Billig Gitarre mit guten Tonabnehmern?

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Muehle
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hi,
ich habe mir überlegt, da mein geld knapp ist und ich eine zweite gitarre bräuchte (ich, student der am we immer heimfährt und seine geliebte sz nicht die ganze zeit mitschleppen will ;))

ne günstige aber dennoch gut bespielbare johnson, etc zu kaufen und evtl. seymour duncon, etc tonabnehmer zu verbauen. da ich gern auch an der gitarre rumdoktorn will, dachte ich, dass da nicht so viel geld verloren ist wenn was schief geht.

meine frage. bringen die tonabnehmer dann überhaupt so viel das ein vernünftiger sound raus kommt oder ist das schlicht nicht möglich mit einer gitarren von etwa 150€. ich kenn das nur von nem freund der hat eine stagg und die klingt grausam, aber spielen kann man da drauf recht gut.
 
Eigenschaft
 
Wenn die Johnson aus Sperrholz is, wird sie wohl auch mit Duncans scheiße klingen, zwar vielleicht besser als mit den Johnson PU's, aber nicht wie ne bessere Gitarre, weil der Sound zum großteil vom Holz abhängt.

Kannst es ja mal testen.

Ich finde allerdings, besser PU's einbauen lohnt sich erst so ab 250 - 300 € Gitarren.
 
Hmm, man kann durchaus eine Verbesserung erzielen, aber wenn die Gitarre an sich sowieso schund ist wird sich diese Verbesserung in grenzen halten. Von nichts kommt nichts, so einfach is dat ;)


Würd mir eher gleich ne halbwegs gescheite zweitklampfe für 300€ kaufen. Das kommt besser und billiger als 150€ für ne billigklampfe zu bezahlen und dann nochma 200€ für gute pickups. Z.b. könnt ich dir die ibanez RG-321 ans herz legen :)
 
hehe die rg gefällt mir leider nicht so sehr von der form und nunja vielleicht bin ja verwöhnt. denn meine sz die ich für sage und schreibe 360€ bekommen habe ist immernoch mein gitarren traum, auch im vergleich zur gibson studio unseres schlagzeugers. aber bin halt offen für neues und ein wenig abwechslung ist auch gut deswegen will ich auch ne andere gitarre. geschweige denn von der soundvielfalt.

hab an solche gedacht
http://cgi.ebay.de/JOHNSON-JLP-10-C...351047218QQcategoryZ84677QQrdZ1QQcmdZViewItem

http://cgi.ebay.de/NEU-Johnson-Prem...51018719QQcategoryZ107740QQrdZ1QQcmdZViewItem

die hier ist schon fast zu teuer für neue tonabnehmer
http://cgi.ebay.de/Johnson-JP-LP-M-...351174071QQcategoryZ84677QQrdZ1QQcmdZViewItem


kennt ihr noch andere "billig marken"? ein freund meinte career solle ich mir mal anschauen.
 
Hast du schonmal Johnsons gespielt ?

Die sollen garnicht so schlecht sein, eine Akustik hab ich selber, die ist zwar relativ scheiße, aber hat ein gute Preis/leistungsverhältnis

Trotzdem würde ich wiegesagt mehr drauflegen.
Wenn die Hölzer und der Rest der GItarre nichts taugt, helfen auch teure PU's nicht viel.
 
Wie oft noch, wenn du die einfach als reisegitarre kaufst is ok. Wenn du neue PUs reinmachen willst wär das rausgeschmissenens Geld. entweder du kaufst dir eben gleich was gescheites für ~300 Zacken oder ne billige aber keine PUs. Das würds nich bring.


ESP H-50 hat mir z.B. ganz gut gefallen, für 250€ ganz gute Gitarre.

Oder Jackson JS-serie, au net übel, allerdings manchmal probleme mit der elektronik.
 
thommy schrieb:
Wenn die Johnson aus Sperrholz is, wird sie wohl auch mit Duncans scheiße klingen, zwar vielleicht besser als mit den Johnson PU's, aber nicht wie ne bessere Gitarre, weil der Sound zum großteil vom Holz abhängt.

Kannst es ja mal testen.

Ich finde allerdings, besser PU's einbauen lohnt sich erst so ab 250 - 300 € Gitarren.
Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Schau nach ner Gitarre mit Massivholzkorpus. Die Mechaniken sollten auch halbwegs gut sein, sonst hast du ständig Probleme mit einer verstimmten Gitarre.
Kauf dir halt eine gebrauchte bei eBAY, z.B. ne Epiphone SG-G-400 oder ne Epiphone Les Paul Studio oder sowas in der Art. Das könntest du ab 140.- Euro ergattern und ist für das Geld wirklich klasse. Ansonsten vielleicht eine Tele oder Strat von Squier, die Standard Serie wenns geht, das kriegst du gebraucht etwa zum gleichen Preis.
 
