blech auf der snarespur

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einheit13
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hi,

hab mich bei den aufnahmen etwas verkalkuliert. hatte das snaretop mic (sm57) leicht angewinkelt am rand der snare, die hihat hab ich gut raus gehalten, aber das ride ist sehr laut drauf gekommen, was zum problem wird bei blastbeats oder ähnlichem, weil die snare dann leichter geschlagen wird aber das ride laut bleibt und ich beim gaten dann ein echtes problem habe habe die einzelnen schläge rauszugaten. selbst mit frequenzfilter is das schwer. weiterhin wirds natürlich schwierig weil ich das snaretop als keyeingang für den snareteppich genommen habe. ich wills aber auch nicht neu machen, weils sehr geil geworden ist vom spielgefühl.... jemand ne idee wie ich da ran gehen könnte?
 
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einzige Idee - obs geht ka - die Spur kopieren, die Kopie per EQ extrem auf die Snare trimmen und mit dieser Spur dann die 'originale' gaten... evtl auch mit einem Tranisenten-Designer versuchen!?
 
Per Hand die Schläge lauter machen geht, kostet halt viel zeit.

Grundsätzlich is das aber ein Fehler des Drummers.

Wenn man Blasts nicht auf ner ordentlichen Lautstärke spielen kann, sollte mans lassen.
Vorallem Live kann das den gesamten Bandsound zerstören.
 
Per Hand die Schläge lauter machen geht, kostet halt viel zeit.

Grundsätzlich is das aber ein Fehler des Drummers.

Wenn man Blasts nicht auf ner ordentlichen Lautstärke spielen kann, sollte mans lassen.
Vorallem Live kann das den gesamten Bandsound zerstören.

naja, vor allem bei blastbeats wird im moment ja viel getriggert, vielleicht hilft das in diesem fall auch ;)

@einheit13:
hast dus schonmal mit triggern und einem vst-drum-plugin versucht?
 
ja wenn ichs jetzt nachträglich trigger dann hab ich das gleiche problem da der trigger ja auch auf die gleichen impulse reagiert.. ich glaub ich probiers mal extren mit ner stark bearbeiteten spur...
 
ja wenn ichs jetzt nachträglich trigger dann hab ich das gleiche problem da der trigger ja auch auf die gleichen impulse reagiert.. ich glaub ich probiers mal extren mit ner stark bearbeiteten spur...

natürlich musst du die spur bearbeiten, damit alles korrekt getriggert wird ;)
deine freunde sind noisegate, equalizer, kompressor, usw... :great:
 
extrem kurzes gate würde ich mal auf die schnelle sagen.. Ev. so kurz, das es schon knackt. Den "natürlichen" klang bekommst du eh über die OH.

Ansonsten: in zukunft einfach genauer drauf achen. Die meisten Drummer haben überhaupt keine Ahnung wie man die Lautstärke der einzelnen Toms, Snare, Blech usw. korrekt spielt. Da passt meist grob was in der Balance nicht.

Lg Melody
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich würde den Drummer eher so spielen lassen wie er es kann.
Wenn es für ihn kein Problem darstellt, Becken leiser und Snare lauter zu spielen, dann gut. Das ist aber eher bei den Guten der Fall.

Genau die Anfänger, die das Problem haben, konzentrieren sich dann auf so etwas und dann fällt Timing und Groove (sofern überhaupt andeutungsweise vorhanden) komplett unter den Teppich. :D

Ich habe das Problem immer wieder mit extrem lauter HiHat (und Recording-Fehler was die Mic. Position betrifft, weil die Band das selbst im Proberaum aufgenommen hat).

