Songs geht und der Gig ist nicht so superwichitg, dann spare ich mir die Tauscherei und das ganz dranhängende Zweikanal-Brimborium.
Ganz merkwürdig finde ich als Zuhörer den Instrumententausch, wenn man (fast) keinen Unterschied zwischen den Bässen hört. Dann frage ich mich: Wozu?
 
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Ganz merkwürdig finde ich als Zuhörer den Instrumententausch, wenn man (fast) keinen Unterschied zwischen den Bässen hört. Dann frage ich mich: Wozu?


Des is klar, wobei ein preci und Jazz erkennt men und mein T-bird ist der einzigste mit Rounds :)
Da hört man schon nen Unterschied.
Na mal schauen
Danke für deine Meinung
 
Ich würd mir die Mühe nur bei riesigen Soundunterschieden (wie Wanderlust auch schon sagte) oder bei unterschiedlichen Stimmungen machen.
Ansonsten ist es einfach wesentlich lässiger und cooler den Gig mit einem Instrument zu machen. Ich lach mir immer einen wenn die Gitarreros ständig die Klampfen wechseln und der Bassist den ganzen Gig ein Instrument hat :great:

Des is klar, wobei ein preci und Jazz erkennt men und mein T-bird ist der einzigste mit Rounds :)
Da hört man schon nen Unterschied.
Na mal schauen
Danke für deine Meinung

Du hörst das, ich hör das und 90% der Bassisten im Forum auch. Und dann vllt noch 20% der Gitarristen und 10% der Drummer.
Aber ob das der durchschnittliche Konzert Besucher bei der bescheidenen Akustik (klein und/oder hallig, schlechte PA oder gar keine PA) in den meisten Locations hört?
Für die meisten ist der Bass eh kaum existent, der muss nur schieben.
 
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Mache ich normalerweise nicht,
ich spiele einen Fender Jaguar mit einem Fender Tv Fifteen,
ich schaffs damit genau den Sound zu erzeugen den ich brauch :great:

Was ich aber immer dabei hab ist mein Backup-bass, und der kam spasseshalber schon zum Einsatzt ^^


Ich denke es hängt immer von Lust und dem Equipment ab,das man einsetz und hat :D
 
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...und der Bassist den ganzen Gig ein Instrument hat
Ja seh ich eigentlich auch so aber manche Songs klingen mit anderen Teilen einfach besser, voller, runder whatever.
Wobei zur Zeit spiel ich eigentlich nur noch den Jazz
 
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Hab ich mir auch mal überlegt, aber dann müsste ich ständig Pegel und EQ (ich bin dann doch der Meinung, dass P und J andere Einstellungen brauchen) ändern und für den erzielbaren Effekt sowie unter Berücksichtigung des eh schon immer zu vollen Bandbusses hab ich das für unnötig befunden. Im Studio ist das eine ganz andere Sache, da wechsel ich schonmal das komplette Setup für einen Song.

Als Zuschauer wäre mir das egal, solange die Performance nicht drunter leidet.
 
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..... solange die Performance nicht drunter leidet.

nein das sicher nicht.
Aber ich komm auch langsam aber sicher wieder ab von dem gedanken.
Hab den nun schon einige Zeit mit mir rumgeschleppt

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Du hörst das, ich hör das und 90% der Bassisten im Forum auch.
Wollen wirs hoffen :D
Und dann vllt noch 20% der Gitarristen
nehmen wir 3% is realistischer ;)
und 10% der Drummer.
wenns einer hört dann der
Aber ob das der durchschnittliche Konzert Besucher bei der bescheidenen Akustik (klein und/oder hallig, schlechte PA oder gar keine PA) in den meisten Locations hört?
Für die meisten ist der Bass eh kaum existent, der muss nur schieben.

Ja hast recht.....is wie Perlen vor die Säue oder so ähnlich
 
die Soundproblematik und das mit dem Hören durch die anderen Leute dort hast du ja schon gut erfasst. Wenns verschiedene Tunings wären, geht das ja auch voll in Ordnung(auch wenn das wahrscheinlich wieder fast keiner hören/erkennen wird).

Es spricht doch ansich nichts dagegen zwischen 2 Instrumenten zu wechseln. Die Musik lebt ja auch von der Show die dazu geboten wird und wenn da dein anderer Bass mit dazugehört... warum nicht? Erlaubt ist, was gefällt(solange man nicht jeden Song lang wechselt oder gleich 4-5 Instrumente benützt).
Und dann hast du wenigstens noch ein Backup-Instrument zur Hand falls mal was passieren sollte. ;)
 
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Back up is so oder so dabei weil mir is bei meinem 1. Auftritt mal der Bass verreckt und wer weiss wie schnell so was passieren kann wird sicherlich immer nen 2ten dabei haben
 
Ich hätte als Zuschauer damit überhaupt kein Problem wenn der Basser da auf der Bühne sein Instrument wechsel. Wenn man keine Ahnung hat denkt man wahrscheinlich, das gehört so. Und WENN man Ahnung hat, dann sieht und hört man normalerweise warum das so gehörte. Wenn du für unterschiedliche Sounds unterschiedliche Instrumente spielen willst, ist doch doch 100 Prozentig in Ordnung. Sie halt zu das du beide Instrument gestimmt hast, bzw. besorg dir ein gutes Bodenstimmgerät, sorge dafür das die Gurte schon sicher an den Bässen angebracht sind und besorg dir so ein Kabel: https://www.thomann.de/de/cordial_csi9rpsilent.htm damit kannst du das Instrument ohne Knackser am Amp oder der PA wechseln. :)

