beste low budget akustik?

[AkaiTora]

Vielleicht eine etwas ungewöhnliche Anfrage, versuchen kann mans ja trotzdem mal
ich suche eine preiswerte gitarre nach folgenden kriterien:

- preis (rede hier wirklich von wenig, max 200öcken, gerne auch nur 10, solange sie die stimmung hält und noch wat hält)
- zuverlässigkeit (damit meine ich vor allem, dass die gitarre mehr als einen song braucht um sich zu verstimmen)

es kommt mir vor allem anderen (klang, aussehen etc.) darauf an dass sie sich nicht leicht verstimmt, da ich in der vergangenheit zu oft schlechte erfahrungen gemacht habe was das angeht. da pfeife ich auf alles andere, wenn man nicht wirklich längere zeit am stück spielen kann ohne dauernd unterbrochen zu werden.

nach möglichkeit sollte sie diesen "western schnitt" auf der unterseite haben (zum erreichen der hohen bünde, denke ihr wisst was ich meine), ist aber net sooo wichtig.
vielleicht kennt ja wer nen geheimtipp...

vielen dank schonmal im voraus. grüße
niklas

 

[GEH]

Hallo in Forum!

Deine Frage ist so "ungewöhnlich", dass wir irgendwann einen speziellen Beitrag erstellt haben: 100 Euro Gitarre? Bitte erst hier lesen!
Manchmal hilft beim Überdenken der eigenen Wünsche auch der Fragebogen.

GEH

 

[zwetsche]

Gar keine kaufen ist das Beste in Sachen "low budget". Kostet sogar weniger als 1 €, die man dann für einen Burger bei MC oder King ausgeben kann. Eine nicht vorhandene Gitarre ist zudem mit und ohne Cutaway gleich gut. Und absolut verstimmungsfrei ist die Lösung auch.

So, und jetzt Polemik-Ende (falls der thread ernst gemeint ist):
Ansonsten würde ich (wenigstens) 200 bis (besser) 500 € in die Hand nehmen und ne Gitarre kaufen. Und die angepeilten 10 € in einen Satz Saiten investieren. Eine solche Gitarre kostet zwar mehr, macht aber auch richtig Spaß. Nachstimmen muß man allerdings gelegentlich.

 

[zuehli]

"Beste" Gitarren gibt es nicht, weil jeder etwas anderes als "das Beste" versteht. Es gibt ohne Zweifel gute und schlechte Gitarren. Aber es ist auch immer eine Sache des Anspruchs und des Geschmacks.
Mein Rat: Gehe in das Musikgeschäft Deines Vertrauens, probiere aus und kaufe was Dir am meisten gefällt. Wenn Du merkst, dass Du am Gitarrespielen Freude hast, wird irgendwann die Zeit kommen, wo Du ein höherwertiges Instrument willst.

Grüße
Harald

 

[loki11663]

Hi!
Hab mal eine Cort Earth 70 geschenkt bekommen. Spiele sie hauptsächlich im Urlaub, auf Festivals ... Mir is's Wurscht, wenn da mal einer mit 10 oder mehr Bier intus drüber fällt. Zur Gitarre: Klingt gut, verstimmt sich so gut wie nie, ist halbwegs laut und wenn man sie mal anstöpseln will, dann geht das auch gar nicht so schlecht. Für mein Einsatzgebiet top. Einem geschenkten Gaul schaut man halt nicht in Maul. Wenn man aber doch schaut, wird man überrascht sein, dass sie gar nicht so übel ist. Für 150,-Eier beim "T". Was will man mehr. lg. LOKI

 

[d'Averc]

...So, und jetzt Polemik-Ende (falls der thread ernst gemeint ist)....

gehn wir mal von aus

... solange sie die stimmung hält und noch wat hält) ......

das nützt selbst mir als "gelegenheitsgitarrespieler" nix, wenn das ding nicht bundrein ist, bzw. sich wie´n flitzebogen spielt .
die genannte cort hat m.e. schon brauchbare mechaniken. ich find die etwas höherwertigen epis noch ganz gut. z.b.

Epiphone AJ220S NA​

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so direkte 100,00-gitten sind i.d.r. ...schnurriburri . dann lieber gebraucht.