Wie oft noch, wenn du die einfach als reisegitarre kaufst is ok. Wenn du neue PUs reinmachen willst wär das rausgeschmissenens Geld.

verstanden :rolleyes:

Ansonsten vielleicht eine Tele oder Strat von Squier
hatte ein freund von mir, das war wohl mit abstand die schlechteste gitarre die ich gespielt habe. fand ich persönlich grausam :redface:
 
Naja, wenns ne Bulett oder Affinity war, dann mit sicherheit, die sind echt grausam :D

Aber die standard sind schon recht ordentlich. Oder ne ProTone, aber wenn du da eine für unter 500 findest musst du sau glück ham :D
 
Muehle schrieb:
meine frage. bringen die tonabnehmer dann überhaupt so viel das ein vernünftiger sound raus kommt oder ist das schlicht nicht möglich mit einer gitarren von etwa 150€.

Garbage IN, garbage OUT. Die Tonabnehmer können nur übertragen, was da ist. Evtl. können sie etwas vertuschen. Wenn du Pech hast, aber auch was schlechtes hervorheben :D

Gute PUs auf Biliggitarre lohnen nur dann, wenn man ausschliesslich brachial verzerrten, mit Effekten beladenen, runtergestimmten Mördermetal spielt. Hier brauchts nämlich in erster Linie PUs, die einfach so wenig wie möglich matschen. Das Holz der Gitarre dagegen tritt in den Hintergrund, das hört keine Sau mehr raus, wenn du nen Jackhammer auf Anschlag vor einem aufgedrehten Amp auf Drop C spielst.....


PS: Johnson baut anständige Instrumente. Zumindest die professionals sind echt nett, Epiphone Standard ist auch nicht besser.

Diese Neuauflage der 20th anniversary geht ja derzeit dauernd bei eBay für 250 Eier oder so weg, und die ist ok. massive Hözer, gut verarbeitet, und man zahlt halt NIX für den Namen.

150 Euro ist aber halt schon etwas knapp. Da würde ich mir als Reisegitarre ne Höfner Shorty kaufen. Die kostet weniger und ist kool!
 
Nene, die Standard Serie von Squier ist wirklich gut. Top verarbeitet, guter Klang...
Aber kauf lieber was gebrauchtes, was dafür etwas höherwertiger ist, als ne neue aber dafür minderwertige Gitarre zum gleichen Geld.
 
noch ne frage :rolleyes:

bedeutet sowas massiv korpus oder nicht? kenn mich da gar nicht aus :redface:

"Korpus: Erle Massiv mit Binding an Decke und Boden ,gewölbte Decke in winered"
 
ich habe ne Johnson Telecopie, für 89 euro neu ... die ist gar nicht übel, die PUs brummen halt und die Fräsung ist anders als bei ner Fender d.H. Hotrails einbaun ist nicht.
Ansosnten ist sie gut zu bespielen, keine Verarbeitungsfehler zu beanstanden, ein gaaanz klein wenig kopflastig (kaum merklich). Die gitarre ist sogar recht stimmstabil.
Also ich würde sie mir wieder kaufen für das geld sicherlich besser als dieser Harley Benton Quatsch.
MFG
 
Muehle schrieb:
"Korpus: Erle Massiv mit Binding an Decke und Boden ,gewölbte Decke in winered"

Massiv heisst, dass es kein Sperrholz ist. Also kein Laminat aus Schichten vertikal übereinander.

Wird aber natürlich trotzdem horizontal gesperrt sein. Sprich: bis zu 10 Blöcke längs. (macht Fender bei seinen billigeren Modellen aber auch, bis zu 7 Teile).

Gute Gitarren haben in der Regel 2 oder 3 Teile.

Ob man das jetzt raushört, darüber streite ich lieber nicht. Es gibt ja sogar Leute, die favorisieren einteilige Bodys....
 
Muehle schrieb:
noch ne frage :rolleyes:

bedeutet sowas massiv korpus oder nicht? kenn mich da gar nicht aus :redface:

"Korpus: Erle Massiv mit Binding an Decke und Boden ,gewölbte Decke in winered"

..............
 
schande auf mein haupt, aber hätte ja sein können :D
 

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