Schneiden und Gaten hilft da oft nicht mehr, weil es dann eher wie ein zerstückeltes Becken klingt, als eine Snare. Triggern sehe ich in schweren Fällen auch als einzige Lösung. Da reicht es aber schon, wenn man ein gutes Sample findet und das nur hinzumischt. Damit kann man den Snare Anteil erhöhen und es klingt immer noch halbwegs homogen. Die Overheads dann nicht zu laut und die Balance zwischen HiHat bzw. Becken und Snare stimmt auch.

lg. JayT.
 
hab mir über folgenden weg gemacht. snaretop über eg reso gekitzelt .. ultra schmalbandig dann das ganze gegated mit attack zu und release ungefähr 20ms. damit hab ich nur knacken herausbekommen und damit über sidechaein top und bottom gegatet. das ging dann relativ sauber.

danke
 
Oder einfach so lassen wie es ist.
Ist halt so passiert und feritg...... gehört dann zum Sound dazu.
 
einzige Idee - obs geht ka - die Spur kopieren, die Kopie per EQ extrem auf die Snare trimmen und mit dieser Spur dann die 'originale' gaten...

Hallo,

habe das gleiche Problem mit dem Blech auf der Snare...

Die Idee mit dem Gaten mit einer Spurkopie hatte ich auch... allerdings finde ich in Cubase nicht die Möglichkeit das enthaltene Gate mit einem Sidechain Eingang zu "füttern". Muss ich dafür ein Plugin haben... Wie muss ich das anstellen???

Danke für die Infos!!!
 
In älteren Versionen gibt es kein Sidechain - fähiges Gate soweit ich mich noch erinnern kann.

Ansonsten ist das Problem bei Blasts altbekannt. Muss man einmal leider sagen wie es ist. Liegt am Drummer. Wenn der Drummer es nicht besser kann, dann muss er sich einer veränderten Recording Technik anpassen. Soll heißen:
- Blech leiser spielen
- Evtl. Blech getrennt einspielen (dazu muss er aber klickfest sein)
- Snare Position und Drumkit - Aufbau optimieren um die Übersprechungen verbessern zu können.

Ist das Unglück schon passiert würde ich persönlich eigentlich nur triggern als wirklich Gewinn - bringende Alternative empfehlen. Dabei kann es dann schon sein, dass man einiges an Arbeit reinstecken muss um die Fehltrigger auszubügeln. Hier kann aber schon gutes Filtern und Gaten eine Menge helfen.
Schmalbandig eine gute Frequenz filtern die hauptsächlich Snare enthält und wenig Blech, kombiniert mit einem leichten Gate und einem Trigger, den man entsprechend einstellen kann.
Je nachdem was das für eine Produktion ist gibt es hierbei im Umgang mit dem Kunden mehrere Möglichkeiten:
- Die zusätzliche Bearbeitungszeit kostet Studiotage und Geld
- Die Band muss mit dem schlechteren Ergebnis leben und sich besser auf die nächste Aufnahme vorbereiten
- Es ist ein Freundschaftsdienst und die Band wird rangeholt und soll einfach so lange am Editing mitarbeiten bis alles geschafft ist.
 
So alt ist mein Cubase SX3 ja noch nicht.....:gruebel:

SX3 ist 5 Jahre alt und es gibt mittlerweile schon 2 Nachfolgerversionen (die beide Sidechaining beherrschen im Gegensatz zu SX3).
5 Jahre ist ein stattliches Alter für eine Software in der heutigen Zeit.
 
SX3 ist 5 Jahre alt und es gibt mittlerweile schon 2 Nachfolgerversionen (die beide Sidechaining beherrschen im Gegensatz zu SX3).
5 Jahre ist ein stattliches Alter für eine Software in der heutigen Zeit.


Anmerken muss man zum Thema Sidechain in Cubase noch: auch das vergleichsweise aktuelle C4 Essential kann das nicht (sehr zu meinem Unmut). Wäre interessant ob das 5er Essentiell es mittlerweile kann, muss ich bei Gelegenheit mal schauen.

-> Das nur falls es irgendwelche Upgrade-Gedanken gibt...immer richtig schlau machen bei solchen "Details":
 

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