 

[Uschaurischuum]

Auch ich würde dir im niedrigeren Preissegment unter Anderen zu einer Epiphone raten. In der Regel klingen die ganz leidlich, sind meist sehr sorgfältig und schön verarbeitet. Bei meinem Exemplar ist an der Oktavreinheit nichts auszusetzen, und stimmstabil ist sie auch.
Ich mache meine Erfahrungen mit einer "1964 Inspired by Texan" die preislich etwas über dem von dir gesteckten Rahmen liegt. Ich denke aber, dass sich diese Aussagen auf den Großteil der günstigeren Modelle übertragen lassen.

Verglichen mit den Originalen von Gibson sind die nachempfundenen und nachgebauten Epiphones z.B. schwerer, sprechen etwas schwerer an, sind etwas leiser. Bei meiner Texan geht unter 12er Saiten nicht wirklich was, dies macht sie meines Erachtens im Wesentlichen zu einer Plektrum Gitarrre. Für Fingerpicking wären sicherlich die kleineren Folkmodelle geeignet, konkret die Epiphone EL-00. Die kostet nur unwesentlich über € 200.-

Nachtrag: Ich habe eben die Preise durchgeschaut und festgestellt, dass die €pis, wie fast alles andere auch, in den letzten drei Jahren preislich etwas zugelegt haben, die EL-00 kostet nun € 249.-. Als die noch weniger gekostet hat, war, wenn ich mich recht erinnere, noch kein Fishman Sonitone eingebaut. http://www.rockshop.de/de-de/products/31537

Nun ja, ich glaube fast, wenn man 200 Euro auftreiben kann, dann bekommt man evtl. auch noch 50 Euro mehr zusammen.
Die Marke Epiphone soll nur ein Beispiel sein, weil ich persönlich damit gute Erfahrungen gemacht habe, sicherlich gibt es viele andere Marken, die ähnlich gut sind, und bei denen sich auch ähnliche Grenzen aufzeigen. Mit der Thomann Hausmarke HB erlebt man zuweilen auch echt positive Überraschungen.

Nochmal Nachtrag, sorry sorry, du suchst ja etwas mit Cutaway:

Epiphone AJ-100CE NT Westerngitarre​

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[irgendwer110]

Hallo, ich spiele erst seit ca. nem halben Jahr Gitarre und ich hab meine einfach von meinem Vater 'gemopst'. Der hatte eine im Keller die da nur rumstand. Vielleicht kannst du ja mal in deiner Umgebung (Familie Freunde) rumfragen. Gitarren haben ja viele 'rumstehen' weil sie früher mal gespielt haben und heute nicht mehr.

LG Irgendwer110

 

[Deltafox]

ist zwar ohne Cutaway, aber ich kann die Harley Benton HBCG 45 sehr empfehlen, meine Kommentare dazu hier:
https://www.musiker-board.de/wester...37955-harley-benton-hbcg45-5.html#post6112000

 

[BluesMuecke]

Also ich bin der Meinung man sollte auch und vor allem als Anfänger ruhig etwas Geld in die Hand nehmen. Die Unterschiede bei Bespielbarkeit und Qualität sind zwischen 100 und 300 Euro schon sehr hoch, finde ich. Es macht keinen Sinn sich ein "Instrument" zu kaufen was man nicht gerne in der Hand hat. Es bringt ja nichts, wenn die Gitarre dann nur als Wandschmuck dient, weil man sie nicht in die Hand nehmen will. Es gibt Gitarren zwischen 200 und 300 Euro, brauchbare, teilweise sehr gut klingende die auch qualitativ so gut gebaut sind, dass man sie mehrere Jahre ohne weiteres spielen kann. "Beste" Gitarren gibt es nicht, jeder Mensch hat andere Vorlieben und vor allem auch ein anderes empfinden von gutem Klang. Vor allem hat auch jeder andere Finger. Testberichte etc. kann man auch getrost vergessen und was für einen anderen gut ist, das heißt noch lange nicht, dass sie für dich auch gut ist.

Die Cort Earth 70 fällt mir ein, die hat mir persönlich sehr gut gefallen und ich finde, die hat en super Preis/Leistungsverhältnis. Aber auch kein Cutaway, so weit ich mich erinnern kann. Und dann gabs da noch ne Takamine an deren genaue Bezeichnung kann ich mich nicht erinnern. Preis war sowas um die 280 Euro. Letztendlich bin ich selbst aber bei einer PRS SE Angelus Standard Piezo gelandet und die spiele ich andauernd und stundenlang, weil se mir einfach gefällt. Kostet aber 699 Euro.