Bei mir persönlich fallt das weg, weil ich alle Songs mit einem Kontrabass spiele und auch nur einen davon habe, deshalb kann ich garnicht mittendrin wechseln. Ich spiel Rockabilly und Country, da brauch ich auch nicht so viele verschiedene Sounds, da reicht ein guter und Feierabend. Zu Hause hab ich noch einen Beatles Bass zum rumklimpern und Spaß haben, aber den nehm ich nicht mit auf die Bühne. Ist bei unserem Programm auch garnicht nötig, geht auch so. Das einzige wo das manchmal schwierig wird, ist wenn wir als Zugabe nach einem Abend mit klassischem 40er/50/er Jahre Rock n´Roll und Rockabilly ganz zum Schluss als Rausschmeißer nochmal was von Metallica oder AC/DC spielen. :D Da wird das mit dem Kontrabass doch ein bischen tricky, aber mit ein bischen Humor geht auch das. :D

Wenn ich irgendwo als Gitarrist mitspiele, dann hab ich auch immer zwei Instrumente dabei, allein schon als Backup. Eine Gretsch (sone dicke Jazz Mama) und eine gute Tele mit Bigsby.
 
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Ich hab das "früher" auch gemacht, Bundierten + Fretless, Fretless + Fretless (Backup), Bundierten + Bundierten (Backup), 5er + 4er (Dropped C), jetzt wieder Bundierten + Bundierten (Backup).
Ich steh einfach total drauf, auf der Bühne als einziger (abgesehen vom Drummer) nie das Instrument wechseln zu müssen. Unterschiedliche Stimmungen (C-Standard für die meisten Songs meiner Band, aus Bequemlichkeit) realisier ich über nen Kapodaster, in der Zeit, die ich zum Bass wechseln bräuchte, hab ich den dreimal sorgfältig angebracht. :rolleyes: :D Allerdings hab ich auch das große Glück, den perfekten Bass für mich gefunden zu haben, was sowohl Sound als auch Bespielbarkeit angeht. :)
 
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Ich hab auch immer mehrere Bässe mit aber wechsle nur bei Stimmungswechsel, ansonsten bin ich immer froh wenn ich so wenig wie möglich wechseln muss od. alles mit einen Bass durchspielen kann.;)
 
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in der Zeit, die ich zum Bass wechseln bräuchte, hab ich den dreimal sorgfältig angebracht.

Liegt des am Zustand den du während Liveauftritten hast ? :D

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Götz;6202974 schrieb:
Bei mir persönlich fallt das weg, weil ich alle Songs mit einem Kontrabass spiele und auch nur einen davon habe

Alles andere wäre wohl auch vom transport wohl eine Zumutung ;)
 
Bloss nicht noch ein Instrument mitnehmen.
Da muss ich ja noch mehr aufpassen,
dass keiner drauflatscht oder es umwirft.
Wir spielem mitunter in so kleinen locations,
dass da gar kein Platz für einen weiteren
Bass wäre.

Ich erinnere mich an Cheap Trick in den 70ern
und 80ern. Der Gitarrist hat während der Show
zwischen über 10 Gitarren gewechselt.
Das ist ein Showeffekt der sich schnell
abnutzt und auch irgendwie albern wirkt
(vorallem, wenn der Gitarrentyp immer der Gleiche ist,
nur in einer anderen Farbe).
 
Keine Tageszeit vergeht wo du kein neuen Thread eröffnest :D Herrlich ^^

Wenns passt, warum nicht? Das Publikum hört zu 80% eh keinen Unterschied... wenns´s dir gefällt... tu es
 
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Liegt des am Zustand den du während Liveauftritten hast ? :D

Stocknüchtern? Hmm, da liegt dann wahrscheinlich der Fehler, schließlich spiel ich in ner Folk-Rock/Metal-Band. :D
Aber ernsthaft: Tuner treten, Kabel aus der Buchse, Zugentlastungsschlaufen des Kabels aus dem Gurt fummeln, Kabelende weglegen, Bass wegstellen, neuen Bass umhängen, Kabel wieder aufnehmen, Zugentlastungsschlaufen in den Gurt fummeln, Kabel einstecken, sicherheitshalber einmal durchstimmen, wieder auf Tuner treten - das dauert schon nen Moment, gerade auf engen Bühnen. Den Kapo sauber zu setzen dauert dagegen nur wenige Sekunden und ich muss mich nicht mit alternativen Stimmungen rumschlagen sondern hab nach wie vor mein heiß und innig geliebtes BEADGC. ;)
 
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Also...ich finde es gediegen , wenn alle Musiker der Kapelle bei EINEM Instrument bleiben.
Und ja...ich finde es auch etwas albern, wenn man Instrumente (mit ähnlichem Klang) tauscht. Das sieht man meistens bei etwas bekannteren Kapellen, die stolz auf ihr frisches Endorsement sind....Ich freue mich immer mit ihnen...
Aber...wenn es denn dem Gesamtkunstwerk dient...TAUSCHEN bis der Arzt kommt und auch wieder geht...:)
Ich stehe (was den Bass betrifft) auf EINEN Sound...


cheers
 
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