Bigsby geht nicht zu 100% in die Grundposition zurück?

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...sondern bleibt minimal verstimmt, habe den Test in meiner DAW gemacht und es gibt paar Cents Unterschied in der Tonhöhe, je nachdem wie ich den Bigsby (B5) drücke.

Alles komplett neu (vom Gitarrenbauer) und auch gesäubert. Andere Feder an sich ausprobiert, aber vielleicht mit Unterleg Scheiben arbeiten?

Sonst noch Tipps? Andere Federn kaufen? (sind 11er Saiten, ist eine Art Telecaster Modell)

Danke und Grüße,
maz
 
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Bei solchen Problemen schaue ich mir immer mal den Sattel an.

Gib mal etwas Graphit in die Sattelkerben und probier das Bigsby dann aus.
Es geschieht leider sehr häufig, dass die Saiten nach starken Bendings in den Sattelkerben klemmen und nicht wieder in den Ursprungszustand zurückkehren.
 
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Genau richtig was der Peter sagt.

Ansonsten wenn auch schmieren bzw. nachfeilen des Sattels nicht helfen: Das Bigsby selbst ordentlich fetten! (also alle beweglichen Teile)
 
das hatte ich auch ... allerdings mit einem Lizenzbigsby. ( Mit Tension Bar )
Die originalfeder ist sehr hart und lässt sich schwer tremolieren. Ich habe eine etwas längere, weichere Feder eingebaut.
Übrigens auch mit 11er Saiten. Bei der weicheren Feder ging das Trem auch nicht mehr in die Ursprungsposition. Und zwar in beide Richtungen. Das waren auch deutlich mehr als nur 2,3 Cent. Zog man den Hebel nach oben, verstimmte es sich nach oben, drückte man ihn runter - Verstimmung nach unten.

Geholfen hat hier (leider) nur wieder die härtere Feder. Ich habe jetzt übrigens wieder 10er drauf.

Edit: in beiden Fällen war der Sattel geschmiert - daran lag es nicht
 
(siehe Foto)

Bzw hier im Ton:)
Hoch-runter-hoch-runter

 

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Wenn es in der Richtung bleibt, die Du mit der Hebelbewegung getätigt hast, tät ich ausnahmsweise den Sattel als Letzten verdächtigen - wenn es nach Abwärtsvibration zu hoch ist, ist der schuld, bzw nach aufwärts zu tief.

Bleibt es in der Richtung der gewüschten Verstimmung, sind eher Bridge und Bigsby selbst daran schuld ... Bridge wird durch Tension Bar ganz massiv wahrscheinlicher!

Liegt an der Bewegungsrichtung der Saiten beim Hebel hebeln, geht beim Abwärtshebeln mehr Saite über den Sattel, bleibt sie danach zu hoch, umgekehrt umgekehrt - man zieht zusätzlichen Anteil der Saite über den Sattel beim Aufwärtshebeln, und bleibt der da, ist die Saite in der Spannung reduziert, und natürlich umgekehrt.

Aber ... doch, es ist meistens der Sattel, nur die Richtung der Verstimmung gibt an, wo das dominierende Problem liegt ... daß es Weitere gibt, schließt das nicht aus.
 

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